"Weder Dr. Alfred Gusenbauer noch sein Büro waren direkt oder indirekt an der Erstellung des von 'Österreich' zitierten 'Strategiepapiers' beteiligt", erklärte Gusenbauers Anwalt Michael Rami am Dienstag in einer Aussendung.
Sämtliche dieser Behauptungen seien unwahr. Aus diesem Grund habe Gusenbauer am Montag rechtliche Schritte gegen "Österreich" eingeleitet, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
"In weiterer Folge behauptete Österreich, dass "Berater Tal Silberstein vom Büro Gusenbauer" in diesem "Psychogramm" etwas "empfohlen" wird und "dass diese Brutalanalyse direkt aus dem Büro von SP-Akademiechef Gusenbauer kommt." Dieses "Strategiepapier" sei bereits "im Februar von einem der engsten Mitarbeiter von Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer verfasst" worden.", heißt es in der Mitteilung.
Regierungsinserate
Der Grüne Klubobmann Albert Steinhauser nimmt unterdessen die Auseinandersetzung zwischen "Österreich" und den SPÖ-Granden zum Anlass, um die hohen Ausgaben für Regierungsinserate zu kritisieren und einen Ausbau der Presseförderung zu fordern. Die SPÖ habe sich immer dagegen verwehrt, Regierungsinserate zurückzuschrauben. "Jetzt, wo Kern merkt, dass Inserate sich nicht unbedingt in positiver Berichterstattung niederschlagen müssen, ändert er seine Meinung", so Steinhauser.
Kommentare
Hat weniger als nichts für Österreich geleistet und weiß nicht wie er noch auffallen könnte!! Eine Schande für unser Land, aber er hat das Glück von vielen, dass er das selbst gar nicht merkt!!