Schon in der Nacht auf Sonntag war die Feuerwehr alarmiert worden, nachdem ein Anrufer eine in der Traun treibende Person gemeldet hatte. Später kam eine weitere Information, dass die Person in die Ischl gefallen sei. Die Polizei, die Wasserrettung, das Rote Kreuz, der Bergrettung und die Ischler Feuerwehreinheiten - alleine sie boten 70 Helfer auf - rückten zu einer Suchaktion aus. Sie wurde kurz vor 1.00 Uhr ergebnislos abgebrochen.
Am Sonntag um 8.00 Uhr fand ein Fischereischutzorgan eine männliche Leiche. Die Polizei fand heraus, dass es sich um einen 51-Jährigen Einheimischen handelte. Die von der Staatsanwaltschaft Wels angeordnete Obduktion ergab Tod durch Ertrinken.