Wie die "Niederösterreichischen Nachrichten" berichten, nimmt die Wanderin Marika Roth ihre Entdeckung recht locker. "Das Kunstwerk ist ungefähr einen Meter hoch", konstatiert sie der Zeitung gegenüber trocken.
Wie der Penis bzw. die Skulptur auf den Gipfel gekommen ist, bleibt vorerst ein Mysterium. Das massive Kunstwerk aus Holz dürfte ziemlich schwer sein und muss von mehreren Personen hinaufgetragen worden sein. Befestigt sein dürfte er lediglich mit ein paar Steinen.
Ötscherlifte prüfen Sicherheit
Auch die Ötscherlifte teilen mittlerweile Fotos auf Facebook und bestätigen damit, dass der Penis am Ötscher kein verspäteter April-Scherz ist. Was mit dem Penis jetzt passieren soll, ist allerdings noch nicht geklärt.
In einem ersten Schritt werde die Sicherheit des Kunstobjekts geprüft: "Sobald wir genügend Kapazitäten haben, werden wir Mitarbeiter hinaufschicken. Die werden prüfen, ob der Penis absturzgefährdet oder eh gut verankert ist", erklärt der Geschäftsführer der Ötscherlifte, Andreas Buder, im Gespräch mit noe.orf.at.
Weiterführende Links:
NÖN-Artikel
ORF-Beitrag
Betreiber Ötscherlifte
