Bode Miller gibt Sohn an Ex ab

Hier übergibt der Ski-Star sein Kind an seine ehemalige Affäre Sara McKenna

Harte Zeiten für Skistar Bode Miller: Er musste seinen Sohn an seine Ex-Affäre Sara McKenna, nachdem er den Sorgerechtsstreit verloren hat. Zumindest bis zum nächsten Gerichtstermine, denn der Skifahrer will weiter um ihn kämpfen.

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Sorgerechtsstreit - Bode Miller gibt Sohn an Ex ab

Erst schien alles wundervoll zu sein: Bode Miller heiratete im Oktober vorigen Jahres seine Freundin Morgan Beck, alles lief wunderbar. Zu Weihnachten hatten Bode und Morgan ihre Schwangerschaft bekannt gegeben, dann hat die 25-Jährige jedoch eine Fehlgeburt erlitten. "Ziemlich harter Morgen. Wir haben das Baby verloren. Unser Herz ist gebrochen, aber wir werden das gemeinsam durchstehen", lässt Morgan Miller ihre Fans via Twitter wissen.

Für die 25-Jährige wäre es das erste Kind gewesen, der zehn Jahre ältere Bode hat bereits eine fünfjährige Tochter aus einer früheren Beziehung. Einen Tag vor dem tragischen Verlust ihres ungeborenen Babys hatte Morgan noch getwittert: "Erster Schwangerschaftskauf. Ein neues Körper-Kissen. Der Bauch kann kommen!"

Im Februar brachte dann Bode Millers Ex-Freundin Sara McKenna den gemeinsamen Sohn Samuel zur Welt. Anfangs habe der Ski-Profi, der inzwischen mit Morgan Beck verheiratet ist, den Nachwuchs gar nicht gewollt und seine Ex sogar zur Abtreibung zwingen wollen, hieß es. Später beantragte er jedoch das alleinige Sorgerecht und bekam es zwischenzeitlich sogar zugesprochen. Nun hat ein New Yorker Gericht aber wieder ganz anders entschieden und Kindsmutter Sara McKenna ihren Buben zurückgegeben. "Ich bin so glücklich, meinen Sohn wiederzuhaben, auch wenn es nur für eine kurze Zeit ist", freut sie sich.

Der kleine Samuel, der von Bode und Morgan Miller kurzfristig auf Nathaniel umgetauft wurde, lebt nun wieder bei seiner leiblichen Mutter Sara McKenna. Ob das Kapitel damit ein für allemal abgeschlossen ist, oder nun wieder der Skifahrer um Aufhebung des Urteils kämpft, ist unklar. Zum Wohle des Buben sollten sich die Eltern aber besser endlich auf eine einvernehmliche Lösung einigen.

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