"Eine Unruhe, die die Diözese Gurk-Klagenfurt seit Jahren erfasst hat, ist mit der Sedisvakanz aufgebrochen", gab Lackner laut "Kathpress" am Donnerstag in einer Erklärung der Erzdiözese Salzburg bekannt. Bei der vom Papst angeordneten Visitation gehe es um eine "transparente Klärung". Im Zentrum stehe dabei "die Sorge für den Glauben des Volkes Gottes und die Wiederherstellung des Vertrauens in seine Hirten".
In Österreich gab es zuletzt in der Diözese St. Pölten im Jahr 2004 eine von Papst Johannes Paul II. beauftragte Visitation: Der damalige Feldkircher Bischof Klaus Küng nahm nach skandalösen, von Ortsbischof Kurt Krenn verharmlosten Vorfällen im Priesterseminar die Situation in der Diözese unter die Lupe. Bald danach erfolgten unter anderem die vorübergehende Schließung des Priesterseminars und der Rücktritt von Bischof Krenn.
Kommentare
Das sind die scheinheiligen katholischen Brüder...Gottseidank hat es Dr.Martin Luther erkannt, es wäre ein Mann wie dieser wieder notwendig in der römischen Kirche!