Zu der Tat sei es gekommen, nachdem der 41-Jährige von der Beziehung seiner Frau zu dem 69-Jährigen erfahren hatte. Daraufhin sei die Situation eskaliert und der Mann habe sein Opfer niedergestochen, so Pupp. Rettung, Notarzt und Polizei fuhren sofort zum Tatort und fanden den 69-Jährigen schwer verletzt vor. Der 69-Jährige wurde daraufhin in ein nahegelegenes bayerisches Krankenhaus geflogen. Er befindet sich nach wie vor in Lebensgefahr, erklärte LKA-Chef Pupp.
Der 41-Jährige flüchtete nach der Tat zunächst mit einem Auto. Im Zuge einer Alarmfahndung mit dem Polizeihubschraubers Libelle und einer Handypeilung konnte der Täter dann bei den sogenannten "Schanzer Wänden" oberhalb eines Schotterwerkes gesichtet werden. Als er die Polizei bemerkte, sprang er schließlich in "vermutlich selbstmörderischer Absicht" von einer Felswand in den Tod, hieß es seitens des Landeskriminalamts.