Der Klatsch des Tages

An dieser Stelle versorgen wir Sie täglich mit dem neuesten Klatsch und Tratsch aus der Welt der Stars und Sternchen. Viel Vergnügen!

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News aus der Promi-Welt - Der Klatsch des Tages

Dolly Parton will erstmal keine Statue im Kapitol von Tennessee


Country-Legende Dolly Parton (75) möchte erst einmal nicht mit einer Statue im Kapitol des US-Bundesstaates Tennessee verewigt werden. Sie fühle sich geehrt, dass die dortige Regierung ein Gesetz für ein solches Denkmal in Erwägung ziehe, habe aber darum gebeten, den Plan vorerst nicht weiter zu verfolgen. Das schrieb die Sängerin ("Jolene") am Donnerstag per Kurznachrichtendienst Twitter.

"Angesichts all dessen, was gerade in der Welt passiert, denke ich nicht, dass es angebracht ist, mich auf ein Podest zu stellen." Grundsätzlich schließe sie eine solche Statue in Zukunft aber nicht aus, schrieb Parton weiter. "Ich hoffe, dass irgendwann in einigen Jahren oder vielleicht auch, wenn ich einmal nicht mehr bin - wenn ihr dann immer noch denkt, dass ich es verdiene, dann bin ich sicher, dass ich stolz in unserem Kapitol stehen werde als dankbarer Bewohner von Tennessee."

Die 1946 in Pittman Center in Tennessee geborene Parton wuchs mit ihren elf Geschwistern in Armut auf. Nach ihrem Schulabschluss 1964 zog sie nach Nashville, um Musikerin zu werden. Über die Jahrzehnte schrieb sie unzählige Hits, die weit über die Grenzen des Country-Genres bekannt sind - neben "Jolene" auch das später von Whitney Houston gesungene "I Will Always Love You". Heute unterstützt Parton unter anderem mit der Dollywood Foundation finanzschwache Regionen im Süden der USA.

Prinz Philip weiter im Krankenhaus

Noch kein Aufatmen bei den Royal-Fans: Prinz Philip (99) hat sich auch drei Tage nach seiner Einlieferung noch in einem Londoner Krankenhaus aufhalten müssen. Er werde dort einige Tage unter Beobachtung ruhen, hieß es vom Buckingham Palast in London über den Queen-Ehemann, der am Dienstag in die Klinik eingeliefert worden war.

Laut Medienberichten soll der Aufenthalt noch einige Tage andauern. Einen Zusammenhang zum Coronavirus gibt es Insider-Quellen zufolge nicht - Queen Elizabeth II. (94) und ihr Ehemann hatten beide im Januar bereits eine erste Corona-Impfung bekommen. Der Palast bezeichnete den Aufenthalt als Vorsichtsmaßnahme.

Die Königin nahm im Laufe der Woche wie gewohnt Termine wahr - einen davon sogar persönlich vor Ort in Windsor, wo sie ihrem Hausherrn Tony Johnstone-Burt den Ehrentitel "Knight Commander of the Royal Victorian Order" verlieh.

John Legend: Hatte erste Klavierstunden mit vier Jahren

US-Musiker John Legend hat nach eigenen Angaben schon als Vierjähriger angefangen, Klavier zu spielen. "Wir hatten ein Klavier zuhause, und ich dachte, das ist doch wohl dazu da, gespielt zu werden", erzählte der 42-Jährige in einem Trailer für die Sendung "Forward: The Future of Black Music", der am Donnerstag (Ortszeit) auf Facebook Watch ausgestrahlt wurde.

Legend unterhielt sich darin mit seinem Musikerkollegen D Smoke über den Weg von seinen ersten Musikstunden hin zu ausverkauften Konzerthallen. Seine ersten Auftritte bestritt Legend demnach vor der Kirchengemeinde seiner Familie. "Meine Großmutter war die Organistin unserer Kirche und hat mir gezeigt, wie ich Gospelmusik spiele", erzählte der Grammy-Gewinner. "Da war ich sieben oder acht." Später habe er dann selbst für die Gemeinde spielen dürfen. "Aber damals war ich nicht wirklich gut", erinnerte sich der Sänger. Er sei dennoch überzeugt, dass ihm diese Erfahrungen geholfen hätten, Musiker zu werden.

Billie Eilish geht gegen angeblichen Stalker vor

US-Sängerin und Songwriterin Billie Eilish (19) ist US-Medienberichten zufolge gegen einen angeblichen Stalker in Los Angeles vor Gericht gezogen. Die Behörden hätten per einstweiliger Verfügung ein Kontaktverbot gegen einen 23-Jährigen verhängt, berichteten die "New York Daily News" und das Promi-Portal "TMZ.com" übereinstimmend unter Berufung auf Gerichtsdokumente.

Nach Angaben der Sängerin soll der Mann seit Monaten immer wieder nahe ihres Elternhauses kampiert und Briefe mit bedrohlichen Inhalten verschickt haben. Sie fürchte um ihre Sicherheit. Anfang März soll eine weitere Anhörung stattfinden.

Schon mit 17 Jahren stürmte Eilish mit ihrem Debütalbum "When We All Fall Asleep, Where Do We Go?" die Charts. Der Pop-Superstar stellte bereits diverse Streaming-Rekorde auf und füllt weltweit Stadien. Eilish singt auch den Titelsong zum neuen James-Bond-Film "No Time To Die". Ende Februar gibt es einen filmischen Einblick in ihr Leben, wenn die biografische Dokumentation "Billie Eilish: The World's A Little Blurry" erscheint.

Paris Hilton ist verlobt

US-Reality-Star Paris Hilton hat sich verlobt - und das große Glück an ihrem 40. Geburtstag publikumswirksam präsentiert. Sie veröffentlichte am Mittwoch auf Instagram Fotos vom Heiratsantrag ihres Partners, Geschäftsmann Carter Reum. Dazu schrieb sie, Reum sei an einem tropischen Strand vor ihr auf die Knie gefallen: "Ich sagte ja, ja für immer. Es gibt niemanden, mit dem ich lieber für immer zusammen bin."

Für mehr Fotos des gut dokumentierten Ereignisses verwies sie auf ihre Webseite. Hilton, das Ex-"It-Girl" aus der Hotel-Dynastie, hatte ihre Heiratspläne schon vor einiger Zeit öffentlich gemacht, eine offizielle Verlobung stand aber noch aus. Neben der Hochzeit sollen bald auch Zwillinge durch künstliche Befruchtung folgen.

Gwen Stefani im Bann der Pandemie

Hochzeit oder Live-Konzert? Die verlobte Sängerin Gwen Stefani ist sich unsicher, welches Ereignis als erstes für sie ansteht. "Es ist beides sehr schwer zu planen. Was die Hochzeit angeht, ist es immer noch total surreal, darüber zu reden. Ich habe das noch gar nicht ganz verarbeitet", sagte die amerikanische Sängerin im Interview. "Die Tour fühlt sich irgendwie noch weiter weg an. Ich kann mir momentan nicht so recht vorstellen, wie man das hinbekommen kann."

© imago images/Starface

Die frühere No-Doubt-Frontfrau ist seit mehr als fünf Jahren mit dem Country-Musiker Blake Shelton liiert, der ihr im Oktober einen Antrag gemacht hat. Die Corona-Zeit haben beide zum größten Teil mit Stefanis drei Söhnen verbracht, die sie zusammen mit Ex-Mann Gavin Rossdale hat.

Als Ersatzlehrerin kann die Musikerin allerdings im Homeschooling nicht dienen. "Mein ältester Sohn erzählt mir ständig Dinge, von denen ich noch nie gehört habe. Letztens fragte er mich, ob ich wisse, warum man einen Herzinfarkt bekommt und hat mir alles über Blutgerinnsel erzählt", sagte Stefani. Die 51-Jährige veröffentlichte zuletzt den Song "Let me reintroduce myself", in dem sie auch auf ihre Karriere zurückblickt. Noch 2021 soll ein neues Album erscheinen.

Helena Zengel bringt Tom Hanks deutsche Wörter bei

Helena Zengel (12) hat Filmstar Tom Hanks beim Dreh des Netflix-Westerns "Neues aus der Welt" ein bisschen Deutsch beigebracht. "Er kann jetzt "Pflaumenkompott" oder "Mielschkaffee" sagen", sagte der Berliner Kinderstar den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Und den wichtigen Satz: 'Wo finde ich was zu essen?', den kann er jetzt auch."

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Die 12-Järhige, die mit ihrer Rolle im Film "Systemsprenger" Bekanntheit erlangte, hofft, für den Oscar nominiert zu werden. "Aber wenn nicht, würde ich nicht unglaublich traurig sein." Es müsse noch Luft nach oben bleiben. "Wenn ich jetzt schon alles abräume, dann hat man ja nichts mehr zu erreichen." Die Oscar-Nominierungen werden dieses Jahr Mitte März bekanntgegeben. Für einen Golden Globe ist Zengel schon nominiert.

Blue Ivy modelt für Mama Beyonce

Beyonces neunjährige Tochter Blue Ivy hat ihr Model-Debüt an der Seite ihrer Mutter gegeben. In einem Werbespot für Beyonces neuste Modekollektion nimmt das Mädchen neben ihrer Mutter eine Hauptrolle ein: Beide präsentieren aufeinander abgestimmte Outfits aus der "Icy Park"-Winterkollektion, die Beyonce für die Kollaboration ihres Labels Ivy Park mit Adidas entworfen hat.

"Sie sieht aus wie ein Supermodel", schrieb Beyonces Mutter, Tina Knowles-Lawson, bei Instagram unter einen Clip der Kampagne. Es sei eigentlich nicht geplant gewesen, dass Blue Ivy darin auftreten sollte: "Sie hat sich selbst zum Teil des Shootings gemacht", erklärte Knowles-Lawson. Blue Ivy ist die älteste Tochter des Musiker-Ehepaars Beyonce und Jay-Z. Sie wurde 2012 in New York geboren und hat schon bei verschiedenen Musik- und Filmprojekten ihrer Eltern mitgewirkt.

Blake Lively und Ryan Reynolds spendeten eine Million Dollar

Das Hollywood-Paar Blake Lively (33) und Ryan Reynolds (44) hat zum zweiten Mal während der Corona-Pandemie eine Million US-Dollar an Lebensmittelbanken gespendet. "Dankeschön, @VancityReynolds und @blakelively dafür, dass ihr unser Traumteam im Kampf gegen den Hunger seid! Eure zweite 500.000-Dollar-Spende wird einen großen Unterschied für Menschen im ganzen Land machen", schrieb die US-Lebensmittelbank "Feeding America" auf Twitter.

Ebenfalls 500 000 US-Dollar gingen an die kanadische Lebensmittelbank "Food Bank Canada". "Wir wissen, dass die Kämpfe, mit denen so viele unserer Nachbarn im vergangenen Jahr konfrontiert waren, nicht vorbei sind", hieß es in einem Statement der Schauspieler, das "Feeding America" auf Twitter veröffentlichte. Deswegen seien sie dankbar, die Möglichkeit zu haben die Lebensmittelbanken in den USA und Kanada zu unterstützen. Bereits im März zu Beginn der Corona-Pandemie hatten die US-Amerikanerin und der Kanadier eine Million US-Dollar an Lebensmittelbanken gespendet.

Bergsteiger Reinhold Messner fordert Ski-Tourismus neu zu denken

Der Südtiroler Extrembergsteiger und Abenteurer Reinhold Messner wünscht sich einen ruhigeren Ski-Tourismus nach Corona. "Wir müssen das nach der Pandemie neu denken", sagte der 76-Jährige am Dienstag. Er plädierte für mehr Entschleunigung statt Event-Ski-Tourismus wie zum Beispiel in Ischgl.

Bis dahin dürfte es in Italien jedoch noch etwas dauern. Die Regierung des Mittelmeerlandes hatte am Sonntag veranlasst, dass die Ski-Gebiete aufgrund der Corona-Lage noch bis zum 5. März geschlossen bleiben. Laut Messner nützt das Öffnen ohnehin wenig, wenn Ski-Urlauber aus anderen Ländern nicht kommen können.

Der Südtiroler plädierte deshalb dafür, einen härteren Kurs in der Corona-Politik mit einem strengen Lockdown zu fahren: "Sonst machen wir nie mehr auf", betonte er. Seiner Ansicht nach müssten die Länder in Europa gemeinsam die Pandemie in den Griff bekommen und die Corona-Fallzahlen senken. Damit und mit den Corona-Impfungen gebe es wieder eine Chance auf mehr Freiräume.

"Du, ich, wir": Schauspielerin Hudgens macht Beziehung öffentlich

Eine neue Liebe im Pandemie-Winter: Schauspielerin Vanessa Hudgens ("High School Musical") hat ihre Beziehung mit Baseball-Spieler Cole Tucker öffentlich gemacht. Auf Instagram postete die 32-Jährige ein Kuss-Foto mit dem 24-jährigen Spieler der Pittsburgh Pirates. Darunter schrieb sie: "Du, ich, wir". Cole antwortete mit den Worten "BIG love" und veröffentlichte auf seiner Instagram-Seite ein weiteres Foto des Paares.

Es war schon länger über eine Beziehung von Hudgens mit dem Sportler spekuliert worden, nachdem Ende letzten Jahres ein Foto der beiden aufgetaucht war, auf dem sie ihn umarmte.

Hazel Brugger: "Power Couple" klingt immer so aufdringlich"

Die verheirateten Comedians Hazel Brugger (27) und Thomas Spitzer (32) sehen in sich kein Powerpärchen. "Ich glaube, wir sind ein Paar, das nicht auf Show aus ist", sagte die in den USA geborene Schweizerin Brugger, die durch die ZDF-"heute Show" einem breiteren Publikum bekannt wurde, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Power Couple" klingt immer so aufdringlich, als würde man den Leuten etwas aufzwingen."

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Brugger, die schwanger ist, und ihr Mann Thomas Spitzer leben in Köln. Sie produzieren neuerdings den Spotify-Podcast "Nur verheiratet". Darin geht es um Beziehungsfragen. "Es kann einschüchternd sein, wenn alle Leute von deinen Problemen wissen", sagte Spitzer dem RND. Es verbinde aber auch schön mit der Hörerschaft. "Irgendwann hat man das Gefühl, die kennen einen besser als die eigenen Geschwister oder die eigene Mutter."

Kein Macho für Wonder Woman

Wonder Woman"-Darstellerin Gal Gadot (35) sieht einen starken Wandel der Rollenbilder von Mann und Frau in den vergangenen Jahrzehnten. "Wir Frauen von heute unterscheiden uns doch sehr von den Frauen der 60er Jahre. Die modernen Frauen haben schon lange die Verantwortung für ihr eigenes Leben übernommen", sagte die israelische Schauspielerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montag). Diese Unabhängigkeit beeinflusse auch die Beziehung zu den Männern.

"Männer haben jetzt mehr Möglichkeiten, sich emotional weiterzuentwickeln und sich zum Beispiel intensiver ins Familienleben - inklusive der Kindererziehung - einzubringen. Und sie können dann auch starke Frauen an ihrer Seite haben", sagte Gadot. Bis das allgemeiner Konsens sei, werde es aber noch etwas dauern.

Ihren eigenen Mann beschreibt Gadot - im Gegensatz zu sich selbst - als Träumer. Er habe sie immer unterstützt und darin bestärkt, das zu tun, was gut für sie sei, sagte die Schauspielerin, die zwei kleine Töchter hat. "Ich hätte mich nie in einen Macho verlieben können."

Unfall von Königin Silvia

Schwedens aus Deutschland stammende Königin Silvia (77) hat sich bei einem Sturz mehrere Brüche im Handgelenk zugezogen. Die Monarchin sei Montagfrüh daheim auf Schloss Drottningholm zehn Kilometer westlich von Stockholm hingefallen, teilte das schwedische Königshaus am Vormittag mit. Im Krankenhaus sei im Anschluss festgestellt worden, dass sie Frakturen im rechten Handgelenk erlitten habe.

Silvia sei mittlerweile ins Schloss zurückgekehrt. Ihr gehe es den Umständen entsprechend gut. Erst vor wenigen Tagen war Silvia noch gemeinsam mit ihrer Familie im Schlosspark auf Skiern unterwegs gewesen. An der Runde Ski-Langlauf hatten neben ihrem Gatten König Carl XVI. Gustaf (74) auch ihre Tochter Kronprinzessin Victoria (43), deren Mann Prinz Daniel (47) und die Königsenkel Estelle (8) und Oscar (4) teilgenommen.

Reynolds und Lively: Für immer auf absehbare Zeit

Das Schauspieler-Ehepaar Ryan Reynolds (44) und Blake Lively (33) hat sich zum Valentinstag erneut auf besondere Weise "Ich liebe Dich" gesagt. Reynolds nannte Lively humorvoll sein "Fürimmer-Valentine auf absehbare Zeit". Dazu postete er ein Zeitlupenvideo seiner Frau auf einem Schlitten. Lively teilte kurz darauf ein Zeitraffer-Video, in dem Reynolds ihr mit ernster Miene die Haare färbt. Dazu schrieb sie den Satz: "Als ich mit meinem Friseur schlief".

Ryan Reynolds und Blake Lively sind seit 2012 verheiratet und haben drei gemeinsame Töchter: James, Inez und Betty. Im Oktober beschwerte sich Lively, nicht ganz ernst, über die Wahl der Geburtstagstorte - und dass ihr Mann ("das Tier") davon probiert habe, ohne vorher die Kerzen auszublasen.

Maulkorb für Gottschalk

Thomas Gottschalk zieht Lehren aus der Rassismus-Kritik an einer Ausgabe der WDR-Talksendung "Die letzte Instanz". "Ich werde gewisse Begriffe nicht mehr benutzen und diese nicht zähneknirschend vermeiden, weil es die Political Correctness verbietet, sondern weil einem Menschen mit meiner Eloquenz unzählige Worte zur Verfügung stehen, die weder missverständlich sind, noch aus einer Denkschule kommen, die ausgedacht hat", schrieb er in einem Beitrag in der "Welt am Sonntag".

© imago images/Hartenfelser

Der 70-jährige Entertainer war in einer Ausgabe von "Die letzte Instanz" zu Gast, die der Westdeutsche Rundfunk (WDR) Ende Jänner als Wiederholung im Fernsehen gezeigt hatte. Danach gab es viel Kritik in sozialen Netzwerken wie Twitter; auch in der Audio-App Clubhouse entbrannten Debatten über Alltagsrassismus. In der TV-Talkrunde bei Moderator Steffen Hallaschka hatten Gottschalk und als weitere Gäste Micky Beisenherz, Janine Kunze und Jürgen Milski gesellschaftliche Themen diskutiert, darunter die Frage: "Das Ende der Zigeunersauce: Ist das ein notwendiger Schritt?"

Gottschalk schrieb in seinem Gastbeitrag in der "Welt am Sonntag" nun: "Was das Z-Wort aus der 'Letzten Instanz' betrifft, habe ich für einen Ausdruck grünes Licht gegeben, dem ich in Zukunft die Rote Karte zeigen werde, und ich verspreche, das unselige Wort nie mehr zu benutzen." Der Begriff "Zigeuner" wird etwa vom Zentralrat Deutscher Sinti und Roma als diskriminierend abgelehnt. Es handle sich um eine von Klischees überlagerte Fremdbezeichnung der Mehrheitsgesellschaft.