Elisabeth Köstinger
erwartet ihr erstes Kind

Die ÖVP-Ministerin will sich partnerschaftlich um den Nachwuchs kümmern

Elisabeth Köstinger ist schwanger. Die Umwelt- und Landwirtschaftsministerin erwartet ihr erstes Kind.

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Nachwuchs - Elisabeth Köstinger
erwartet ihr erstes Kind

"Thomas und ich freuen uns sehr, im Juli ein kleines großes Wunder willkommen zu heißen", teilte sie auf Facebook mit.

"Ich werde meine Funktion als Bundesministerin mit voller Kraft ausüben. Nach der Geburt werde ich zu Beginn zu Hause bleiben, danach wird Thomas in Karenz gehen. Wir werden uns partnerschaftlich um unser Kind kümmern und ich weiß, dass ich meine Sorge um Vereinbarkeit mit sehr vielen Frauen teile. Natürlich wird sich unser Leben stark verändern und wir sind schon sehr aufgeregt. Über allem steht jedoch die grenzenlose Freude", schreibt die 39-Jährige.

Einige Wochen Mutterschutz im Sommer

Die werdende Mutter Elisabeth Köstinger will sich auch als Ministerin an die gängigen arbeitsrechtlichen Mutterschutzregelungen halten. Nach der Geburt ihres ersten Kindes wird sie also im Sommer rund acht Wochen zuhause bleiben, hieß es am Donnerstag auf APA-Anfrage aus ihrem Büro. Vertreten wird Köstinger in dieser Zeit je nach Situation von Ministerkollegen oder ihrem Generalsekretär.

Das Mutterschutzgesetz, demzufolge Frauen grundsätzlich acht Wochen vor und nach der Geburt nicht arbeiten dürfen, gilt nur für Arbeitnehmerinnen, aber beispielsweise nicht für Selbstständige - und eben auch nicht für Ministerinnen. Köstinger kann also selbst entscheiden, wie lange sie Baby-Pause macht.

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Österreich wird Klage gegen den Ausbau des ungarischen Atomkraftwerkes Paks einreichen. Laut Umweltministerin Köstinger will die Bundesregierung damit gegen eine Entscheidung der EU-Kommission vorgehen. Diese hatte im März 2017 entschieden, dass Ungarn für den Ausbau des Kernkraftwerks Staatsbeihilfen zuschießen darf.

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