"Man muss sich zum Manager der eigenen
Gesundheit machen": Krebs innovativ geheilt

"Ich gebe Ihnen einen guten Rat, vergessen Sie die ganze Sache. Sie haben nichts." Mit diesen Worten wurde Janina Collin vom Arzt ihres Vertrauens vor den Kopf gestoßen. Über Monate hinweg konnte sie buchstäblich zusehen, wie ihr Gesicht immer steifer, immer unbeweglicher wurde. Zunächst schob die 28-Jährige die Symptome noch selbst auf Stress. Stress in der Beziehung, Stress durch die Ausbildung. Allerdings auch nachdem diese Faktoren beseitigt waren, kam es zu keiner Besserung. Und so begann für sie eine Odyssee durch die Welt der Medizin. Die über eine Reise nach Japan schließlich mit einem Ratgeber für Betroffene endete.

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© Video: News.at

"Meine Mutter war erleichtert, für mich aber brach eine Welt zusammen", beschreibt Janina Collin im News.at-Interview ihre erste Reaktion nach dem "guten" Rat des Arztes. "Hätte ich dem ersten Arzt geglaubt, wäre mein Tumor weiter gewachsen und hätte noch mehr Schaden angerichtet, hätte auch schon ein halbes Jahr später zu Metastasen führen können." Die junge Frau ist ihrem Gefühl gefolgt, das etwas mit ihrem Körper nicht stimmt, und hat weitere Ärzte aufgesucht. Schließlich wurde bei ihr ein Tumor hinter der Ohrspeicheldrüse entdeckt.

Auch nach der Diagnose hat sie den Ärzten nicht blind vertraut. Der erste Therapievorschlag war ein radikaler. Eine umfassende Operation, bei der ihr Gesichtsnerv massiven Schaden genommen hätte. Essen, trinken, sprechen - das alles wäre voraussichtlich unmöglich gewesen. Eine Heilung? Darauf gab es dennoch keine Aussicht. Umfangreiche Recherchen und viele Rückschläge haben Janina Collin schließlich in ein spezielles Strahlentheratpiezentrum nach Japan geführt. Die Therapie, die sie dort erhalten hat schlug an. Daneben hat sich die Psychologin intensiv mit Ernährung und einer gesundheitsfördernden Lebensweise auseinander gesetzt. Sie ist heute davon überzeugt, dass die Kombination aus der richtigen schulmedizinischen Behandlung und ihren zusätzlichen Bestrebungen sie bisher krebsfrei gehalten hat. Und das seit mittlerweile 8 Jahren.

»Man sollte sich selbst zum Manager seiner Erkrankung machen.«

"Ich denke, wir haben ein hervorragendes Gesundheitssystem. Dennoch: Bei jeder Krebsdiagnose sollte man als Patient Eigenverantwortung mitbringen. Man sollte sich selbst zum Manager seiner Erkrankung machen und nicht nur die Verantwortung bei den Ärzten abgeben. Denn jeder Arzt empfiehlt meist nur das, was er selbst zur Verfügung hat, was er selbst kennt. Das heißt, der Chirurg wird die Operation empfehlen, der Onkologe die Chemotherapie und der Radio-Onkologe die Strahlentherapie." Daher sei es nötig, sich umfassend über die Möglichkeiten zu informieren.

Sie selbst hatte die nötige Unterstützung und das Basiswissen, um das tun zu können. Vielen Betroffenen sei das in dem Ausmaß nicht möglich. Daher hat sich die junge Frau dafür entschieden, ein Buch zu schreiben, in dem sie ihre Suche bis zur lebensrettenden Therapie schildert. Aber es ist nicht nur eine persönliche Geschichte. Es ist vor allem ein Ratgeber, in dem die grundlegenden Krebs-Therapiemöglichkeiten und wertvolle Herangehensweisen an Vor- und Nachsorge verständlich vermittelt werden. Vor allem aber öffnet es die Augen und fordert dazu auf, kritisch an Diagnosen und Therapievorschläge heranzugehen, zu hinterfragen, im Zweifelsfall eine weitere Meinung einzuholen. Denn schließlich hat man nur einen Körper.

Im Folgenden hat Janina Collin 8 Fakten zusammengefasst, die sie Betroffenen mit auf den Weg geben möchte:**

1. Krebsvorsorge ist gleichzeitig auch Krebsnachsorge

Laut Weltgesundheitsorganisation erkrankt jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an Krebs, wovon wiederum jede zweite Krebserkrankung tödlich verläuft. Da jedoch 90% aller Krebserkrankungen erst im Laufe eines Lebens erworben werden, können wir selbst viel dazu beitragen gesund zu bleiben. Weltweit gibt es eine ungleiche Verteilung der Krebserkrankungen, was darauf schließen lässt, dass die Entstehung von Krebs durch Ernährung und Lebensstil entscheidend beeinflusst werden kann.

Bei der Krebsvorsorge aber auch bei der Nachsorge dreht sich in Wirklichkeit alles um das Immunsystem. Ist unser Immunsystem stark, ist die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken wesentlich geringer. Wir können unsere Gesundheit beeinflussen und aktiv unser Immunsystem – und damit unseren Körper – dabei unterstützen, gesund zu bleiben.

© Janina Collin Janina Collin setzt auf eine gesunde Lebensweise, um krebsfrei zu bleiben

2. Wie entsteht Krebs?

Krebs entsteht als Folge von krankhaften Veränderungen der Informationen in unserer DNA, die wiederum durch Kopierfehler bei der Zellteilung passiert sind. In unserem Körper finden täglich Millionen von Zellteilungen statt. Dass hierbei mal ein Fehler passiert ist sogar wahrscheinlich. Werden diese Kopierfehler vom Immunsystem jedoch nicht erkannt, kann sich daraus über mehrere Zellteilungsrunden schlussendlich eine Krebszelle entwickeln.

3. Wodurch wird unser Immunsystem beeinflusst?

Unser Immunsystem wird vor allem durch Ernährung, unsere Psyche, Umwelteinflüsse sowie durch körperliche Bewegung beeinflusst.

Der Nährwert unserer Nahrungsmittel hat sich unter anderem durch lange Transportwege und durch Massentierhaltung sehr verändert, weshalb es immer wichtiger wird, Defizite mit Nahrungsergänzungsmitteln auszugleichen. Hier zu erwähnen sind unter anderem Selen und Omega-3-Fettsäuren, aber auch Astaxanthin. Diese Mittel steuern freien Radikalen entgegen und damit krankmachenden Entzündungen im Körper.
Ein hoher Vitamin D-Spiegel reduziert zusätzlich das Krebsrisiko sowie das Wiederauftreten vieler Krebsarten. Hier ist besonders die Kombination von Vitamin D3 mit Vitamin K2 und Magnesium hervorzuheben. Zur wichtigen Krebsvor- und Nachsorge gehört auch Curcumin, denn dieses ist in guter Qualität und der richtigen Dosierung schon seit Jahren als wirksames Nahrungsergänzungsmittel gegen Krebs anerkannt.

Auch die Psyche spielt eine sehr wichtige Rolle in der Aktivierung unseres Immunsystems. Fühlen wir uns schlecht, hilflos oder traurig, wird unser Immunsystem schwach und kann nicht mehr effektiv arbeiten.

4. Krebsdiagnose: Ruhe bewahren- mach dich zum Manager deiner Erkrankung

Wird Krebs diagnostiziert muss ein Therapiekonzept erstellt werden. Daher empfiehlt es sich mehrere Meinungen von Spezialisten einzuholen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt sollte sich jeder selbst zum Manager seiner Erkrankung machen und die Verantwortung nicht alleine bei den Ärzten abgeben. Dies ist jedoch nur durch Aneignung von Wissen möglich.

Meine eigenen Erfahrungen aber auch zahlreiche Erzählungen von anderen Betroffenen haben mich gelehrt: von Wissen oder Nicht-Wissen kann das Überleben abhängen. Um Anderen diese Wissensaneignung zu erleichtern, gebe ich in meinem Buch „Krebs innovativ geheilt“ einen Überblick über schulmedizinische Therapiemöglichkeiten. Dabei nehme ich unterschiedliche Strahlentherapien mit Photonen, Protonen und Kohlenstoffionen unter die Lupe, gehe aber auch auf die Anwendungsmöglichkeiten der Operation, Chemotherapie und Immuntherapie ein. An Krebs Erkrankten soll es damit leichter fallen, die für sie passende Therapie zu finden. Gesunden wiederum soll mein Buch helfen gesund zu bleiben.

5. Krebs und Strahlentherapie

Es gibt verschiedene Arten von Strahlentherapien. Diese unterscheiden sich stark in ihrer Wirkungsweise und ihren Nebenwirkungen. Protonen und Kohlenstoffionen sind Teilchenstrahlung, die sehr genau auf den Tumor gelenkt werden können. Dadurch sind die Nebenwirkungen meist geringer, bei gleichzeitiger Wirkungssteigerung im Tumor. Dies ist besonders bei schwer therapierbaren Tumoren beziehungsweise bei Tumoren neben lebenswichtigen Organen von Vorteil. Die Anwendungsmöglichkeiten dieser neuen Bestrahlungen mit Protonen und Kohlenstoffionen sind auch Spezialisten oftmals noch unbekannt.

Zudem kann die effektivste Strahlentherapie manchmal sogar die geringsten Nebenwirkungen haben – und mit ein paar einfachen Tricks lassen sich auch Nebenwirkungen wie Verbrennungen oder Übelkeit lindern.

© Janina Collin Med Austron: Kreisbeschleuniger

6. Therapiewirkung verstärken und Nebenwirkungen verringern.

Nährstoffe wie Selen oder Sulforaphan können die Wirkung von einigen schulmedizinischen Therapien günstig beeinflussen und gleichzeitig Nebenwirkungen reduzieren. Übelkeit und Verbrennungen als Folge von schulmedizinischen Therapien können wiederum durch gewisse Verhaltensweisen gelindert oder vermieden werden, etwa durch Kühlen der bestrahlten Stellen, durch reichliches Trinken von Wasser oder ungesüßtem Tee, aber auch durch Karenzierung der Ernährung vor einer Chemotherapie.

Vorsicht ist jedoch bei der Einnahme von Antioxidantien während einer schulmedizinischen Therapie geboten, da diese den Behandlungserfolg sogar verringern können, wenn sie der mitunter gewünschten Entstehung freier Radikale gegensteuern.

7. Nach der Krebstherapie das Immunsystem wieder aufbauen

Gerade nach einer Strahlen- oder Chemotherapie ist die Anzahl der Leukozyten (weiße Blutkörperchen) niedrig und das Immunsystem oft sehr geschwächt. Um hier einem etwaigen Rückfall von Beginn an aktiv gegenzusteuern empfiehlt es sich das Immunsystem gezielt wieder aufzubauen. Aber auch Knochenabbau (Osteoporose) oder Gelenk- und Nervenschmerzen, die oft die Folge einer schulmedizinischen Behandlung sind, können mit den richtigen Maßnahmen gegengesteuert werden.

8. Überlege dir einen "Behandlungs-Joker" für die Zukunft

Es ist ratsam, sofern möglich, sich ein Behandlungskonzept für die Zukunft zurechtzulegen, falls es doch zu einem Krebsrückfall kommen sollte oder die Wahrscheinlichkeit hoch ist, Metastasen zu entwickeln. Damit kann jedem zukünftigen Untersuchungstermin angstfrei entgegen geblickt werden, was wiederum sehr wichtig für das Immunsystem ist – denn Angst schwächt unser Immunsystem in hohem Ausmaß. Fühlen wir uns hingegen stark, ist auch unser Immunsystem stärker und damit die Heilungschancen besser.

Weiterführende Links:
Mehr Informationen über die Autorin
Med Austron in Wiener Neustadt

** Durch keine der Informationen im Buch "Krebs innovativ geheilt" bzw. in diesem Artikel und Video können Diagnosen erstellt, Heilung garantiert oder Arztbesuche ersetzt werden. Auch wenn alle Informationen sorgfältig geprüft wurden, kann eine Garantie für diese dennoch nicht übernommen werden

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