Gina-Lisa Lohfink:
"Meine Familie schämt sich"

Reality-TV-Star soll zwei Männer fälschlich der Vergewaltigung bezichtigt haben

Gina-Lisa Lohfink hat es momentan nicht leicht. Die ehemalige "Germany's next Topmodel"-Kandidatin soll zwei Männer fälschlicherweise der Vergewaltigung bezichtigt haben und deshalb 24 000 Euro Strafe zahlen. Derzeit läuft der Prozess. In einem tränenreichen Interview schilderte 29-Jährige nun ihre Sicht der Dinge.

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"Meine Familie schämt sich"

Gina-Lisa kämpft um ihre Glaubwürdigkeit. Sowohl vor Gericht, als auch in den Medien. In dem Sex-Video, das die beiden Männer im Internet veröffentlicht haben, ist deutlich "Hör auf" zu hören. Viele glauben der Blondine mit den operierten Brüsten nicht. Auf der anderen Seite formierte sich eine Bewegung, die das It-Girl unterstützt: "Ich kann es gar nicht so richtig realisieren, weil ich so überwältigt und auch beeindruckt bin. Wahnsinn, wie viele Menschen hinter mir stehen. Manchmal denke ich: Krass, warum hilft mir keiner. Aber ich bin gar nicht alleine …"

"Das wollte ich wirklich nicht"

In der Sendung "Extra" erklärt sie weiter: "Das wollte ich wirklich nicht, dass die beiden mit mir Sex haben! Und dass die mich filmen."

Lohfink weiß jedenfalls, dass viele nicht an ihre Unschuld glauben: "Ich kann es verstehen. Aber man will sagen: Was ist mit euch los? Warum? Ich habe davon nichts, ich bin doch schon bekannt. Dadurch stehe ich nicht gut da. Es ist nichts Schönes, ich will so was nicht haben", sagt sie zu RTL-Moderatorin Birgit Schrowange.

»Das ist schlimm, wie die sich manchmal auch dafür schämen«

Vor allem als es um ihre Familie geht, kann sie ihre Tränen kaum zurückhalten: "Das war ganz schlimm. Wie viele Tränen meine Familie verschwendet hat (…) Das ist schlimm, wie die sich manchmal auch dafür schämen." Doch ihre Familie habe ihr verziehen. Dennoch hat Gina-Lisa ihnen gegenüber Schuldgefühle.

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