Die Wissenschafter werteten Gewichtsangaben aus den 80er-Jahren von rund 13.500 Bewohnern einer großen Seniorensiedlung in Südkalifornien aus und setzten sie in Bezug zu den Sterberaten. Dabei stellten sie auch fest, dass die Sterberate der Untergewichtigen mit einem BMI von unter 18,5 am höchsten war, gefolgt von der Sterberate der Fettleibigen (BMI von über 30).
Neben der grundsätzlichen Empfehlung, im Alter ein bisschen zuzulegen, schlagen die Forscher deshalb vor, die BMI-Skala für alte Menschen zu ändern. Der Body Mass Index errechnet sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat. (APA/red)