"Sicher nicht" kommentieren wollte sie die Kritik des Niederösterreichischen Landeshauptmannes Erwin Pröll am ÖVP-Generalsekretariat. Dieser hatte die mangelnder Schützenhilfe der eigenen Partei im Präsidentschafts-Wahlkampf kritisiert. "Ich gehe voran und hoffe, dass mir die ganze Partei folgt", war der Außenministerin dazu nur zu entlocken.
Keine Festlegung gab es von ihr auch zu allfälligen Diskussionsrunden mit dem SPÖ-Präsidentschaftskandidaten Heinz Fischer. Sie habe nur für die "Inhalte" zu sorgen, der Rest sei Sache der Wahlkampf-Manager. Hier mische sie sich nicht ein, sagte Ferrero-Waldner.
Ausführlicher fiel da schon ihr Kommentar zu Neo-Sympathisant DJ Ötzi aus. Den Musiker habe vor allem ihr Engagement in der Sanktionen-Zeit "beeindruckt". Sie selber sei schon "sehr lange" Fan des Musikers. Auch wenn sie seine Lieder nicht zitieren könne, "mag ich sie sehr gern". Seine Unterstützung finde sie "großartig", DJ Ötzi stehe für "Dynamik und Leistungsbereitschaft". (apa)