Andrea Berg: "Das hat
mich zur Rebellin gemacht"

Andrea Berg veröffentlicht ihr 17. Album - "Mosaik". Im Interview verrät sie, warum sie keine Königin sein will, welche Mosaiksteine sie prägten und was reife Liebe ausmacht.

von Interview - Andrea Berg: "Das hat
mich zur Rebellin gemacht" © Bild: BergRecords

Als wir Andrea Berg zum Interview in einem Wiener Nobelhotel treffen, kommt uns eine Frau entgegen, die auf dem Boden geblieben ist. Frei von jedweden Starallüren, begrüßt Frau Berg ihre Gesprächspartner, lädt zum Gespräch ein. Man fühlt sich sofort wohl. Dieses Gefühl lebt die Sängerin. Trotz ihres immensen Erfolgs - seit 1992 verkaufte Andrea Berg bislang über 15 Millionen Tonträger – hat der Schlagerstar den Bezug zur Realität nicht verloren. Dabei hilft, so verrät sie, der Ausgleich: „Ich habe Musik immer als Hobby gesehen.“

Diesen Ausgleich, so scheint es, hat sie auch in ihrem neuen Album „Mosaik“, wiedergefunden. Es ist das 17. Album der Künstlerin und eines, bei dem man merkt: Andrea Berg ist ganz bei sich.

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News.at: Die erste Single-Auskopplung ihres Albums ist der Song „Mosaik“. Darin heißt es „In jedem Scherbenmeer seh' ich ein Mosaik“. Was war denn Ihr persönliches Scherbenmeer?
Andrea Berg: Das Scherbenmeer ist nicht entscheidend. Entscheidend war die letzte Scherbe. Weil die es war, die mich erst zu der Erkenntnis gebracht hat, dass das Leben unberechenbar und kunterbunt ist. Und dass es aber wichtig ist, auch die Tiefen zu erleben. Wenn man sich das Mosaik anschaut, dann sieht man, dass es nur schön ist, weil es bunt ist, weil es auch Kontrast hat und auch dunkle Steine beinhaltet. Wie ein Abziehbild auf das Leben.
Inwiefern?

Denk doch mal drüber nach: Warum sagen wir so oft, irgendetwas geht auch schief, irgendetwas passt uns nicht? Weil wir den Fokus genau auf diesen Dingen haben. Weil wir immer nur dann aus unserer Lethargie aufwachen, wenn irgendwann wieder „alles scheiße“ ist. Aber dazwischen bin ich nicht in der Lage, zu sagen: „Wow! Geiler Tag!“

Wenn jemand am Dienstag schon sagt: „Boah, es kotzt mich an, ich bin froh, wenn Freitag ist.“ Dann denk ich mir, um Himmels willen! Dienstag, Mittwoch, Donnerstag verpasse ich das Leben; um dann aus der Torte zu springen und um am Sonntagnachmittag schon wieder Bauchschmerzen zu kriegen, weil ja morgen schon wieder Montag ist. Das finde ich furchtbar.

Die dunklen Steine im Mosaik…
Das ist etwas, was das Mosaik ausmacht, ja. Sich bewusst zu werden, dass alles dazugehört. Nur wenn wir den Schmerz erlebt haben und etwas aus dieser Erfahrung mitgenommen haben, nur dann wissen wir das Glück wirklich zu schätzen und können den Moment des Glücks auch erkennen.

Was war denn die letzte Scherbe, die Sie zu dieser Erkenntnis geführt hat? Gab es da einen konkreten Moment, ein bestimmtes Ereignis?
Nein. Das ist bei mir eigentlich schon seit sehr, sehr vielen Jahren klar. Ich habe aber auch seit „Seelenbeben“* (Album aus dem Jahr 2016, Anm. Red.) oder „25 Jahre Abenteuer Leben“* (Album aus dem Jahr 2017, Anm. Red.) noch viel bewusster darauf geachtet. Und auch viel mehr auf mich geachtet.

»Ich will mich nicht mehr ärgern«

Was heißt das genau?
Während man früher bei mir auch Knöpfe drücken konnte und mir damit Bauchschmerzen bereiten konnte, ist das heute nicht mehr möglich. Ich war aber ja auch selber schuld. Ich war es ja, die sich dann Gedanken gemacht hat, die nicht mehr schlafen konnte. Weil ich mich in irgendetwas reingesteigert habe, was am Ende vielleicht gar nicht so war.

Das habe ich mir jetzt nochmal ganz bewusst gemacht: Ich will mich nicht mehr ärgern, ich will keine negativen Gedanken mehr haben. Und wenn jemand zu mir kommt und mir soetwas sagt, dann sag ich auch: Ich möchte das nicht, ich möchte glücklich sein.

Da spielt auch Erfahrung eine Rolle.
Ich habe so viel erlebt. Ich habe mit Sterbenden zu tun gehabt, die mir gesagt haben, wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich so viel anders gemacht. Dann hätte ich das Leben nicht aufgeschoben, dann hätte ich mir diesen oder jenen Traum erfüllt.

Und diese Erkenntnis hat mich zur Rebellin gemacht – zu leben, lebendig zu sein.
Ich will auch nicht mehr die negativen Energien von anderen aufnehmen. Die stoße ich ab. Da sage ich: „Lass mich bitte damit in Ruhe!“
Das tut mir unwahrscheinlich gut, das macht mich wirklich glücklich.

Das hört man Ihren Liedern auch an. Nicht nur „Mosaik“, auch die Titel „Steh auf“ oder „Es geht mir gut“ greifen dieses Bewusstsein auf. Ihre Fans schöpfen Mut und Hoffnung aus ihren Songs. Tragen Sie damit eine gewisse Verantwortung?
Das ist sogar der Antrieb. Dieses Feedback ist der Antrieb. Als ich das Lied „Ich werde lächeln, wenn du gehst“ geschrieben habe, haben mir damals viele Frauen gesagt, wie ihnen das geholfen hat.

Auf dem neuen Album habe ich wieder so ein Mantra: „Es geht mir gut. Ich habe noch jede Menge Mut. Egal wie weh das grade wieder tut.“ Das weiß ich genau.

Aber es ist für mich genauso Therapie. Ich kann mich in den Schmerz reinsetzen. Manchmal kommt mein Mann bei mir durchs Büro gelaufen und sagt „Was ist denn mit Dir los?“ Und ich sag „Nichts, wieso? Ich schreib grad einen Song“. Am Abend bin ich völlig erschöpft, weil ich mich in diese Geschichten reinversetzen kann. Aber nur so geht’s. Nur wenn man das fühlen kann, dann kann man es auch schreiben.

Wo wir wieder bei der Erfahrung wären…
Ohne Erlebnisse und Ereignisse im Leben kannst du so einen Song wie „Sternenträumer“ oder „Das Wunder des Lebens“ nicht schreiben. Das kannst du nicht fühlen. Ich schreib es auf, weil ich es gefühlt habe, weil ich es erlebt habe.

Ich habe Menschen im Arm gehabt, die dann in meinen Armen auch gestorben.

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Sie sind ausgebildete Arzthelferin und waren in der Palliativ-und Hospizarbeit tätig.
Von diesen Menschen habe ich so viel Kostbares mitbekommen, sodass ich heute weiß, niemand kann sich auf irgendetwas etwas einbilden. Niemand weiß, wie lange er bleiben kann.

Ich bin dankbar und bin mir jedem Augenblick bewusst. Das ist ein großes Glück, ein kostbarer Schatz. Und das Album „Mosaik“ ist in dieser Intensität entstanden.

Es trägt also auch die Hoffnung in sich.
Es hat von allem etwas und ist facettenreich. Ich weiß, dass diese Songs ganz vielen Menschen Trost und Hoffnung geben, ihnen Licht schenken.
Vielleicht kann ich den ein oder anderen wirklich damit anstupsen und der sagt: „Da hat sie eigentlich recht“.

Wenn ich in einem Zug sitze und merke, ich bin in der falschen Richtung unterwegs, dann bleibe ich nicht sitzen, weil es da so gemütlich und warm ist. Sondern ich steige aus. Egal, ob das ein Sackbahnhof ist oder da ein Anschluss kommt oder ich warten muss. Dann steige ich aus. Und überlege mir, was das Leben mir damit sagen will. Wenn ich das erreichen kann – super!

Und die anderen Facetten?
Du kannst das Album auch einfach nur abspielen, tanzen und Freude haben. Das ist auch gut. Jeder kann sich das rauspicken, was er braucht. Das ist auch die Faszination an der Musik. Du kannst mit Musik die Menschen berühren, öffnen, ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Das kann nur Musik.

Im Song „Mosaik“ sprechen Sie von Stolpersteinen, die zu Diamanten werden. Wenn man sich Ihre Karriere anschaut scheint es, als seien da keine Stolpersteine gewesen. Es ging stetig bergauf. Wie haben sie das geschafft? Wäre das heutzutage noch möglich?
Das ist schwer zu sagen. Viele meiner heutigen Fans waren schon vor 27 Jahren meine Fans. Und es kommen immer jüngere Leute dazu. Ich hatte das große Glück, dass ich 1992 angefangen habe, mit Eugen Römer zusammenzuarbeiten. Eugen war und ist ein ganz wichtiger Mensch. Das Schöne ist, Musik machen ist ja nicht mein Leben, mein Leben ist ja viel größer.

»Ich mache mir wirklich Sorgen«

Ist das für junge Künstler und Künstlerinnen heute noch realistisch zu sagen, ich mache es in meinem Tempo, ich entscheide, was geht und was nicht?
Man muss aufpassen, dass man sich nicht in so eine Schraube reinmanövrieren lässt. Wenn ich mich umschaue und einzelne Beispiele sehe, dann mach ich mir wirklich Sorgen. Die können dich aussaugen bis zum geht nicht mehr. Die schicken dich da hin und dann da, hier noch ein Auftritt, da noch Autogramme. Wenn du dann mit diesem Druck nicht mehr klarkommst, wenn du zerbrichst, ins Burn-out rutschst, dann suchen die sich gleich den Nächsten. Das sind die Mechanismen heute und da hab ich ehrlich gesagt ein bisschen Angst.

Bei mir ist das nicht so. Ich sage mir „Halt, Moment! Das Leben ist etwas anderes.“

Betrifft das, was Sie beschreiben nur das Schlagerbusiness?
Nein. Es ist die Musikbranche allgemein.
Gerade für junge Menschen ist es wirklich schwierig damit umzugehen. Auf der einen Seite gibt es das angesprochene Aussaugen. Dann kannst du irgendwann nicht mehr. Du kannst dann auch nicht mehr kreativ sein, nicht mehr ehrlich sein. Wenn du aus dem letzten Loch pfeifst und musst dann noch auf die Bühne und lächeln, merken die Leute auch sehr schnell, dass das nicht mehr echt ist.

Und auf der anderen Seite gibt es diesen Hype. Wenn man glaubt, ich bin super, ich bin die Prinzessin auf der Erbse. Wenn das aber mal vorbei ist und dann die Stille dann einkehrt, dann kommt die Einsamkeit. Das ist ganz schwierig.

© FM Ferbermarketing GmbH/Sebastian Gehring Andrea Berg im Gespräch mit News-Redakteurin Ann Kathrin Hermes

Wie ist das bei Ihnen?
Das Schöne bei mir ist, dass ich immer meinen Job hatte. Dass ich immer Musik als Hobby gemacht habe. Musik war immer die schönste Nebensache.
Ich habe immer gewusst wer ich bin. Die Andrea heute gibt Interviews, steht morgen auf der Bühne und am nächsten Tag bin ich bei meinen Patienten, bei meinen Tieren, im Restaurant oder in der Küche. (Andrea Berg betreibt gemeinsam mit ihrer Familie das Hotel Sonnenhof, Anm. der Redaktion)
Das ist glaube ich, die einzige Möglichkeit, das über die vielen Jahre auch so durchzuhalten und da zu überleben.

Gibt es da einen Unterschied zwischen Künstlern und Künstlerinnen? Hat man es da als Frau schwerer?
Wir haben natürlich als Frau immer auch die Doppelbelastung Mutter zu sein, eine Familie zu haben und gleichzeitig Karriere zu machen. Das war in meiner Generation zumindest so.

Mein Kind sagt mir heute, dass bei ihr alles anders ist und sie Dinge anders machen wird. Ich guck mir das an, was alles anders sein wird, wenn sie Kinder hat.
Ich habe immer geschaut, dass ich Musik mache, aber auch die Zeit zu Hause genossen habe und da war. Das ist wichtig. Denn dann nimmt man sich selber auch nicht so wichtig.

Das Musikbusiness ist ein hartes Geschäft. Gibt es denn unter Kollegen auch Freundschaften?
Ich habe ganz viele Freunde. Semino Rossi ist mein Freund, Nik P. , Dj Ötzi, Beatrice Egli, Helene Fischer, Florian Silbereisen, Maite Kelly… Ich hoffe, ich habe keinen vergessen. Das ist wirklich eine Familie.

Da gibt es keinen Konkurrenzkampf?
Das was uns kaputt macht und aufreibt, sind die Mechanismen, die überall daran ziehen. Natürlich ist es viel auflagenstärker, wenn es heißt „Helene und Andrea, die haben sich wieder….“ Aber das ist ja vollkommener Blödsinn. Die Harmonie, die gibt es, die besteht.

» Ich will gar keine Königin sein«

Und dann gibt es zu Zuschreibungen wie „Schlagerkönigin Andrea Berg“, „Schlagerkönigin Helene Fischer“. Wie wichtig sind Ihnen solche Titel?
Das ist doch furchtbar. Ich will gar keine Königin sein; um dann nachher enthauptet zu werden, wenn die andere Königin wird. So ein Quatsch.

Das Schöne ist doch, dass wir beide Musik machen und über Geschmack lässt sich nicht streiten. Und rein biologisch könnte Helene meine Tochter sein. Wenn sie das denn wäre, dann würde ich vor Stolz nicht in den Schlaf kommen. Weil es einfach toll ist.

© imago/Christian Schroedter Helene Fischer, Florian Silbereisen und Andrea Berg 2014 bei der Show "Das große Fest der Besten"

Genauso leide ich jetzt mit. Manchmal möchte man den anderen einfach den Schmerz wegnehmen. Es ist so, wie ich es in meinem Lied über meine Tochter geschrieben habe „Ich wünsch Dir die große Liebe, aber ich weiß, es tut auch weh“.
So ist doch jeder nur ein Mensch und möchte doch nur ein kleines bisschen glücklich sein. Und zwar jeder.

»Ich weiß genau, wie weh das tut «

Ein Mensch, der in der Öffentlichkeit steht, dessen Trennung öffentlich gemacht wird…
Das ist wirklich furchtbar. Ich hab soetwas auch schon hinter mir – so eine Trennung und die war damals auch ziemlich öffentlich. Ich weiß genau, wie weh das tut und wie man sich im kleinsten Mauseloch verkriechen möchte.

Heute heute kann ich diese ganzen Dinge aufschreiben, einen Song daraus machen und vielleicht auch nur für einen kleinen Moment dazu beitragen, dass jemand denkt, ich bin gar nicht der einsamste Mensch auf der Welt. Es passiert anderen auch. Ich halte den Schmerz aus. Ich nehme mir die Zeit und ich weiß, danach kommt ein neuer leuchtender Mosaikstein.

»Nur die Tränen, die wir nicht weinen, machen uns krank«

Dafür braucht es Zeit.
Du kannst nicht jemanden sagen, der grade von seiner Frau verlassen wurde, komm, das wird schon wieder. Das ist bitter, das tut weh. Die Zeit der Traurigkeit, die muss auch einfach sein. Denn die heilt auch die Seele. Nur die Tränen, die wir nicht weinen, machen uns krank.

Kommen wir auf ein Lied aus dem aktuellen Album zu sprechen „Die geheimen Träumer“. Welche geheimen Träume hat denn eine Andrea Berg?
Ich hab dieses Lied für all jenen geheimen Träumer geschrieben, die irgendwo, wie Planeten umeinander kreisen, aber nie zueinander kommen. Es liegt in der Natur der Menschen, dass wir lieber in den Träumen leben, als uns mit der Realität auseinanderzusetzen. Einfach weil es einfacher ist. Den einen Menschen, den wir da sehen und auf den wir unsere Träume projizieren, den kennen wir ja gar nicht. Natürlich ist es für manche sehr erotisch und sehr sexy, zu sagen, ich träume von diesem oder jenen. Aber das ist nicht mein Ding.

Was ist ihr Ding?
Ich bin lieber diejenige, die das bewusst wahrnimmt und das dankbar annimmt, was ich habe. Warum? Weil ich weiß, dass wenn ich jemand bin, der sehr schnell gelangweilt ist, das Neue auch nicht lange spannend bleiben wird.

Kennen Sie dieses Gefühl gar nicht? Das Begehren?
Nein. Das ist ganz weit von mir weg. Noch nie in meinem Leben habe ich solche Träume gehabt. Wenn ich mich zu jemandem hingezogen fühle und ich das Gefühl habe, ich will mit dem wirklich zusammen sein, dann geh ich das ein. Dann gibt es auch nichts anderes. Ich würde nie im Leben neben einem Menschen aufwachen wollen, wo ich sage, da ist irgendwo jemand anders und den lieb ich eigentlich, der ist eigentlich der Mittelpunkt meines Lebens. Das will ich nicht.

Vor ein paar Jahren haben Sie schon einmal mit News gesprochen und da kam auch das Thema Treue vor. Sie sagten damals, „Ich werde meinem Mann nie untreu sein und war es auch nie. Aber ich kann nicht mit endgültiger Sicherheit sagen, was ich in zwei Jahren antworten würde.“ Zwei Jahre sind nun vergangen…
Und es ist noch immer so. Ich bin jetzt seit 17 Jahren mit Uli zusammen. Man weiß, wo man hingehört, man kommt zur Ruhe, ohne in einer Lethargie zu verfallen. Im Gegenteil. Es wird jeden Tag intensiver und es wird jeden Tag schöner. Und wenn Dinge aufkommen, dann kann es auch passieren, dass man sich aneinander auch mal reibt. Das ist aber auch wichtig. Im entscheidenden Augenblick kommt es nicht darauf an, was wir Tolles miteinander machen, sondern was wir miteinander gemeinsam durchmachen, aushalten können. Aushalten ist ganz wichtig. Und da sein. Ich bin da. Ich geh mit Dir. Bis dass der Tod uns scheidet, das weiß man nicht, aber ich bin an deiner Seite und nehme dich so, wie du bist.

Da fällt mir das Lied „Es geht mir gut“ ein. Da heißt es „erspar mir deine Lügen und gib es endlich zu, sie ist doch höchstens halb so alt wie du.“
Ich würde mir niemals so einen jungen Hüpfer suchen. Halb so alt wie ich, dann müsste der 26 sein. Da wüsste ich gar nicht, was ich mit dem machen sollte, das wär mir viel zu blöd. (lacht) Da sind wir Frauen den Männern doch echt überlegen.

Welches ist denn für Sie das wichtigste Lied auf ihrem aktuellen Album "Mosaik"?
Jedes Lied ist wichtig. Doch das Wichtigste ist das Schlusslied. Das Gebet. Die letzten Worte vom Album sind: Fürchte dich nicht. Und ich denke, wenn ich das mitgeben kann, dankbar zu sein für jeden Augenblick Leben, dann ist das ein kostbarer Schatz.
Ich freue mich, wenn ich etwas gemacht habe, was den Menschen guttut. Einfach nur guttut.

Das 17. Album von Andrea Berg trägt den Titel "Mosaik". Hier gibt es das Album*

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