Der „Kalligraph“ sei der „Tesla der Friseurindustrie“, meinte Brormann über seine Erfindung. Das Schneidemesser (ca. 300 Euro im Verkauf) soll Haare schräg anscheiden und ihnen so mehr Volumen, Seidigkeit, und Glanz verleihen.
Frank Brormann möchte das Friseurhandwerk revolutionieren
Das Haar soll dadurch mehr Fülle bekommen, elastischer und insgesamt gesünder werden – und das ganz ohne Chemie. Auch eine Studie der FH Münster zeigt, dass durch die Nutzung des Calligraphen die Schnittoberfläche homogen und glatt ist.
"Ich werde damit das Haareschneiden auf der ganzen Welt verändern", erklärt der 53-Friseurmeister und internationaler Friseurtrainer Frank Brormann selbstbewusst. Mit dem "Callipgraphy Cut" werden die Haare mit einer Art Messer in einem bestimmten Winkel schräg angeschnitten.
Die Löwen zeigten sich begeistert
Zwei Investoren-Teams rissen sich förmlich darum, beim weiteren Aufbau des Calligraphy Cut, einem neuartigen Schneidemesser für Friseure, mit an Bord sein zu dürfen. Brormann entschied sich schließlich für das Investoren-Duo Frank Thelen und Judith Williams. Die beiden lassen gemeinsam eine Million Euro (500.000 in Cash und 500.000 Mediavolumen) springen, um sich mit 25 Prozent an Brormanns Unternehmen zu beteiligen. Ein ähnliches Angebot der beiden Investoren Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl schlug Brorman aus.
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