So geht es Antonia aus Tirol nach dem Autounfall

Sängerin und Peter Schutti: "Ich war nur am Heulen und völlig außer mir"

Schon wieder hatte Antonia aus Tirol einen Autounfall auf Mallorca. Diesmal ist es halbwegs glimpflich ausgegangen, denn das vorige Mal landete sie auf der Intensivstation. Der Sängerin und ihrem Freund Peter Schutti, der ebenfalls im Auto saß, geht es körperlich soweit gut. Sie haben keine schweren Verletzungen, lediglich ein leichtes Schleuderdrauma vom Aufprall. NEWS.AT hat sich erkundigt, wie es zu dem Unfall gekommen ist und wie es den beiden nun geht. Sie berichten über chaotische Zustände, ihren Schock und Panik.

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Mallorca - So geht es Antonia aus Tirol nach dem Autounfall

Er beschreibt die Situation nach dem Unfall vor Ort als ziemlich chaotisch: "Es war schlimm, weil es so stockdunkel war, dass man kaum etwas gesehen hatte. Durch den Aufprall hatten alle ihre Handys verloren und konnten sie nicht finden. Dadurch gab es sehr lange keine Lichtquelle, bis ein erstes Fahrzeug auf der Straße kam. Zu dieser Jahreszeit ist diese Nebenstraße eigentlich sehr wenig befahren."

Antonia war panisch

In diesem Zeitraum bekam Antonia durch ihren Schock panische Zustände und Peter hat alles versucht sie zu beruhigen. Auch die Insassen des anderen Autos liefen völlig orientierungslos in der Dunkelheit hin und her. Auch sie standen unter Schock. Sie saßen gemeinsam zwei Stunden an der Unfallstelle fest, bis sie letztendlich ihren Nachhauseweg antreten konnten. Antonia aber auch Peter brauchten die letzten zwei Tage diese Zeit für sich, um das Erlebte zu verarbeiten.

In dieser Zeit haben sie sich von der Welt abgeschirmt: "Wir haben die Pressemeldungen am Wochenende gar nicht mitbekommen, ich habe mein Handy danach einfach auf lautlos gestellt und weggelegt. Ich habe mich intensiv um Antonia gekümmert. Wir mussten uns einfach von dem Ganzen erholen und hatten zum ersten Mal seit Jahren ein handy- und internetfreies Wochenende. Das iPad von Antonia ging bei dem Unfall kaputt", so Peter Schutti.

"Ich war nur am Heulen und völlig außer mir"

Antonia sagt im Nachhinein dazu: "Der Unfall war so schlimm für mich, ich war nur am Heulen und völlig außer mir, habe regelrecht durchgedreht. Im ersten Moment bzw. den ersten beiden Tagen nach dem Unfall war ich komplett durch den Wind, für Peter muss das die Hölle gewesen sein. Ich kann mich eigentlich an vieles gar nicht mehr so recht erinnern und habe auch viel geschlafen, weil ich völlig erledigt war. Ich war danach fest davon überzeugt, dass ich nie mehr in ein Auto steige oder so viel durch die Gegend fahre." Doch das hat sich bereits gelegt: "Mittlerweile habe ich mich aber beruhigt, heute sehe ich das auch schon wieder positiver. Es ist niemandem wirklich etwas passiert und das ist das Wichtigste. Ich werde versuchen nicht mehr darüber nachzudenken und einfach so schnell wie möglich wieder in ein Auto steigen, wenn es mir auch schwerfällt."

Peter Schutti ist positiv gestimmt: "Uns ist das Risiko bewusst. Antonia hat sehr viele Auftritte, wir sind 300 Tage im Jahr unterwegs, fast täglich auf der Straße und fahren jährlich weit über 100.000 Kilometer. Da kann so etwas passieren und das logischerweise auch öfter als bei anderen. Wenn es dann passiert, ist es trotzdem sehr schlimm und es wird mit jedem Mal nicht unbedingt besser. Unsere Arbeit macht uns aber extremen Spaß und deshalb schöpfen wir daraus die Kraft und machen einfach weiter." Gut so, nur nicht unterkriegen lassen!

Kommentare

Einfach nur Schlimm! Solche Weicheier werden dann auch noch idolisiert! Kein Wunder, dass unsere Jugend nicht mehr mit den kleinsten Problemen umgehen kann...

In China ist ein Sack Reis umgefallen.

Petra Köck

moi...und wem interessiert das ???

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