Sumo-Sport versinkt
im Korruptionssumpf
Geständnisse zerstören heile Welt der Ringer
Japans heiliger Nationalsport versinkt in einem Sumpf aus Skandalen um Ringabsprachen, illegale Wetten und Verbindungen zu Yakuza-Gangstern. Was der Sumo-Verband (JSA) als oberster Hüter des rund 2.000 Jahre alten Ringkampfes bisher stets bestritten hat, haben nun drei Ringer zugegeben: Kämpfe für Geld manipuliert zu haben. Einer von ihnen bot am Freitag seinen Rückzug aus dem Sport an, wie japanische Medien berichteten.