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Ungarn will notfalls bei Mediengesetz einlenken
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat Änderungen an dem umstrittenen Mediengesetz in Aussicht gestellt, falls die EU-Kommission den Rechtsakt beanstandet. "Wenn das Rechtsurteil der Europäischen Union herausfindet, dass wir zu viel Machtkonzentration in Vergleich mit anderen EU-Staaten haben, werden wir Änderungen erwägen und einführen", so Orban. 4
Gesundheitsministerium meldet bisher sechs Fälle
Jener 32-jährige Bayer, der in der Neujahrsnacht in seinem Urlaubsquartier in Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) an Schweinegrippe gestorben ist, hatte offenbar eine schwere Ärztephobie und dürfte vermutlich deshalb trotz seiner Erkrankung keinen Mediziner aufgesucht haben. Das sagte am Freitag der Salzburger Landessanitätsdirektor Christoph König zur APA. Er berief sich dabei auf Angaben des Gesundheitsamtes im deutschen Altötting. Die Furcht vor Ärzten habe vermutlich mit seiner schweren Vorerkrankung zu tun gehabt, "möglicherweise hatte er da schlechte Erfahrungen gemacht".
Afghanistan: Dutzende Menschen wurden getötet
Bei einem Selbstmordanschlag auf ein öffentliches Badehaus sind im Süden Afghanistans mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche weitere Menschen wurden nach Polizeiangaben verletzt, als sich der Attentäter in der Stadt Spin Boldak nahe der Grenze zu Pakistan in die Luft sprengte. Unter den Todesopfern war demnach auch ein Polizist.
Südpol-Wettläufer endlich
in Österreich gelandet
Die Erleichterung ist ihnen anzusehen: Die Finalisten des ORF-"Wettlauf zum Südpol" sind heimgekehrt. Hermann Maier, Tom Walek und Sabrina Grillitsch sind am Donnerstag in Wien gelandet. Noch unterwegs ist der verletzte Alex Serdjukov, der Erfrierungen an den Händen erlitten hatte.
Leistungsprämien nach Schlägerei einbehalten
Rapid ist in das Vorbereitungsprogramm für die Frühjahrsmeisterschaft der Bundesliga gestartet. Nach Ansprachen von Trainer Peter Pacult und Sportdirektor Alfred Hörtnagl ging es per Bus nach Lutzmannsburg zu einem bei den Spielern nicht wirklich beliebten, fünftägigen Lauftrainingslager. Für Teamspieler Yasin Pehlivan gab es davor allerdings einen unangenehmeren Termin, der Mittelfeldspieler musste sich für einen Vorfall kurz vor Weihnachten rechtfertigen. 3
Wegen des Skandals um rätselhaftes Vermögen
Wegen des Skandals um rätselhafte Karibik-Millionenvermögen des ehemaligen BayernLB-Vorstands Gribkowsky auf einem Salzburger Stiftungskonto hat dessen Anwalt Gerald Toifl jetzt seinen Job in der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei Leitner + Leitner quittiert. Vonseiten der Kanzlei hieß es zur APA, dass die Initiative von Toifl kam. Die Partner haben angenommen.
Video: Einmalige Stimme
verhilft Mann zu Ruhm
Für Ted Williams sieht die Zukunft wieder rosig aus: Bis vor kurzem war der US-Amerikaner noch obdachlos, doch seine einmalige Stimme und ein Video auf Youtube verhalfen ihm jetzt zu einem neuen Leben.
FIFA-Boss macht sich für Termin-Verlegung stark
Die extreme Wüstenhitze in Katar könnte für ein weiteres Novum in der Fußball-Geschichte sorgen: Nach vielen Experten hat sich auch der lange zögernde FIFA-Präsident Joseph Blatter unmissverständlich für eine Verlegung der WM 2022 in die Wintermonate ausgesprochen. "Ich erwarte, dass sie im Winter ausgetragen wird", sagte der Schweizer Präsident des Fußball-Weltverbands. "Es ist noch elf Jahre hin, aber wir müssen uns für die angemessenste Jahreszeit entscheiden, das bedeutet Jänner oder am Jahresende", sagte Blatter.
ÖVP stellt ihr neues Bildungsprogramm vor
"Mittelschule kommt, Gymnasium bleibt" - das ist laut Vizekanzler Pröll das Herzstück des Bildungsprogramms der Volkspartei, das am Freitag präsentiert wurde. Die ÖVP gibt damit der Forderung von SP-Unterrichtsministerin Schmied sowie verschiedener Landeshauptleute nach, die die Aufhebung der derzeit geltenden Zehn-Prozent-Höchstgrenze bei der Neuen Mittelschule (NMS) gefordert hatten. 37
BILDER: Das sind die 14 Topmodel-Anwärterinnen
"Zittern, bangen, hoffen" hieß es für die Bewerberinnen der 3. Staffel von "Austria's next Topmodel", denn in allen Bundesländern gab es für die Mädchen nur ein Ziel: vor den strengen Augen der Jury zu bestehen und somit unter die Top 14 Kandidatinnen zu kommen und den Einzug ins Modelloft zu schaffen. Nun stehen die Finalistinnen fest und sorgen schon in der ersten Show für Höchstquoten! Bis 291.000 Neugierige verfolgten die Sendung auf PULS4. 3
Diesmal macht die Servolenkung Probleme
Der japanische Autobauer Toyota rief im November 2010 erneut Fahrzeuge in die Werkstätten zurück - diesmal war die Servolenkung beim Kleinwagen IQ der Grund. Rund 95.100 Autos in Europa und Japan waren von der Rückrufaktion betroffen. In seltenen Fällen sei bei Vibrationen ein Ausfall der Lenkkraftunterstützung der elektrischen Servolenkung möglich. Es seien aber keinerlei Unfälle in diesem Zusammenhang bekannt. In Deutschland waren 13.600 IQ-Fahrzeuge betroffen, in Europa insgesamt 70.800 Kleinwagen.
Hat noch 2 Wochen zum
"Angelegenheiten regeln"
Jetzt ist es so weit: Ex-Lugner-Schützling und Helmut Werner-Alptraum Menowin Frühlich muss zurück in den Knast - spätestens in zwei Wochen. Der Skandal-Sänger hatte um Haftaufschub angesucht. Laut "CastingShow-News.de" wurde dieser zwar gewährt, sei nun aber abgelaufen. Und einen Weiteren wird es nicht geben.
Verseuchtes Futter ist
seit Monaten im Handel
Im Dioxin-Skandal in Deutschland kommen immer erschreckendere Fakten ans Licht: Schon seit März 2010 war verseuchtes Tierfutter im Umlauf. Zudem war die Giftdosis bei neuen Proben vom Futterfetthersteller Harles und Jentzsch knapp 78 Mal so hoch wie erlaubt. Die deutsche Regierung vermutet Kriminelle am Werk. 4.700 Höfe in Deutschland sind gesperrt, der Großteil befindet sich in Niedersachsen. 5
Gelungener Einstand für Inter-Coach Leonardo
Der AC Milan hat seinen Vorsprung in der Serie A auf fünf Punkte ausgebaut. Die Truppe von Massimiliano Allegri feierte in der 18. Runde einen knappen 1:0-Auswärtssieg gegen Cagliari. Den entscheidenden Treffer erzielte Rodney Strasser nach Vorarbeit von Neo-Stürmer Antonio Cassano erst in der 85. Minute.
4.500 Liter Diesel sind
in Bäche geflossen
4.500 Liter Diesel sind auf dem Gelände eines Transportunternehmens im Bezirk Vöcklabruck beim Auffüllen eines Erdtanks ausgeflossen und in mehrere Bäche gelangt. Die Feuerwehr stand mit 120 Leuten im Großeinsatz. Die Gewässer wurden laut Sicherheitsdirektion Oberösterreich großteils wieder gesäubert, Gefahr für das Grundwasser bestehe nicht, hieß es.
Computerspieleentwickler JoWooD ist insolvent
Das börsenotierte steirische Unternehmen JoWooD ist insolvent. Eine Neustrukturierung samt Kapitalzuschuss beim angeschlagenen Computerspiele-Hersteller ist gescheitert. Der Vorstand hat ein Sanierungsverfahren beantragt, teilte die Gesellschaft ad hoc mit. JoWooD hofft aber auf einen Fortbestand der Firma, die zuletzt rund 90 Mitarbeiter beschäftigt hatte.
Inflationsrate dürfte in nächsten Monaten sinken
Die Wirtschaft in der Euro-Zone geht nach Einschätzung des Münchner Ifo-Instituts mit konstantem Tempo durch den Winter. Die Wirtschaftsleistung werde im vierten Quartal 2010 und in der ersten Jahreshälfte 2011 um 0,4 beziehungsweise 0,3 Prozent zulegen, teilte das Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) mit. Damit setze sich die Erholung mit einer vergleichbaren Dynamik wie im dritten Quartal fort, als das Wachstum bei 0,3 Prozent gelegen hatte. 2
Niederösterreich: Polizei schnappt 20 Verdächtige
118 Straftaten haben Kriminalisten der Polizeiinspektion Hollabrunn 20 jungen Verdächtigen zugeordnet. Die 12- bis 17-Jährigen und ein Erwachsener sollen seit Anfang 2009 in unterschiedlicher Zusammensetzung im Weinviertel u.a. Einbrüche und Diebstähle verübt haben. Der Schaden beläuft sich auf über 40.000 Euro, bei 12 Hausdurchsuchungen wurde Diebesgut im Wert von über 5.000 Euro sichergestellt. 2
Enorm starker Anstieg
bei Kirchenaustritte 2010
Die Kirchenaustritte sind in Wien und Graz im Jahr 2010 erwartungsgemäß stark angestiegen. Laut aktuellen Daten der zuständigen Magistratsabteilungen (MA 62, MA 5) gab es im abgelaufenen Jahr in Wien (Stadt, nicht Erzdiözese) um 47 Prozent mehr Austritte als im Jahr davor. In Graz verließen um 67 Prozent mehr Personen die römisch-katholische Kirche. Am 11. Jänner will die Bischofskonferenz die Austrittszahlen für ganz Österreich offiziell präsentieren. 3
Entwarnung: Polizei fand
kein explosives Material
Zwei in Paketen versteckte Brandsätze sind in zwei Regierungsgebäuden des US-Staats Maryland beim Öffnen in Flammen aufgegangen. Dabei erlitten zwei Mitarbeiter der Poststellen leichte Verbrennungen an den Fingern. Eines der Pakete war an den Gouverneur des Staats, Martin O'Malley, adressiert, das andere an die Verkehrsbehörde des Staats. In keinem der Pakete sei explosives Material gefunden worden, teilte die Feuerwehr mit.