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Aktionsgruppe "Surrend" lässt Symbol-Köpfe rollen
Dänische Monarchie-Gegner haben in einer als Satire angekündigten Aktion symbolisch das Königspaar "geköpft". Sie enthüllten am Dienstag in Kopenhagen Plakate, die neben einer Guillotine die in Blutlachen liegenden Köpfe von Königin Margrethe und Prinzgemahl Henrik zeigen. Überschrieben waren sie mit dem alten französischen Revolutionsmotto "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit". Bei den Passanten stieß die Aktion allerdings auf wenig Gegenliebe. "Ich halte wie die meisten Dänen zur Königsfamilie und ich finde diese Plakate barbarisch", sagte die Psychologin Camilla Hurhammer.
Schwerer Raub, Einbruch & Gewalt als Hauptdelikte
Die Diskussion um steigende Jugendkriminalität ist nun auch in Österreich angelangt: Wie im Zuge der Veröffentlichung der jährlichen Kriminalstatistik bekannt wurde, ist die Zahl der angezeigten schweren Gesetzesverstöße in den vergangenen sechs Jahren in Österreich geradezu explodiert.
Islamisten rufen erneut zu Mord an Winter auf
Die Grazer Lokalpolitik schlägt weiter hohen Wellen. Gegen die FPÖ-Spitzenkandidatin für die Gemeinderatswahl, Susanne Winter, ist auf dem Online-Videoportal YouTube ein angebliches Drohvideo aufgetaucht. Darin werden die islamfeindlichen Ausritte Winters als "Fehler" bezeichnet und indirekt Anschläge angedroht. Die Urheberschaft des Videos war vorerst noch ungeklärt, es gab jedoch Hinweise auf Muslime aus der serbischen Region Sandschak (Sandzak). Später wurde bekannt, dass unterdessen auch die "Globale Islamische Medienfront" (GIMF) zur Tötung der FPÖ-Politikerin aufgerufen hat.
Für Jörg Haider werden Bombenleger eingeladen
Bundespräsident Fischer hat die islamfeindlichen Entgleisungen der Grazer FPÖ-Spitzenkandidatin Susanne Winter verurteilt und sich davon distanziert. Er sprach von einer "absolut unakzeptablen Aussage gegen den Islam". "Das war nicht die Stimme Österreichs, das war eine Stimme, von der wir uns distanzieren", sagte Fischer beim Neujahrsempfang für das Diplomatische Corps in der Wiener Hofburg.
Der neue Wagen lässt aber noch auf sich warten
Formel-1-Doppelweltmeister Fernando Alonso hat bei den Testfahrten in Jerez de la Frontera seine zweite Ära beim französischen Renault-Rennstall eingeläutet. "Ich war ein wenig angespannt, weil es ist schon lange her ist, dass ich in einem Formel-1-Auto gesessen bin. Aber ich konnte es gar nicht erwarten, mit dem Team zu arbeiten", meinte der 26-jährige Spanier.
Norwegischer Minister entkam knapp Anschlag
Norwegens Außenminister Jonas Gahr Störe bricht seinen Afghanistan-Besuch nach dem Bombenanschlag in Kabul ab und reist im Lauf des Tages nach Oslo zurück. Das kündigte Ministerpräsident Jens Stoltenberg im TV-Sender NRK an. Bei dem Anschlag in Störes Hotel in der afghanischen Hauptstadt waren sieben Menschen ums Leben gekommen, darunter ein norwegischer Journalist. Der Minister blieb unverletzt. Einer seiner Mitarbeiter erlitt schwere Verletzungen. Sein Zustand wurde als ernst bezeichnet.
Afghanistan: Sieben Menschen wurden getötet
Nach dem Taliban-Angriff auf das einzige Luxushotel Afghanistans hat die Polizei vier Verdächtige festgenommen. Bei dem Anschlag waren mindestens sieben Menschen getötet worden, zu ihm bekannten sich die radikalislamischen Taliban. Die genaue Zahl der Todesopfer ist noch nicht klar.
Schulen im Großraum
Neapel geschlossen
Auch auf Sizilien ist es zu Protesten gegen den Müll aus Neapel gekommen. Hunderte Umweltaktivisten demonstrierten bei der Ankunft eines mit 1.500 Tonnen Abfall beladenen Schiffs im Hafen von Porto Empedocle unweit der Stadt Agrigent. Die Polizei verhinderte Krawalle. Auf Sardinien war es zu Unruhen wegen Mülltransporten aus Neapel gekommen.
Anschlag auf US-Auto: Tote & mehrere Verletzte
Auf ein Fahrzeug der US-Botschaft in Beirut ist ein Bombenanschlag verübt worden, bei dem nach libanesischen Angaben mindestens drei Menschen getötet wurden. Das US-Außenministerium in Washington sprach von vier Toten, unter denen jedoch keine US-Bürger oder -Diplomaten seien.
Gutachter: Bilanzen 2003 und 2004 damals richtig
Mit der Präsentation eines Gutachtens zu den Bank-Bilanzen ist der BAWAG-Prozess nach einer mehrwöchigen Verhandlungspause fortgesetzt worden. Ende November war das Mega-Wirtschaftsverfahren in die "Winterpause" gegangen, heute fand der 55. Verhandlungstag im Wiener Straflandesgericht statt. Der Sachverständige Thomas Keppert hält die Jahresabschlüsse 2003 und 2004 der früheren Gewerkschaftsbank für richtig, allerdings nur wenn der BAWAG-Vorstand nichts von den Malversationen beim US-Broker Refco gewusst habe. Die Bilanzen 1998 bis 2002 hatte Keppert im November als nichtig bewertet.
Erster Besuch für Mini- Planeten seit 33 Jahren
Erstmals seit drei Jahrzehnten hat wieder eine irdische Raumsonde den Planeten Merkur besucht. Dreieinhalb Jahre nach ihrem Start passierte die US-Sonde "Messenger" den kleinsten Planeten unseres Sonnensystems in nur 200 Kilometern Abstand. Die US-Raumfahrtbehörde NASA erwartet zahlreiche Bilder und Daten, auch von bisher unerforschten Regionen des Merkurs. Nach einem rund 7,9 Milliarden Kilometer langen Flug soll die Sonde 2011 in eine Umlaufbahn um Merkur einschwenken und den sonnennächsten Planeten unseres Systems ein Jahr lang umkreisen.
Verbrennungsanlage wie in Spittelau in Planung
Im Ringen um eine Lösung für die akute Müllkrise im Großraum von Neapel blickt Italien nach Wien. Der Präsident der Provinz Florenz, Matteo Renzi, hat die Müllverbrennungsanlage von Wien Spittelau besucht. Sie soll als Modell für eine ähnliche Anlage dienen, die die Florentiner Behörden in der Ortschaft Case Passerini planen.
Söndergaard sein Nach-
folger als Juniors-Coach
Im Lager von Red Bull Salzburg hat sich nach dem Abgang von 'Co' Thorsten Fink, der zum FC Ingolstadt wechselte, das Trainer-Karussell gedreht. Michael Streiter wurde zum neuen Assistenten von Chefcoach Giovanni Trapattoni ernannt und Lars Söndergaard anstelle des aufgestiegenen Tirolers für die in der Red Zac-Liga engagierten Juniors verpflichtet. Der Däne kehrt damit fünf Jahre nach seinem Abschied wieder in die Festspielstadt zurück.
Dornbirnerin mit klarem Sieg gegen Amerikanerin
Amon will keine höheren Steuern im Energiesektor
Bundeskanzler Alfred Gusenbauer stößt mit seinem Vorschlag einer Gegenfinanzierung der Lohnsteuer-Senkung mit höheren Energie- und Vermögenssteuern beim Koalitionspartner auf Widerstand. "Geht es nach den Plänen der Gusenbauer-SPÖ, dann soll den Menschen mit erhöhten Energiesteuern das Geld aus der Tasche gezogen werden", wetterte ÖVP-Sozialsprecher Werner Amon. Er erinnerte Gusenbauer daran, dass im Regierungsprogramm von einer Entlastung "ohne Gegenfinanzierung" die Rede ist.
Schwiegermutter weiß nichts von Heiratsplänen
Koubeks Gegner Calleri siegte 2006 in Kitzbühel
Mit Siegen über Tamarine Tanasugarn bzw. Carlos Moya haben sich Sybille Bammer und Stefan Koubek in die zweite Runde der Australian Open gekämpft. Koubek trifft mit dem Argentinier Agustin Calleri auf einen durchaus bekannten Spieler, der auch in Österreich mit seinem Kitzbühel-Titel 2006 aufgefallen ist. Bammer bekommt es hingegen mit der kaum bekannten Hsieh Su-Wei aus Taiwan zu tun, doch Österreichs Nummer 1 der Damen ist trotz des ersten Aufeinandertreffens mit der aufstrebenden 22-Jährigen gewarnt.
Veranstalter rechnen mit 100.000 Menschen täglich
Während der EURO 2008 wird in der Finalstadt Wien nicht nur das Stadion im Mittelpunkt stehen - auch die Fanzone in der Innenstadt wird zentraler Schauplatz des EM-Geschehens werden. Im Wiener Rathaus wurden die Details dazu präsentiert: Die Fanmeile wird sich über insgesamt 100.000 Quadratmeter vom Rathausplatz über den Ring bis zum Heldenplatz erstrecken. Während der EURO ist sie täglich von 9.00 bis 24.00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.