Haas und Canas sagen Antritt ab
Verletzungen verhindern den Start in Melbourne
Die Spitzenspieler Tommy Haas und Guillermo Canas haben ihre Teilnahme an den Australian-Open wegen Verletzungen abgesagt.
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Verletzungen verhindern den Start in Melbourne
Die Spitzenspieler Tommy Haas und Guillermo Canas haben ihre Teilnahme an den Australian-Open wegen Verletzungen abgesagt.
Auch Koubek hofft in Melbourne auf Erfolg
Mit einer jeweils ausgeglichenen Bilanz fahren Jürgen Melzer und Stefan Koubek zu den Australian Open nach Melbourne. Melzer hält bei fünf Siegen und fünf Niederlagen, Koubek bei 7:7. Während Koubek 2002 "down under" mit einem Viertelfinale sein bisher bestes Major-Ergebnis erreicht hat, jagt Melzer nach wie vor dem großen Erfolg bei einem der vier Grand-Slam-Turniere nach. Im 20. Grand Slam seiner Karriere möchte Melzer endlich sein erstes Achtelfinale erreichen.
Demokraten-Kandidat steigt nun frühzeitig aus
Die jüngsten, sowohl für Republikaner als auch Demokraten mit überraschenden Ergebnissen beendeten Vorwahlen zu den US-Präsidentschaftswahlen führen zu unterschiedlichen Konsequenzen: Während der Gouverneur des US-Bundesstaates New Mexico, Bill Richardson, seine Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur bei den Demokraten nun zurückzieht, lässt der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg seine Chancen im Fall einer Kandidatur um die Nachfolge von US-Präsident George W. Bush abtesten.
Ex-Premier soll jährlich 1 Million Dollar bekommen
Der ehemalige britische Premierminister Tony Blair wechselt an die Wall Street und wird Berater bei der Investmentbank JP Morgan. Blair werde in dem Teilzeitjob die Bank politisch und strategisch beraten, berichtete die Zeitung "Financial Times" (FT). Er wolle zudem "eine kleine Hand voll" weiterer Jobs in der Privatwirtschaft annehmen, sagte der Ex-Regierungschef dem Blatt. Nach Angaben von Branchenexperten erhält er für den Wechsel von der Downing zur Wall Street rund eine Million Dollar (681.199 Euro) pro Jahr. Blair hatte im vergangenen Juni sein Regierungsamt in London niedergelegt und arbeitet derzeit als Sondergesandter für das Nahost-Quartett.
Demokraten-Kandidat steigt frühzeitig aus
Kein Platz für Klien. Plus: Liuzzi wird der Testfahrer
Ungeachtet der Entscheidung des Formel-1-Rennstalls Force India, das letzte freie Cockpit der Königsklasse an Giancarlo Fisichella zu vergeben, dreht sich das Motorsport-Karussell für den nichtberücksichtigten Vorarlberger Christian Klien weiter. Der 24-Jährige erklärte nach der für ihn negativen Entscheidung, bezüglich der kommenden Saison noch innerhalb und außerhalb der Formel 1 Gespräche führen zu wollen.
Exekutive spricht von 22 Toten und 50 Verletzten
Bei einem Selbstmordanschlag vor dem Obersten Gericht der pakistanischen Großstadt Lahore sind mindestens 22 Menschen getötet worden. Der Täter brachte den Sprengsatz inmitten einer Gruppe von Polizisten zur Explosion, die in Erwartung einer Kundgebung oppositioneller Anwälte vor dem Gerichtsgebäude stationiert waren. Mehr als 50 Menschen wurden nach Polizeiangaben verletzt.
Klausur: Heikles Thema
"Pflege" ausgeblendet
Der Umgang zwischen SPÖ und ÖVP war nicht gerade herzlich, die Koalition hat am ersten Tag ihrer zweitägigen Klausur aber zumindest eine Streitpause eingelegt. Konfliktthemen wie die Pflege wurden ausgeklammert. Man habe sich auf die Aufgabe Lehrlings- und Fachkräftepaket konzentriert, antwortete etwa Vizekanzler Wilhelm Molterer auf die Frage nach dem von der ÖVP geforderten Masterplan für die Pflege. Das Beste sei es, "wenn wir die Arbeit machen", zeigte sich auch Bundeskanzler Alfred Gusenbauer kühl.
LTTE fordert trotzdem Vermittler auf zu bleiben
In Sri Lanka haben die tamilischen Rebellen nach der Aufkündigung des Waffenstillstands durch die Regierung mit einem offenen Bürgerkrieg gedroht. Sollte die Führung in Colombo einen solchen Konflikt provozieren, würden sich die Befreiungstiger von Tamil Eelam (LTTE) dem stellen, sagte ein Vertreter der Gruppe der Nachrichtenagentur Reuters. Die Regierungstruppen werde dann das gleiche Schicksal ereilen wie vor etwa zehn Jahren, sagte er weiter unter Anspielung auf die blutigsten Kämpfe in dem etwa 25-jährigen Konflikt.
Neues Material über die Terrorverdächtigen ist da
Die beiden Verdächtigen in der Affäre rund um die islamistischen Drohvideos, der 22-jährige Mohamed M. und seine Frau, bleiben weiterhin wegen Flucht- und Tatbegehungsgefahr in Untersuchungshaft. Das teilte Alexandra Mathes, Sprecherin des Wiener Landesgerichts, mit. Bei der Haftprüfung sei laut Nikolaus Rast, dem Anwalt der 20-jährigen Inhaftierten, neues Material aufgetaucht.
Überschuss soll sich
2008 sogar verdoppeln
Erstmals seit Jahrzehnten hat Österreich 2007 im Außenhandel vorläufigen Berechnungen der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) zufolge einen deutlichen Überschuss von 1,5 Mrd. Euro erwirtschaftet. Dieser soll sich heuer sogar noch verdoppeln. Im abgelaufenen Jahr erhöhten sich die Exporte um 9,8 Prozent auf 113,9 Mrd. Euro, die Importe stiegen um 7,9 Prozent auf 112,4 Mrd. Euro. Eine leicht positive Handelsbilanz hatte Österreich bereits einmal im Jahr 2002 ausgewiesen - mit einem Aktivum von 300 Mio. Euro.
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'Viele Chancen verpasst':
Kritik an Assistenzeinsatz
Der Grüne Sicherheitssprecher Peter Pilz hat den Rücktritt von Verteidigungsminister Norbert Darabos verlangt. "Ich halte es für sinnvoll, dass ihn der Bundeskanzler so schnell wie möglich ersetzt", forderte er bei einer Pressekonferenz. Als Begründung nannte Pilz zahlreiche vergebene Chancen im Verteidigungsressort. Dementsprechende Anträge im Parlament durch die Grünen würden folgen.
ABSTIMMEN: Sind Sie für oder gegen den Import?
Für Minister "bewährte und sichere" Energie
Großbritannien hat eine Rückkehr zur Atomenergie beschlossen. Wirtschaftsminister John Hutton sagte vor dem Parlament in London, es sei "zwingend", eine neue Generation von Atomkraftwerken einzuführen. "Die Regierung ist überzeugt, dass Atomkraftwerke im künftigen Energiemix dieses Landes eine Rolle spielen sollten, zusammen mit anderen Energiequellen mit geringem CO2-Ausstoß", sagte er. Umweltschutzorganisationen und die britischen Grünen kritisierten die Entscheidung.
Wissens-Austausch auf "beispielhaftem Niveau"
Mit der Unterzeichnung eines Protokolls haben Tschechiens Außenminister Karl Schwarzenberg und die österreichische Botschafterin in Tschechien, Margot Klestil-Löffler, in Prag die Änderung des bilateralen Nuklearinformationsabkommens aus dem Jahr 1989 vereinbart. Damit verpflichten sich beide Staaten einer Aussendung des Wiener Außenministeriums zufolge "zu einem erweiterten Informationsaustausch".
Gonzales und Rojas Jahre in Gefangenschaft
Lange schien die Geschichte von Clara Rojas ausschließlich an das Schicksal von Ingrid Betancourt geknüpft zu sein: Die Anwältin aus Kolumbiens Hauptstadt Bogota organisierte den Wahlkampf der grünen Präsidentschaftskandidatin, gemeinsam wurden sie vor fast sechs Jahren von der Guerillaorganisation FARC entführt. Doch dann bewegte Rojas die Welt mit ihrer eigenen Geschichte: In Gefangenschaft hatte sie mit einem Rebellen ein Kind gezeugt, Emmanuel. Jetzt ist die 44-Jährige und mit ihr die ehemalige Abgeordnete Consuelo Gonzalez freigekommen. Bald kann Rojas ihren kleinen Sohn wieder in die Arme schließen, den die Rebellen ihr wegnahmen.
Sängerin samt Jay Z und Kanye beim Basketball
Einstweilige Verfügung gegen Pop-Sternchen
Spielte sich mit Wiener Humor in alle Herzen
"Wie heißt's im Lotto? Alles ist möglich!" Ossy Kolmann versprach im "Lottostudio" am ORF-Vorabend gerne das große Glück. Der Kammerschauspieler, der jahrzehntelang zu den meistbeschäftigten Kabarett- und Operettendarstellern Österreichs gehörte, fand sein großes Glück auf der Bühne und im Fernsehen. Mit österreichischen Paraderollen in Werken Nestroys, Raimunds sowie als Fernsehstar spielte er sich seit 1951 in die Herzen des Publikums. Am 10. Jänner feiert Ossy Kolmann seinen 80. Geburtstag.