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Neue Bomben-Anschläge im Irak
Selbstmordattentäter haben bei Anschlägen am Samstag im Irak mindestens 18 Menschen getötet. In der Stadt Khan Bani Saad raste ein Auto nach Angaben des US-Militärs auf die Polizeiwache zu und explodierte, als Beamte das Feuer eröffneten. Im nahe gelegenen Bakuba explodierte eine weitere Autobombe vor der dortigen Polizeiwache.
99% sicher: Schöni kriegt den 2. Platz!
Nachdem neue Beweismittel aufgetaucht sind, herrscht im Österreichischen Skiverband Zuversicht, dass der Skandal-Slalom von Park City doch noch ein positives Ende findet. So soll ein Video angeblich zeigen, dass Rainer Schönfelder mit einem Skistock die Skispitze des gestürzten Torrichters berührt hat. Das wäre ein klarer Hinweis auf eine Behinderung. "Ich bin zu 99,9 Prozent sicher, dass Schönfelder wieder in die Wertung kommt. Wenn das nicht passiert, kann man die Internationale Wettkampfordnung verbrennen", gab sich ÖSV-Herrenchef Toni Giger kämpferisch.
Elke Sader neue Chefin der SP
Keine Überraschung brachten Samstagnachmittag die Wahlgänge der Landesparteitag der Vorarlberger SPÖ. Elke Sader wurde erwartungsgemäß zur neuen Landesvorsitzenden gewählt. Sie erhielt 91,5 Prozent der 141 abgegebenen Delegiertenstimmen, die alle gültig waren. Sader nahm die Wahl an und ist damit die erste Frau an der Spitze der Ländle-Sozialdemokraten.
VP-FP hat alle Mehrheiten verloren
Ein Jahr nach den Nationalratswahlen ist es um die ÖVP-FPÖ-Koalition in den Umfragen nicht gut bestellt. In jeder Hinsicht hat Schwarz-blau die Mehrheit verloren! Die SPÖ liegt vor der ÖVP, die Grünen vor der FPÖ. Meinungsforscher sehen das Scheitern vieler Projekte, sowie die Schwäche der FPÖ mit als Gründe für das schlechte Abschneiden von VP und FP.
Weiter keine Spur von Türkin
Weiter keine Spur gibt es von jenem türkischen Mädchen, das vergangene Woche aus Bad Ischl entführt worden war. Die 17-Jährige dürfte mit ihrem "Bräutigam" und einem Kidnapper noch in Deutschland und Frankreich unterwegs sein, so Alois Lißl von der Sicherheitsdirektion für Oberösterreich.
Hard verliert auch fünftes Match
Der österreichische Handball-Meister HC Hard hat am Freitag im fünften Gruppenspiel der Champions League die fünfte Niederlage kassiert. Die Vorarlberger mussten sich am fünften und vorletzten Spieltag der Gruppe D in Lustenau dem spanischen Spitzenverein Ademar Leon glatt mit 24:32 (12:19) geschlagen geben.
Ex-Präsident räumt eigene Fehler ein
Nach dem Verwirrspiel um Schewardnadses angebliche Ausreise nach Deutschland stellte der georgische Ex-Präsident am Dienstag klar: "Obwohl ich Deutschland sehr liebe; meine Heimat ist Georgien, und der bin ich es schuldig, hier zu bleiben", sagte er nach ZDF-Angaben und ergänzte: "Ich denke nicht daran, nach Deutschland zu kommen. Für die Einladung allerdings bedanke ich mich." Weiters räumte er eigene Fehler in den vergangenen Jahren ein. Unterdessen wurde der Termin für die Präsidentenwahlen fixiert: Am 4. Jänner wird Schewardnadses Nachfolger gewählt. Die heftig umstrittene Parlamentswahl von 2. November wurde derweil für ungültig erklärt.
Gorbach will "bis zuletzt" verhandeln
Die Ausgangslage für Österreich in Sachen Transit vor den Beratungen nächste Woche hat sich weiter verschlechtert. Verkehrsminister Hubert Gorbach will dennoch "bis zuletzt" verhandeln. Deshalb wird er am kommenden Dienstag in Brüssel im Rahmen des Vermittlungsausschusses deponieren, dass Österreich eine Reihe von nationalen Maßnahmen zu seinem eigenen Schutz vorbereitet habe.
Berlusconi-Intimus wurde verurteilt
Cesare Previti, der Ex-Rechtsanwalt des italienischen Ministerpräsidenten Berlusconi, ist am Samstag von einem Mailänder Gericht zu fünf Jahren Haft wegen Richterbestechung verurteilt worden. Bis Juni war auch Berlusconi auf der Angeklagtenbank gesessen. Nach der Verabschiedung eines umstrittenen Immunitätsgesetzes war das Verfahren gegen den Ministerpräsidenten ausgesetzt worden.
USA geben erneut Terrorwarnung aus
Nach den blutigen Anschlägen in der Türkei hat die US-Regierung erneut weltweit Terrorwarnung ausgegeben. Das US-Außenministerium erklärte am Freitag in Washington, nach wie vor seien US-Bürger und -Einrichtungen weltweit mögliche Ziele terroristischer Angriffe. Man befürchtet äußerst verheerende Anschläge.