R. Kelly unterhält
dubiose Sex-Sekte

Sänger soll mehrere Frauen als Geiseln halten - er selbst bestreitet die Vorwürfe

Musikalisch hat man in den letzten Jahren nicht sonderlich viel von R. Kelly gehört, doch nun sorgt der Sänger für private Schlagzeilen. Dem 50-Jährigen wird vorgeworfen, eine dubiose Sex-Sekte zu unterhalten. Angeblich hält er dabei Frauen mehrere Frauen als Geiseln.

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Erschreckend - R. Kelly unterhält
dubiose Sex-Sekte

Mit Songs wie "I Believe I Can Fly" wurde R. Kelly zum Weltstar. Nun erhebt der Musikjournalist Jim DeRogatis via "Buzzfeed" schlimme Anschuldigungen gegen den Sänger. Er sei ein Sektenführer, der mehrere junge Frauen dazu brachte, ihm zu dienen. R. Kelly soll nicht nur Sex mit ihnen haben, sondern sie auch davon abhalten, ihre Familien zu sehen, heißt es. Die Anschuldigungen sind heftig, werden jedoch von mehreren Personen, darunter drei Ex-Mitarbeitern des Sängers sowie Eltern zweier Mädchen, untermauert.

Laut Berichten seiner Ex-Mitarbeiter leben sechs junge Frauen in R. Kellys Anwesen in Chicago und Atlanta. Der 50-Jährige überwache jeden ihrer Schritte, heißt es. Halten sie sich nicht an seine Regeln, so folge angeblich Gewalt. Auch sexuell sind die Frauen dem Sänger zu Diensten, er nenne sie "Babies", sie ihn "Daddy". Die sexuellen Handlungen filme der 50-Jährige und zeige sie seinen Kumpels, behaupten die Insider weiter.

R. Kelly wehrt sich gegen die Vorwürfe

R. Kelly selbst hat bereits auf die Vorwürfe reagiert und lässt über einen Sprecher ausrichten, dass an dem Bericht nichts Wahres dran sei. Man arbeite "eifrig und mit Nachdruck daran, Jagd auf die Ankläger zu machen, um den Namen R. Kelly wieder reinzuwaschen", heißt es.

Auch eines der angeblichen Opfer meldet sich zu Wort. "Mir geht es gut, mir wurde keine Gehirnwäsche verpasst oder so etwas in der Art. (...) Ich bin keine Geisel", meint die 21-jährige Joycelyn Savage, die seit zwei Jahren bei R. Kelly lebt, gegenüber "TMZ". Ihre Eltern hatten zuvor noch behauptet, die junge Frau sei eine Art Sex-Sklavin.