Es gibt nur einen
echten "Magic Christian"

Der Zauberer verwehrt sich dagegen, mit dem Kanzler verglichen zu werden

Es gibt nur einen "Magic Christian" in Österreich. Und das ist nicht etwa Bundeskanzler Christian Kern, sondern der seit Jahrzehnten bekannte Zauberer. Dieser verwehrt sich nun dagegen, mit Kern "in einen Topf geworfen" zu werden.

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Protest - Es gibt nur einen
echten "Magic Christian"

"In Österreich und auch international ist mein Künstlername 'Magic Christian' seit 40 Jahren zu einem Synonym für die geschickte Täuschung in der Zauberkunst geworden. Darauf darf ich stolz sein, doch mit unserem momentanen Bundeskanzler in einen Topf geworfen zu werden, ist ein starkes Stück", erklärt "Magic Christian" in einer Aussendung. Er sei in den letzten Wochen "über Observer fast täglich informiert worden, was mein Namensvetter alles für Berufe ausübt neben seinem selbst gewählten als Bundeskanzler: vom Pizzaboten bis zum Marketingstrategen, vom Prater-Aufrufer dem Mob mitzuteilen, was es alles zu holen gibt, bis zum Ehrabschneider von Mitwerbern. Oft mit dem Anhang der Kommentatoren in den Medien, dass er kein 'Magic Christian' sei."

»Magic Christian im Zusammenhang für faule Tricks ist keine Ehre für mich«

Gegen diese Verbindung verwehrt sich der echte "Magic Christian" nun. "Magic Christian steht seit Jahren als Name für gute und intelligente Unterhaltung. Zaubern transportiert wunderbar verpackt Informationen, lässt graue Zellen nachdenken, wie es denn möglich ist, dass scheinbar Unmögliches passiert. Magic Christian war auf allen fünf Kontinenten unterwegs und hat sein Publikum überall begeistert. Magic Christian im Zusammenhang für faule Tricks ist keine Ehre für mich", meint er.

»Die Politiker haben verlernt für einander Respekt zu zeigen und andere Meinungen als solche zu akzeptieren«

Und weiter: "Ein persisches Sprichwort sagt: Wer mit dem Finger auf einen anderen zeigt, zeigt mit drei Fingern auf sich selbst. Ich sage immer: Nur wer im Stande ist auch zu loben, ist besser als der Gelobte. Die Politiker haben verlernt für einander Respekt zu zeigen und andere Meinungen als solche zu akzeptieren. Wir müssen uns unserer kulturellen Werte besinnen und nicht Trump'sche Methoden kopieren."