Paul Walker ist tot

"Fast and the Furious"-Star starb bei Autounfall - Wagen raste gegen einen Baum

Der durch die "Fast and the Furious"-Rennfilme bekannt gewordene US-Schauspieler Paul Walker ist tot. Der 40-Jährige starb am Samstag (Ortszeit) in Kalifornien als Beifahrer, als der Wagen gegen einen Baum raste, wie das Nachrichtenportal "TMZ.com" unter Berufung auf Walkers Sprecher meldete. Auch der Fahrer sei ums Leben gekommen.

von Paul Walker © Bild: 2013 Getty Images/Wilson

Die Polizei bestätigte der dpa nur die Unfallumstände, wollte sich zur Identität der beiden Toten aber zunächst nicht äußern. Der Unfall ereignete sich in Santa Clarita nördlich von Los Angeles in den USA. Nach Angaben von "TMZ.com" kam der Wagen von der Straße ab, prallte gegen den Baum, explodierte und ging in Flammen auf. Beide Insassen starben noch am Unfallort. Auf Twitter teilte die Polizei mit, dass bei dem Unfall des roten Sportwagens Geschwindigkeit eine Rolle gespielt habe.

Unfall nach Wohltätigkeitsveranstaltung

Nach Angaben von Walkers Sprecher war der Schauspieler zuvor auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung. Es handelte sich um eine Autoshow zugunsten der Taifunopfer auf den Philippinen. Walker hatte vor knapp vier Jahren nach dem Erdbeben von Haiti im Jänner 2010 die Aktion "Reach Out WorldWide" gegründet, die Opfern von Naturkatastrophen helfen will.

Durchbruch mit "Fast and Furious"

Paul Walker wurde am 12. September 1973 in Kalifornien geboren. Sein vollständiger Name lautete Paul William Walker IV. Seinen Durchbruch hatte er mit der "Fast and Furious"-Filmreihe. Dort spielte in mehreren Teilen den Undercover-Polizisten Brian O'Conner. 2014 sollte der siebente Teil in die Kinos kommen.

Beileid via Twitter

Via Twitter sprachen Stars der Familie Walkers ihr Beileid aus. Unter anderen twitterte die US-amerikanische Schauspielerin Jessica Alba: "Er war ein liebevoller Mensch - so liebenswürdig und bodenständig. Meine Gedanken sind bei seiner Familie." Sein Kollege aus den "Fast and Furios"-Filmen, Dwayne Johnson, twitterte zum Tod Walkers: "Ich liebe dich, Bruder."

Kommentare

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Eine Autoshow zugunsten der Taifunopfer kann nur als grenzenloser Zynismus bezeichnet warden. Die Autoindustrie weigert sich seit Jahrzehnten den Wandel zur elektrischer Mobilität, Strom aus Sonne und Wind zu vollziehen.

Dies hat nicht nur die Wirtschaftskrise 2008 verursacht, sondern auch viele Milliarden Tonnen CO2 verursacht, die für die ungewöhnlich hohe Energie des Taifuns sorgten.

strizzi49 melden

Den Taifunopfern wird aber Ihr Zynismus-Blödsinn ziemlich wurscht sein! Und ich bin gespannt, wann dieser CO2-Stumpfsinn endlich zu Ende sein wird! Der Jammer ist vielmehr, dass diesen Blödsinn jeder nachplappert! Das Ganze ist doch nur ein riesiger Finanzschwindel!

strizzi49 melden

Wieviele würden arbeitslos werden, wenn man endlich die Wahrheit akzeptieren würde, dass CO2 und Erderwärmung umgekehrt zusammenhängen, zuerst wird es warm und dann steigt das CO2! Ist bewiesen, wird aber unter den Tisch gekehrt! Kein Wunder, würden doch die Verfechter des jetzigen Blödsinnes alle arbeitslos werden!

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