Leah Remini:
"Scientology wollte Jennifer Lopez"

"King of Queens"-Darstellerin hätte dabei behilflich sein sollen

Leah Remini und Jennifer Lopez sind beste Freundinnen. Doch ihre Freundschaft wurde auf eine harte Probe gestellt. Denn Scientology hätte die Sängerin gerne als Mitglied gehabt, die "King of Queens"-Darstellerin hätte dabei behilflich sein sollen.

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Die 45-Jährige lässt seit ihrem Ausstieg kein gutes Haar mehr an Scientology - und an Tom Cruise. Er ist das wichtigste Aushängeschild der Sekte - neben Stars wie John Travolta, Kelly Preston oder auch Will Smith und dessen Frau Jada Pinkett-Smith. Auch die Schauspielerin war bis vor zwei Jahren ein Teil davon. Davon loszukommen war nicht leicht, wie sie bereits mehrmals in Interviews gesagt hat. Ausschlaggebender Grund war ihre Tochter.

Nun hat die Schauspielerin ein Enthüllungsbuch darüber geschrieben. Sie bricht ihr Schweigen und will alle warnen. Im Interview mit dem Sender "ABC" hat sie zudem Details aus ihrem früheren Leben ausgeplaudert. Unter anderem sollte sie weitere prominente Mitglieder werben, wie Jennifer Lopez.

So sollte Lopez Mitglied werden sollen

Zur Hochzeit von Tom Cruise und Katie Holmes sollte sie dafür J.Lo mitbringen. Kaum angekommen, wurden die beiden getrennt und an verschiedene Tische gesetzt. Leah war das nicht recht."Sie versuchten mich zu entfernen. Ich vermute mal, dass sie aus Jennifer auch eine Scientologin machen wollten und vielleicht stand ich ihnen dabei im Weg", so Leah.

Zwei Frauen, ein Schicksal

Gebracht hatte es allerdings nichts, denn Jennifer Lopez wollte nicht beitreten. Mittlerweile hat sich Katie Holmes über ihren Sprecher bei Remini für die Sache entschuldigt und ihr ausrichten lassen, dass ihr das Ganze leid täte. Auch die Aussteigerin weiß jetzt sehr gut, wie es der Ex-Frau von Cruise damals ergangen ist: "Jetzt weiß ich, was sie durchgemacht hat. Wenn ich sie und Suri jetzt sehe, berührt es mich, weil ich weiß warum sie das alles hinter sich gelassen hat und dass sie es getan hat, um ihre Tochter zu beschützen." Leah Remini hat ja ebenfalls für ihre 11-jährige Tochter Scientology verlassen - wie es Katie Holmes für Tochter Suri getan hat.

Kommentare

Christliche und Moslemischen Kirchen versprechen auch alles Mögliche und können nichts davon beweisen. Im Gegensatz zu denen, bringt Scientology niemanden um, nur weil er ihren Glauben nicht teilt.

Vor Scientology und ihren falschen Versprechungen muss immer wieder gewarnt werden - Sekten benutzen raffinierte Anwerbemethoden.

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