Häftling plante Mordkomplott

Zwei Komplizen sollten Sänger mit Heckenschere kastrieren und danach töten

Justin Bieber ist nach Angaben der US-Polizei Ziel eines Mordkomplotts gewesen. Ein Häftling habe gemeinsam mit zwei Komplizen Biebers Tötung und Kastration geplant. Dem Plan nach sollten ein früherer Mitgefangener und dessen Neffe den Teeniestar und dessen Leibwächter Mitte November in New York erdrosseln.

von Justin Bieber © Bild: APA/EPA/T. Nearmy

Die Tat kam ans Licht, als einer der mutmaßlichen Komplizen des in New Mexico inhaftierten Drahtziehers vom Grenzschutz im nördlichen US-Staat Vermont festgenommen wurde. Wegen des Plans sollen die drei Männer unter anderem wegen versuchten Mordes angeklagt werden.

Zu seinem Motiv erklärte der Drahtzieher, der von ihm verehrte 18-jährige Sänger habe nie auf seine Briefe geantwortet. Er hatte sich sogar ein Porträt Biebers auf sein Bein tätowieren lassen. Zudem gab er an, er habe durch das Verbrechen Aufmerksamkeit erhalten wollen.

Laut der Polizei wies der Drahtzieher einen seiner Komplizen an, Bieber mit einer Heckenschere zu kastrieren. Dafür sollte er einen Lohn von 5.000 Dollar (3.850 Euro) erhalten. Bei der Verhaftung des Mannes wurde tatsächlich eine Gartenschere im Auto gefunden. Aufgabe des anderen Mannes sollte es sein, Bieber mit einer Krawatte zu erwürgen. Zuvor sollten die Männer noch zwei andere Menschen in Vermont töten. Biebers Management erklärte, für den Schutz des Sängers würden sämtliche Vorsichtsmaßnahmen eingehalten.

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