Nach Whitney Houstons tragischem Tod vor drei Jahren war ihr Ziehsohn Nick Gordon derjenige, der Bobbi Kristina zur Seite stand. Aus geschwisterlicher Liebe entwickelte sich mit der Zeit eine romantische Beziehung, die sogar in einer Ehe mündete, die sich allerdings als nicht rechtskräftig herausstellte. Nick Gordon hat daher keinerlei Rechte, seine Freundin zu besuchen. "Nick hat ganz vertraulich und entgegenkommend alles versucht, damit er Bobbi Kristina sehen kann", erklärte Gordons Anwalt vor einigen Tagen. "Er respektiert den Wunsch der Familie, und er war nur deshalb nicht wieder im Krankenhaus, um eine öffentliche Konfrontation zu vermeiden. Er will verzweifelt mit der Frau zusammen sein, die er liebt, und hofft deshalb, dass dieser Wunsch erfüllt wird."
Gegenseitige Anschuldigungen
Bobbi Kristinas Vater Bobby Brown konterte daraufhin seinerseits mit seinen Anwälten, die dementierten, dass der 22-Jährige seine Freundin nicht besuchen dürfe. Vielmehr halte er Informationen darüber, was genau mit Whitney Houstons Tochter passiert ist, zurück. "Offensichtlich will Mr. Gordon Bobbi Kristina nicht so verzweifelt besuchen, wie er es der Welt glauben machen möchte. Zumindest nicht so sehr, dass er Bobby Brown schriftlich darüber informiert, was genau mit Bobbi Kristina passiert ist", erklärte der Anwalt in einem Statement.
Diese Anschuldigungen will wiederum Nick Gordon nicht auf sich sitzen lassen. Ihr Vater habe Bobbi Kristina in den letzten fünf Jahren bloß vier Mal gesehen, wettert der 22-Jährige auf Twitter.
Bobby seen his daughter 4 times in the last 5 yrs
— Nick Gordon (@nickdgordon) 23. Februar 2015
Nick Gordon beschuldigt Bobby Brown und seine Familie sogar, hinter Whitney Houstons Geld her zu sein.
Now him and his family want Whitneys $$$ which belongs to Krissi or Cissy
— Nick Gordon (@nickdgordon) 23. Februar 2015
Er sei es gewesen, der sich um Whitney und Krissi, wie er Bobbi Kristina nennt, kümmerte, auch wenn dies für jemanden in seinem Alter hart gewesen sei. Sie hätten an seiner Schulter geweint, erklärt Nick Gordon.
Listen at the end of all this I took care of Whitney Houston and Kriss which was very hard on someone my age. They cried on my shoulders!!!!
— Nick Gordon (@nickdgordon) 23. Februar 2015
Bobby Brown hätte sich in all den Jahren kaum blicken lassen, da er in der Zwischenzeit eine neue Familie gegründet hatte. Nun gehe es ihm bloß um die Publicity, nicht um seine Tochter, mutmaßt Nick Gordon.
Go check out the few pics he has with her. Check out Kris and I pics. Dude is a joke played out. He is here for publicity
— Nick Gordon (@nickdgordon) 23. Februar 2015
Nach seinen Schimpftiraden werden die Browns Nick Gordon wohl erst recht nicht in Bobbi Kristinas Nähe lassen...