Arbeitslosigkeit sank
im Februar erneut

Arbeitslosenquote sank auf 9,0 Prozent

Der Trend am Arbeitsmarkt hält weiter an, die Arbeitslosigkeit ist erneut gesunken.

von Österreich - Arbeitslosigkeit sank
im Februar erneut © Bild: shutterstock

Österreich ist im Jänner bei der Arbeitslosigkeit im EU-Vergleich weiter zurückgefallen. Mit 5,5 Prozent verzeichnete Österreich nur mehr die elftniedrigste Arbeitslosenrate in der EU, im Dezember lag Österreich noch auf Platz neun. Die Eurozone lag im Jänner unverändert gegenüber Dezember bei 8,6 Prozent - die niedrigste Arbeitslosigkeit seit Dezember 2008, wie Eurostat Donnerstag mitteilte.

Für Österreich hatte Eurostat im Dezember noch eine Quote von 5,3 Prozent verzeichnet, mittlerweile wurde auch der Dezember-Wert auf 5,5 Prozent korrigiert. Vor einem Jahr - im Jänner 2017 - hatte Österreich mit 5,7 Prozent allerdings eine noch höhere Quote verzeichnet. Damals lag die Arbeitslosenrate in der Eurozone bei 9,6 Prozent.

In der gesamten EU lag die Arbeitslosenquote im Jänner unverändert gegenüber Dezember bei 7,3 Prozent. Dies ist ein Rückgang gegenüber 8,1 Prozent im Jänner 2017. Für die EU ist es die niedrigste Quote, die seit Oktober 2008 verzeichnet wurde.

Niedrigste Arbeitslosenraten in Tschechien

Die niedrigsten Arbeitslosenraten verzeichneten im Jänner Tschechien (2,4 Prozent), Malta (3,5 Prozent) und Deutschland (3,6 Prozent). Die höchsten Quoten vermeldeten weiter Griechenland (20,9 Prozent) und Spanien (16,3 Prozent). Über ein Jahr betrachtet fiel die Arbeitslosenquote in allen EU-Staaten, am stärksten in Zypern, Griechenland, Kroatien, Portugal und Spanien.

Jugendarbeitslosenrate: 16,1 Prozent

Die Jugendarbeitslosenrate lag im Jänner in der EU bei 16,1 Prozent und im Euroraum bei 17,7 Prozent, gegenüber 17,6 Prozent bzw. 19,9 Prozent im Jänner 2017. Österreich verzeichnete mit 9,4 Prozent einen leichten Rückgang gegenüber 9,5 Prozent im Dezember. Die niedrigsten Jugendarbeitslosenquoten verzeichneten Tschechien (5,8 Prozent), Estland (6,5 Prozent) und Deutschland (6,6 Prozent), die höchsten Griechenland (43,7 Prozent), Spanien (36,0 Prozent) und Italien (31,5 Prozent).

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