Österreichs Politik
weist Kritik von sich

Vorwürfe der USA seien
"nicht nachvollziehbar"

Verteidigungsminister Norbert Darabos (S) hat die "nicht nachvollziehbare" US-Kritik am internationalen Einsatz österreichischer Soldaten zurückgewiesen. Er unterstrich im Ö1-Mittagsjournal den Beitrag Österreichs, das 1200 Soldaten im Ausland stationiert habe. Der Schwerpunkt der österreichischen Einsätze liege auf dem Balkan, so der Verteidigungsminister. So sei Österreich in Bosnien-Herzegowina die "Nummer Eins" unter den truppenstellenden Nationen und im Kosovo die "Nummer Eins" unter den nicht der NATO angehörenden Staaten.

Wikileaks-Plattform verhundertfacht sich

"Unmöglich, uns aus dem Internet zu verbannen"

Nachdem mehrere Webbetreiber Wikileaks abgeschaltet haben, stellt die auf Enthüllungen spezialisierte Internetplattform ihre Informationen zunehmend über eine Schweizer Adresse ins Netz. Es würden zudem sogenannte Spiegel der Seite auf anderen Servern eingerichtet, so dass der Inhalt selbst dann im Internet bleibe, wenn die offizielle Wikileaks-Seite geschlossen werden sollte. Davon sind am allein am Wochenende hunderte aufgetaucht. Mit solchen "Mirrors" (Spiegelungen) der Website an unterschiedlichen Orten werde es unmöglich, "Wikileaks jemals völlig aus dem Internet zu verbannen", erklärten die Betreiber der Plattform.
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USA und Südkorea lassen Säbel rasseln

Verbündete begannen
weiteres Militärmanöver

Ungeachtet der Warnungen Nordkoreas hat Südkorea eine umfassende neue Militärübung begonnen. Die Streitkräfte des Landes starteten nach Angaben des Generalstabs eine Schießübung mit Kriegsschiffen und Artillerie. Demnach fand das Manöver an 29 Orten statt, darunter auf einer von fünf Inseln im Gelben Meer nahe der Seegrenze zu Nordkorea. 2

Die schirchsten
Krampusse & Perchten

Gruselige Alpentradition mit Rute und Rossschweif

Ein Grüner narrt die
pannonische Politik

Michel Reimon bewirbt
sich im BEWAG-Vorstand

Der Landessprecher und einzige Landtagsabgeordnete der burgenländischen Grünen, Michel Reimon, möchte sich "beruflich verändern". So geheimnisvoll lautete der Titel für eine heute in Eisenstadt angesetzte Pressekonferenz. Von seinem Amt tritt er nicht zurück, Reimon bewirbt sich für beide vom Landesenergieversorger BEWAG ausgeschriebenen Vorstandsposten. Laut dem Grünen sei das "ein Versuch", um Einblick in das Auswahlverfahren bei der Postenbesetzung zu bekommen. Er habe aus den Medien entnommen, "dass die Besetzung der Posten parteipolitisch motiviert sein soll." 4

Verhafteter Terrorist
lebte von Sozialhilfe

32-jähriger wurde in Österreich festgenommen

Bei dem in Österreich wegen Terrorverdachts festgenommenen Tschetschenen handelt es sich laut belgischen Medien um den 32-jährigen Aslambek I. Der Mann steht im Verdacht, in Belgien Anschläge auf einen NATO-Zug geplant zu haben. Wie die Zeitung "De Standaard" berichtete, soll Aslamblek logistische Unterstützung für das internationale Terrornetzwerk "Sharia4Belgium" geleistet haben. 29

PISA-Ergebnisse
sind "sehr schlecht"

Ministerin Schmied will sofort Reformen starten

Die Ergebnisse der neuen PISA-Studie werden heute, Dienstag, offiziell präsentiert. Bereits im Vorfeld ist durchgesickert, dass Österreich im Bereich Lesen unter den Schlusslichtern gelandet ist. Auch in den Kategorien Mathematik und Naturwissenschaften sind die Leistungen Österreichs gegenüber der PISA-Studie 2006 deutlich abgefallen. Unterrichtsministerin Claudia Schmied bezeichnete die Ergebnisse als "schlecht, sogar sehr schlecht". Österreich nutze das Potenzial seiner Schüler nicht. 16

Das angekündigte Debakel ist besiegelt

Österreich stürzt bei PISA-Studie drastisch ab

Österreich ist bei der PISA-Studie 2009 im Bereich Lesen massiv abgestürzt. Wie zwei Tageszeitungen vorab berichteten, erzielten die österreichischen Schüler bei der Lesekompetenz nur noch 470 Punkte. Österreich rangiert damit unter den 34 teilnehmenden OECD-Staaten auf Platz 31. Österreich liegt damit nur noch vor der Türkei, Chile und Mexiko. Offiziell werden die Ergebnisse des internationalen Schülerleistungstests morgen, Dienstag, präsentiert. In Österreich wurde eine Zufallsstichprobe von rund 5.000 Jugendlichen in 150 Schulen untersucht. 21

PISA-Studie: Testen Sie jetzt Ihr Wissen!

Beispielaufgabe aus den Naturwissenschaften

Im Folgenden eine freigegebene PISA-Beispielaufgabe aus dem Kompetenz-Bereich Naturwissenschaften

PISA-Studie: Testen Sie jetzt Ihr Wissen!

Beispielaufgabe aus dem
Testbereich Mathematik

Im Folgenden eine freigegebene PISA-Beispielaufgabe aus dem Kompetenz-Bereich Mathematik. 1

PISA: Was hinter
der Studie steckt

400.000 Schüler in 67
Ländern am Prüfstand

Die von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) durchgeführte Studie PISA (Programme for International Student Assessment) ist der größte internationale Schüler-Leistungstest. Für die aktuelle, vierte Ausgabe wurden im Jahr 2009 in 67 Ländern (davon 30 OECD-Staaten) Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten von rund 400.000 15- bis 16-jährigen Schülern des Altersjahrgangs 1993 in den Disziplinen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften getestet. In Österreich wurde dafür eine Zufallsstichprobe von rund 5.000 Jugendlichen in 150 Schulen untersucht.

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Clueso mit Band live auf Clubtour in Wien

Hol dir 2x2 Tickets für das Konzert im Gasometer!

Clueso wäre nicht Clueso wenn er nicht auch auf einen Abstecher nach Wien vorbeischauen würde: live am 27. April 2011 im Wiener Gasometer. Ein Konzert, das man auf keinen Fall verpassen sollte - denn wo Clueso draufsteht, ist nur Gutes drin!

Israel: 14-Jähriger als Hauptverdächtiger

Bursche hat die Brände als "Unfall" bezeichnet

Nach den schwersten Waldbränden in der Geschichte Israels hat die Polizei nach eigenen Angaben den Hauptverdächtigen festgenommen. Es handle sich um einen 14-jährigen Burschen, der die Brände als Unfall bezeichnet habe, sagte Polizeisprecher Micky Rosenfeld in Jerusalem.

Israels Großbrand
ist nun Vergangenheit

Regen kommt den Rettungskräften zu Hilfe

Die schweren Waldbrände im israelischen Karmel-Gebirge sind gelöscht. Auch durch einsetzenden Regen seien die letzten Brandherde ausgegangen, gaben die Einsatzkräfte bekannt. Alle Feuer wurden bis Mitternacht gelöscht. Zuvor hatte es laut der Universität Haifa acht Monate lang nicht richtig geregnet. Die Trockenheit sowie Temperaturen um 28 Grad Celsius hatten die Waldbrände begünstigt.

Das Concorde-Drama hat endlich ein Ende

US-Fluglinie Continental nach 10 Jahren verurteilt

Mehr als zehn Jahre nach dem Concorde-Absturz nahe Paris hat ein französisches Gericht die Mitschuld der US-Fluggesellschaft Continental Airlines festgestellt. Die Richter verurteilten das Unternehmen zu einer Geldstrafe in Höhe von 200.000 Euro. Ein Continental-Mitarbeiter bekam 15 Monate Bewährungsstrafe wegen fahrlässiger Tötung. Continental soll zudem eine Million Euro Schadenersatz an den Concorde-Betreiber Air France zahlen.