Geben Sie hier Ihren Suchbegriff ein, um im umfangreichen Artikel-Archiv von NEWS.AT zu suchen. Oder stöbern Sie mit Hilfe des Kalenders gemütlich durch mehr als 10 Jahre Online-Artikel!
Rebellen und Regierung beenden blutigen Konflikt
Nach 21 Jahren Bürgerkrieg im Sudan haben Regierung und Rebellen am Sonntag Frieden geschlossen. Der sudanesische Vize-Präsident Ali Osman Taha und Rebellenchef John Garang unterzeichneten das Abkommen in der kenianischen Hauptstadt Nairobi und beendeten damit offiziell den längsten Bürgerkrieg auf dem afrikanischen Kontinent.
Will neuen Anlauf für Nahost-Frieden starten
Jahrelang hat sich Mahmud Abbas an der Seite Yasser Arafats für einen Palästinenser-Staat eingesetzt. Jetzt tritt er aus dem Schatten der übermächtigen Ikone des palästinensischen Befreiungskampfes. Seine Wahl zum Präsidenten ist so gut wie sicher und die Zeichen stehen auf einen neuen Anlauf, Frieden zu schaffen. Dafür braucht Abbas aber ein starkes Mandat.
Finne feiert Doppelsieg, Gottwald wird Zweiter
Der Finne Hannu Manninen hat in Seefeld seine Erfolgsbilanz auf 26 Siege aufgestockt und in der "ewigen" Bestenliste der Nordischen Kombination mit Spitzenreiter Bjarte Engen Vik (NOR) gleichgezogen. Der 26-Jährige wiederholte im Olympia- und WM-Ort sein Weltcup-Double vom Vorjahr, am Sonntag war er im Einzelbewerb zum fünften Mal im WM-Winter die Nummer eins. Nach zwei Sprüngen (Rang zehn) und 15-km-Langlauf hatte der Team-Olympiasieger 3,9 Sekunden Vorsprung auf den Salzburger Felix Gottwald und 15,3 auf den Deutschen Ronny Ackermann.
Sieg geht an den Finnen Manninen, Gottwald 12.
Den Nordischen Kombinierern des ÖSV ist am Samstag im ersten Weltcup-Heimbewerb der WM-Saison in Seefeld der angepeilte Podestplatz versagt geblieben. Mario Stecher, zuletzt Zweiter in Schonach, war als bester Österreicher nach einem Missgeschick im 7,5-km-Langlauf auch mit Rang fünf zufrieden. Der Finne Hannu Manninen feierte schon seinen 25. Sieg, den vierten der Saison, und baute die Gesamtführung vor dem Tages-Zweiten Ronny Ackermann (GER/0,5 zurück) aus. Insgesamt vier Österreicher - neben Stecher auch Michael Gruber (Neunter), Christoph Bieler (11.) und Felix Gottwald (12.) - landeten unter den Top 12.
Israels Militär beschoss Hisbollah-Stellungen
Ein französischer UN-Offizier ist am Sonntag nach Angaben libanesischer Sicherheitskreise bei einem israelischen Luftangriff auf Stellungen der radikalislamischen Hisbollah-Miliz im Südlibanon ums Leben gekommen. Ein schwedischer UN-Soldaten und ein Libanese seien verletzt worden.
Verzichtet 6-facher Sieger 2005 auf Tour de France?
Unmittelbar vor Beginn seines Trainingslagers in Solvang/Kalifornien steht für Lance Armstrong eine mögliche Teilnahme an der kommenden Tour de France noch in den Sternen. "Eigentlich habe ich keine Lust", sagte der Texaner.
New York Jets & St. Louis Rams starten erfolgreich
Die Außenseiter haben sich zum Playoff-Auftakt der National Football League (NFL) mit überraschenden Auswärtssiegen durchgesetzt. Die St. Louis Rams gewannen 27:20 bei den Seattle Seahawks und schafften damit als erste NFL-Mannschaft überhaupt einen Endrunden-Sieg, nachdem sie den Grunddurchgang nur mit einer ausgeglichenen 8:8-Bilanz beendet hatten. Erst fünf Sekunden vor Ende der Verlängerung kickte Doug Brien die New York Jets zum 20:17-Sieg bei den San Diego Chargers.
150-km/h-Orkan forderte mindestens 14 Todesopfer
Mindestens 14 Menschen sind am Wochenende bei schweren Unwettern im Norden Europas ums Leben gekommen. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern zogen orkanartige Sturmböen mit heftigen Regenfällen am Samstag und in der Nacht zum Sonntag über Großbritannien, Dänemark, Schweden und die deutsche Nord- und Ostseeküste hinweg, entwurzelten Bäume, knickten Strommasten um und sorgten für Chaos auf Straßen, Schienen und beim Fährverkehr.
Rettungsteams auf dem Weg zu Verletzten an Bord
Der Unfall eines atomar angetriebenes U-Boot der US-Kriegsmarine im Pazifik hat nach Militärangaben einen Soldaten das Leben gekostet. Der bei dem Unfall schwer verletzte Soldat sei am Sonntag gestorben, teilte die Marine mit. Das U-Boot war am Vortag 560 Kilometer von der Pazifikinsel Guam entfernt auf Grund gelaufen.
Koordinierte Suche nach vermissten Österreichern
Während viele Österreicher um vermisste Angehörige in den Tsunami-Katastrophengebieten bangen, sind im Einsatzstab des Innenministeriums rund um die Uhr Beamte im Dienst, um das Schicksal Abgängiger zu klären. Insgesamt 90 Kriminalisten gleichen Listen ab und koordinieren die Suchkräfte im In- und Ausland.
Graz: Schüssel lädt zu Diskussionsveranstaltung
Die ÖVP startet heute mit einer mit nationaler und internationaler Prominenz besetzten Diskussionsveranstaltung offiziell in das politische Neujahr. Unter dem Motto "Land der Zukunft" versammelt Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (V) seine Gefolgschaft im Grazer Kunsthaus.
PLUS: Dramatische Bilder vom Unglücksort in Italien
Zwei Tage nach dem schweren Zugunglück in Norditalien haben Rettungskräfte die letzten Trümmer von den Gleisen geräumt. Der Frontalzusammenstoß eines Personen- und eines Güterzuges auf eingleisiger Strecke zwischen Verona und Bologna kostete 17 Menschen das Leben, darunter 13 Fahrgäste. Möglicherweise hatte der Lokführer des Regionalzuges am Freitag ein Haltesignal übersehen.
Ministerpräsident Roland Koch mit Pech beim Sport
Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) hat auf der Skipiste seines Südtiroler Feriendomizils Corvara einen Unfall erlitten. Ein italienischer Skifahrer habe Koch auf der Piste angefahren, bestätigte der stellvertretende Regierungssprecher Rainer Kling der dpa am Samstag.
Ex-Kommissar Fischler zieht kritische Bilanz
Eine kritische Bilanz der zehnjährigen EU-Mitgliedschaft Österreichs hat der frühere EU-Landwirtschaftskommissar Franz Fischler am Sonntag gezogen. "Manchmal sind wir Österreicher ein bisschen schlitzohrig", so Fischler. Als Beispiel nannte der Ex-Kommissar die Daten, die Österreich über den Transit-Verkehr an Brüssel übermittelt hat. "Da hat man geschwindelt", sagte er. Insofern sei Österreich kein Musterschüler in der EU und "nicht besser und nicht schlechter als andere."
Sollen Schwarzgelder angenommen haben
Der Staatsanwalt von Parma, Vito Zincani, wird am Montag einige Politiker vernehmen, die angeblich von Parmalats Firmengründer Calisto Tanzi Schwarzgelder kassiert haben sollen. Der Staatsanwalt wird Indiskretionen zufolge auch Europaminister Rocco Buttiglione und den Präsidenten der Industriekommission der Abgeordnetenkammer, Bruno Tabacci, vernehmen, berichteten italienische Medien am Sonntag. Buttigliones und Tabaccis christdemokratische Partei CDU soll laut Zincani Schwarzgelder von Tanzi kassiert haben.
Mitarbeiter fürchten um Jobs. Konzept am 27.1.
Die Mitarbeiter der Siemens-Handysparte fürchten erneut um ihre Arbeitsplätze. "Das Gerede von Vorstandsmitgliedern über Kooperationen, Schließungen oder einen Verkauf der Handysparte verunsichert die Belegschaft bis ins Mark", sagte Georg Nassauer, Vorsitzender des Siemens-Konzernbetriebsrats, im Gespräch mit dem "Tagesspiegel am Sonntag".
Giftgas-Drohung gegen Flughafen kein Scherz
Die französischen Behörden haben nach einer Giftgas-Drohung die Sicherheitsvorkehrungen auf dem Flughafen von Nizza am Sonntag erheblich verschärft. Das Gepäck der Passagiere wurde akribisch untersucht. Mehrere hundert Angehörige von Sicherheits- und Rettungsdiensten nahmen an einer kurzfristig einberufenen Einsatzübung zur Abwehr von Angriffen mit atomaren, chemischen und biologischen Kampfstoffen teil.
Finne sprang mit 152 m neuen Schanzenrekord
Janne Ahonen hat am Sonntag nach einem Super-Flug im Finale auf 152,0 Meter das Weltcup-Skispringen in Willingen für sich entschieden. Diese Rekordweite brachte dem Tourneesieger nach Rang sechs zur Halbzeit den 29. Weltcupsieg, den elften der Saison. Bischofshofen-Gewinner Martin Höllwarth, einer von nur zwei Bezwingern des "fliegenden Finnen" im WM-Winter, machte diesem das Siegen aber nicht leicht. Der Tiroler antwortete mit 146,5 m und lag bei seinem fünften Podestplatz als Zweiter nur 4,3 Punkte zurück.
'Werden uns Horror eines Weltkriegs stellen müssen'
Vier Chinesen in Pkw-Kofferraum gefunden
Vier Chinesen haben Beamte der Autobahngendarmerie im Kofferraum eines tschechischen Pkw entdeckt. Der Lenker, ein 41 Jahre alter tschechischer Staatsbürger, wollte seine Passagiere nach Italien bringen.