Telekom-Prozess
Lobbyist in Not
Hochegger: Mit 250.000 Euro über Stephansplatz spaziert - "Bitte" der Telekom erfüllt
Peter Hochegger war heute als Zeuge im Telekom-Prozess geladen: Der Telekom-Lobbyist ist bei seinen Aussagen um eine Kursmanipulation 2004 deutlich ins Schwimmen gekommen. Eine schlüssige Erklärung, warum er rund 500.000 Euro aus einem Telekom-Auftrag über Mittelsmänner an den angeklagten Broker Johann Wanovits weitergab, konnte er Staatsanwalt Hannes Wandl nicht liefern. Hochegger bestand darauf, dass seine Leistung für den 1,5-Mio.-Euro-Auftrag, aus dem die halbe Million stammte, eine Projektanbahnung zur Marktbereinigung gewesen sei - worüber es aber keine Unterlagen gibt. 3