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Acht Milliarden Dollar davon öffentliche Gelder
Die Gesamtsumme weltweiter privater und öffentlicher Hilfsgelder für die Flutopfer in Südasien ist am Mittwoch auf mehr als zehn Milliarden Dollar (rund 7,6 Milliarden Euro) gestiegen. Diese Summe schließt die Zusagen von Privatleuten und Regierungen aus 42 Staaten ein sowie Hilfsgelder der EU-Kommission und der Organisation der Islamischen Konferenz.
NEWS: Geheime Asyl-Akte spricht von "Intervention"
Das Nachrichtenmagazin NEWS berichtet in seiner aktuellen Ausgabe, dass der einst enge Vertraute und langjährige Maler der offiziellen Portraits des irakischen Ex-Diktators Saddam Hussein, Mukhaled Al-Mukhtar, jetzt in Österreich Asyl bekommen hat. Al-Mukhtar war am 30. Oktober 2004 über Wien-Schwechat mit einem gültigen Visum, ausgestellt von der österreichischen Botschaft in Amman (Jordanien), eingereist. Am 11. November hat er Asyl beantragt, schon am 12. November wurde er in Traiskirchen einvernommen.
BILDER: Nacktauftritt in der
'Burg', Prinz Frederic lästert
Bleibt Energie für Kunden trotzdem gleich teuer?
Die Stromnetztarife werden in Salzburg, Kärnten, dem Burgenland sowie bei der Verbund APG im Höchstspannungsnetz per 1. Februar drastisch um insgesamt 45 Mio. Euro gesenkt. Dies hat die E-Control Kommission am Mittwoch beschlossen.
Internationaler Drogenring in Linz ausgehoben
Österreichischen Fahndern ist ein Schlag gegen den internationalen Drogenhandel gelungen: Nach umfangreichen Ermittlungen wurden 25 Personen ausgeforscht, die Kokain von den Niederländischen Antillen in den Schengenraum geschmuggelt hatten. Das gab die Bundespolizeidirektion Linz in einer Presseaussendung Mittwochnachmittag bekannt. In Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt Wien und deutschen Ermittlern wurden auf der Karibikinsel Curacao rund 100 Kilogramm hochwertiges Suchtgift mit einem Marktwert von zirka 30 Mio. Euro sichergestellt.
Nationalpark Donau-Auen lockt mit Exkursionen
Die Themenexkursionen im Nationalpark Donau-Auen führen auch auf die Spuren der Hainburger Au-Besetzung vor zwanzig Jahren. Am Sonntag, 16. Jänner, um 13 Uhr findet mit dem Treffpunkt am Hochwasserschutzdamm in Stopfenreuth noch einmal eine rund drei Stunden dauernde Exkursion statt.
NEWS: Daniel Barenboin für Premiere mit "Onegin"?
Spätestens Mitte Februar, vielleicht schon Ende Jänner, will Salzburgs designierter Festspielintendant Jürgen Flimm seinen neuen Konzertdirektor präsentieren. Das bestätigt Flimm in der aktullen NEWS-Ausgabe. Die Suche wurde erforderlich, als Peter Schmidl nach Unstimmigkeiten das Amt zurücklegte.
Ehemalige Teamspieler geigen im Brixental auf
Nach einem Jahr Pause ist es nun wieder soweit: In Westendorf in Tirol geht die Fußballsaison in die Winterverlängerung. Zum 4. Mal findet nun und noch bis 14. Jänner in der Brixentaler Gemeinde ein internationaler Snow-Soccer-Event statt.
2004 begrüßte die "Stadt der Liebe" 25 Mio. Urlauber
Mit geschätzten 25 Millionen Touristen im vergangenen Jahr ist Paris eigenen Angaben zufolge die meistbesuchte Stadt der Welt. Wie der Chef des Pariser Tourismus-Büros, Jean-Marc Janaillac sagt, stiegen 15,2 Millionen Besucher in Hotels ab. Neun Millionen Touristen kamen aus dem Ausland.
Vernichtete Fläche von der Größe Niederösterreichs
Brasilien hat im vergangenen Jahr Regenwald etwa von der Größe Niederösterreichs verloren. Zwar lägen noch keine genauen Erhebungen vor, doch liege die vernichtete Waldfläche wie schon im Vorjahr auch 2004 bei gut 20.000 Quadratkilometern, sagte Umweltministerin Marina Silva am Dienstag in Brasilia.
NEWS-Serie: Der Weg aus der Vergänglichkeit
Buddhismus: Der Weg aus der Vergänglichkeit und dem stetig wiederkehrenden Leid zu Unvergänglichkeit und Glück.
Viele Frauen fielen dem
Chaos doppelt zum Opfer
Nach der Flutkatastrophe sind Frauen in der Katastrophen-Region nach Angaben der Hilfs- und Frauenrechtsorganisation medica mondiale auch noch Opfer von Vergewaltigungen geworden. Die Flutwelle sei in Sri Lanka kaum verebbt gewesen, als Frauen, die gerade noch sich und ihre Kinder hätten retten können, von einzelnen oder mehreren Männern angegriffen und vergewaltigt worden seien.
Mittwoch: Franz Schnellster
vor Hermann Maier
Das für Donnerstag geplante Training für die Weltcup-Abfahrt der Herren in Wengen ist abgesagt worden. Wegen starken Nebels verschob die Rennleitung die Beginnzeit drei Mal um jeweils eine halbe Stunde nach hinten, ehe um 13:35 Uhr die endgültige Absage erfolgte.
Nach Tod von Meoni wurde
zwölfte Etappe abgesagt
Nach dem Tod des italienischen Motorradfahrers Fabrizio Meoni auf der elften Etappe der 27. Rallye Dakar ist am Mittwoch der zwölfte Abschnitt in der Motorrad-Wertung annulliert worden. Der österreichische Motorrad-Hersteller KTM hat angekündigt, sein künftiges Rallye-Engagement zu überdenken und allen Privat- und Werkspiloten empfohlen, die laufende Rallye abzubrechen.
Kommt nächstes großes Turnier nach WM 1990?
Italien wird sich um die Fußball-Endrunde 2012 bewerben, wie der italienische Verband am Dienstag bestätigte. Zuletzt hatte Österreichs südliches Nachbarland die Fußball-WM 1990 ausgerichtet. Daneben wollen noch Kroatien, Tschechien, Russland, Griechenland sowie Polen/Ukraine kandidieren.
Häftlinge bohrten sich durch Gefängnismauer
Eine filmreife Flucht wäre beinahe drei Häftlingen aus Schweinfurt gelungen: Mit einem Messer und abgebrochenen Rasierklingen hat das Trio ein Loch in die Außenmauer des Gefängnisses gegraben. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, wurden die 22, 25 und 26 Jahre alten Männer kurz vor ihrem Ausbruch am vergangenen Samstag bei einem Kontrollgang von Wachen erwischt.
Handys, TV, Hifi, Games, Mode, Reisen, Autos uvm.
"Partei muss zur Politik der
Erneuerung zurückkehren"
"Wenn Jörg Haider als Parteiobmann wieder kandidieren möchte, dann wird sich der Bundesparteivorstand entsprechend entscheiden", kündigte die amtierende FPÖ-Obfrau Ursula Haubner am Dienstag im "ORF-Report" an.
Dauerhafter Einsatz von
Soldaten wünschenswert
Justizministerin Karin Miklautsch rechnet damit, dass wegen der steigenden Zahl an Häftlingen in Zukunft mehr Personal und Haftraum nötig sein wird. Bis März will sie einen "Masterplan" zur Lösung der Probleme vorlegen. Am Mittwoch wurden bei einer internen Klausur des Justizministeriums erste Überlegungen angestellt. Wie Miklautsch vor Journalisten erläuterte, will man künftig verstärkt auf modernes Management setzen.