"Etwas besser machen!"

Lautet die VAS-Unternehmensvision seit 1989. Mit Erfolg: Heute zählt die VAS Unternehmensgruppe zu den weltweit führenden Unternehmensgruppen im Bereich Umwelt-, Feuerungs- und Verfahrenstechnik. Ende 2022 führte die Rosinger Group die zur VAS Unternehmensgruppe gehörende VAS AG an die Börse. Vom einstigen EPU zum börsenotierten Unternehmen – eine Erfolgsgeschichte

Advertorial - "Etwas besser machen!" © Bild: beigestellt

In Kooperation mit VAS Holding GmbH & Rosinger Group

Damals, als Norbert Thurner 1989 mit der Entwicklung und Realisierung erster Abgasreinigungsanlagen den Grundstein seines Unternehmens legte, war er eine "One-Man-Show". Doch sein Ehrgeiz und Innovationsgeist machten sich schon bald bezahlt; das Geschäftsfeld wuchs: Durch permanente technische Weiterentwicklung und zusätzliche Innovationen in Bezug auf die gesamte Prozesstechnik, konnte sich das Unternehmen unter dem Namen VAS – "Verfahrenstechnik und Anlagensysteme" – in den vergangenen 30 Jahren als verlässlicher Lieferant von Systemkomponenten bis hin zu schlüsselfertigen Feststoffverbrennungsanlagen positionieren. Alleine während der letzten fünf Jahre hat die VAS-Gruppe über 17 Anlagen zur Energiegewinnung in sechs europäischen Ländern errichtet. Global betrachtet, wurden seit der Gründung mehr als 400 Standorte mit VAS-Technologie ausgestattet. Der Platz an der Spitze weltweit führender Unternehmen im Bereich Umwelt-, Feuerungs- und Verfahrens- sowie Prozesstechnik ist damit gesichert. Während die Historie der VAS von stetiger Weiterentwicklung gekennzeichnet ist, blieb eines die ganzen Jahre über jedoch konstant: Der Anspruch, etwas besser zu machen.

Für Lukas Thurner, seit 2021 Geschäftsführer der VAS Holding GmbH, ist es ebendieser Anspruch, der das Unternehmen zu seinem heutigen Erfolg geführt hat. "Diese nach wie vor gültige Vision hatte schließlich zur Folge, dass man nicht bloß einzelne Komponenten optimiert, sondern auch deren synergetisches Zusammenwirken erkannt und gefördert hat – die technologische Palette hat sich so laufend erweitert", erklärt Thurner das Unternehmenswachstum. Vom einstigen Ein-Personen-Unternehmen ist somit längst nichts mehr zu spüren: Die VAS Gruppe zählt derzeit neun Unternehmen, wovon vier nach wie vor in der Entwicklung, Planung und Realisierung im Anlagenbau, dem Kerngeschäft, aktiv sind.

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»Unser Ziel ist es, eine dezentrale Energieversorgung zur Grundlastsicherung zu schaffen!«
Lukas Thurner ist seit 2021 Geschäftsführer der VAS Holding GmbH und Vorstand der VAS AG. vas.co.at
Dipl.-Ing. Gregor Rosinger entstammt einer Börsianer- und Investorendynastie, die seit 1530 im Finanzgeschäft tätig ist. Seit 1985 führt der Unternehmer die Rosinger Group, die als einziger Finanzkonzern gleichzeitig als professioneller Investor, Capital Market Coach, Direct Funding Partner und Indexträger an der Wiener Börse aktiv ist. rosingerfinance.com

Aus Abfall wird Energie

Ein Wachstum, das sich seit einigen Jahren auch in den Bilanzen widerspiegelt. Den Treiber des klaren Aufwärtstrends in den Umsätzen sieht Lukas Thurner nicht einzig in den Wachstumsregionen: "Coronapandemie, die angeschlagene Wirtschaft und letztlich der Ukrainekrieg haben die Notwendigkeit der Energiewende mit aller Deutlichkeit untermauert – nicht nur, um unsere Unabhängigkeit zu sichern, sondern auch um Emissionen einzusparen", erklärt er. Und genau hier setzt VAS an: Einer "waste-to-energy"-Philosophie folgend, möchte man mittels Energiegewinnung aus regionalen Ressourcen und Reststoffen – sprich, Biomasse wie Hackschnitzel und Waldabfällen oder nicht weiter recyclingfähigen Abfällen – eine dezentrale Energieversorgung zur Grundlastsicherung schaffen. Und damit die Loslösung von fossilen Brennstoffen und Atomkraft fördern. Damit besetzen VAS-Anlagen jene Lücke, die sich auftut, wenn beispielsweise die Produktionsmengen aus PV-Anlagen und Windkraft die Verbrauchsmengen aufgrund des Wetters nicht decken können. "Der Zukauf teuren Stroms aus Atomoder Kohlekraftwerken wäre somit obsolet", erklärt Thurner. "Immerhin sind unsere Anlagen so konzipiert, dass sie mit einem Leistungsregelbereich zwischen 10 und 100 Prozent an den Energiebedarf respektive die Effizienz anderer Energiequellen abgestimmt werden können." Den Einwand der CO2-Emissionen im Vergleich zu Energie aus Sonnen- bzw. Wasserkraft weiß Thurner zu relativieren: "Technologisch wäre es möglich, das verursachte CO2 direkt aus dem Abgasstrang dieser Grundlastkraftwerke zu filtern – damit ließe sich sogar eine negative CO2-Bilanz der Anlagen erreichen." Bereits heute können VAS Anlagen die geforderten Grenzwerte weit unterschreiten

Die Idee vom Börsengang

"Eine richtungsweisende Technologie", ist Gregor H. Rosinger überzeugt. Der Investor und Finanzexperte, der selbst auch Unternehmen im Bereich der Energietechnik – wenngleich mit technologisch anderer Ausrichtung – besitzt, sieht in "nachhaltiger Energieerzeugung" schon seit geraumer Zeit einen der Megatrends der Zukunft. Dass es neben Sonnen-, Wind und Wasserkraft dabei künftig weiterer nachhaltiger Energiequellen bedarf, steht außer Frage. "Biomasse und Energie aus energetischer Verwertung biogener Abfälle bzw. nicht weiter recyclingfähiger Reststoffe werden dabei eine zentrale Rolle spielen", erkannte Rosinger und identifizierte die VAS-Gruppe nicht zuletzt aufgrund ihrer Reputation und wirtschaftlich soliden Basis als möglichen Börsenkandidaten.

Aufgrund anderer Themen stand man auf operativer Ebene bereits seit einigen Jahren in regelmäßigem Kontakt mit VAS. "Gegen Ende 2020 sind wir dann allgemein auf die zahlreichen Vorteile einer Börsennotiz für kapitalintensive Wachstumsunternehmen des Anlagenbaus sowie auf das Thema Sicherung der Nachfolgeregelung über Börsengang zu sprechen gekommen", erinnert sich Rosinger, der mit der Rosinger Group zu den führenden Finanzkonzernen in Mitteleuropa mit Fokus auf Small & Mid Caps zählt und deren "Rosinger Index" mit einer Indexkapitalisierung von rund 3,5 Milliarden Euro notiert. Was Small & Mid Caps definiert? "Eine einheitliche Definition gibt es nicht", erklärt er. "Bezieht man den Begriff auf die Region der entwickelten Volkswirtschaften Europas und Amerikas, werden darunter alle Unternehmen, deren an einer Börse oder einem MTF gelistete Finanzinstrumente eine Marktkapitalisierung zwischen 10 Millionen Euro und 5 Milliarden US-Dollar aufweisen, verstanden."

»Nachhaltige Energieerzeugung ist einer der Megatrends der Zukunft – die VAS-Technologien zahlen darauf ein«

Gregor Rosinger über eines der Motive für den Börsengang

Motive für eine Börsennotiz

"Für uns", so Thurner, "war klar, dass, wenn wir das Potential der Unternehmen und der entwickelten Technologien nutzen möchten, wir die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen müssen – die Aktiengesellschaft mit anschließendem Listing war und ist hier für uns das optimale Vehikel, Gregor Rosinger der perfekte Partner." Die wesentlichen Motive für einen Börsengang sind mannigfaltig, weiß Rosinger: "Die Eigenkapitalbeschaffung, die in Medien oftmals als Leitmotiv betitelt wird, spiegelt die vielfältigen Beweggründe mit hohem Nutzen nur zum Teil wider. Darüberhinaus sichert ein Börsengang beispielsweise die Nachfolgeregelung, wodurch ein Unternehmen als Ganzes erhalten bleibt, bietet die Möglichkeit eines gleitenden Ausstiegs des Unternehmers, steigert die Sichtbarkeit, liefert mit den Aktien eine Art Übernahmewährung und spiegelt durch laufende Bewertung über den Börsenkurs den Unternehmenswert wider."

"Außerdem haben uns die Regulatorien und Prozesse, die eine AG und ein Listing mit sich bringen, dabei geholfen, interne Strukturen und Abläufe zu optimieren", so Thurner. Etwas mehr als zwei Jahre hat der Börsengang der VAS von den ersten Gesprächen über die Vorteile einer Notiz bis zum tatsächlichen Börsenstart letztlich gedauert. "Von der Mandatierung, dem ersten Schritt des Börsenganges, vergehen im Durchschnitt 12 bis 14 Monate bis zur Erstnotiz – bei sehr komplexen Strukturen der Unternehmensgruppen kann es auch einmal länger dauern", weiß Rosinger.

Mannigfaltige Möglichkeiten

Heute notiert die VAS AG im "direct market plus" des Vienna MTF. "Dem Premiumsegment der drei Marktsegmente des von der Wiener Börse AG geführten multilateralen Handelssystem, in denen per Stichtag 31. Oktober 807 Unternehmen notieren", so der Finanzexperte, der mit der VAS AG seit 1985 sein 68. Unternehmen an die Börse begleitet hat. Trotz der Routine ist ein jeder Börsengang einzigartig. Rosingers Highlight: Das Bell-Ringing-Event. "Das Börseglockenläuten ist ein unbeschreibliches Gefühl – es fühlt sich an, als hätte man einen Adler großgezogen, ihm das Fliegen gelehrt, ihn für die Jagd trainiert und mit der Erstnotiz schließlich in die weite Welt entlassen – wohlwissend, dass er immer wiederkehrt, so er Unterstützung braucht." Unterstützung, die vielen Unternehmen gelegen kommt. Denn mit der Börsennotiz tun sich weitere, spannende Möglichkeiten auf: "Viele Unternehmen machen einige Zeit nach der Erstnotiz Kapitalerhöhungen, verwenden die Aktien als Übernahmewährung im Rahmen einer Buy & Build Strategie und/oder schaffen Beteiligungsprogramme zur Gewinnung und Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Auch Stock-Option-Programme für das Management sind grundsätzlich möglich, was aber mehr im britischen und amerikanischen Raum vorkommt und hierzulande seltener genützt wird. Weit häufiger werden hingegen über Aktienbeteiligungen auch strategische Partnerschaften auf der operativen Geschäftsebene begründet oder gefestigt."

Für Thurner und seinen Vater war der Börsengang eine wichtige Erfahrung im Unternehmertum. "Wir sind in kürzester Zeit durch alle Höhen und Tiefen gegangen, die ein Umstrukturierungsprozess mit sich bringen kann. Jedoch ist es am Ende bekanntlich immer das Ergebnis, das zählt – und dieses ist durchwegs positiv", freut sich Lukas Thurner

Mit der Rosinger Group in 10 Schritten an die Börse!

  1. Mandatierung sowie Strategie- und Geschäftsentwicklung
    Schritte zur Verbesserung und Skalierung des Geschäftsmodells, zum Aufbau der Firmenstruktur (meist noch GmbH oder GmbH & Co KG) und zur Vernetzung mit möglichen Multiplikatoren werden gesetzt. Das Unternehmensprofil wird geschärft.
  2. Beauty-Contest
    Unternehmer werden bei der Auswahl von Anwälten, Wirtschaftsprüfern, uws. unterstützt – Mandatsverträge werden verhandelt.
  3. "Bau des Konzerns"
    Durch Umgründungen in eine AG bzw. Holdinggründung in Form einer AG inklusive, durch Einbringung von Unternehmensanteilen als Sacheinlage, durch Kapitalberichtigungsmaßnahmen oder Verschmelzung.
  4. Vorgespräche mit Wiener Börse
    Gemeinsame Definition von Zielen, aus denen sich ableitet, ob das Listingprozedere weitergeführt wird.
  5. Informationsmemorandum
    Die Erstellung erfolgt in enger Abstimmung mit dem Unternehmen und der Wiener Börse.
  6. Kapitalerhöhungen & Private Placements
    Vorbörsliche Kapitalerhöhungsrunden oder Aktienverkäufe in Form von Private Placements zur Herstellung des für das Listing erforderlichen Streubesitzes. Oftmals investiert in dieser Projektphase auch die Rosinger Group bzw. deren Gesellschafter in die AG.
  7. Verhandlungen mit Dienstleistern
    Wie beispielsweise der Bank, die für das Umbuchen der Aktien in die Depots der Aktionäre zuständig ist sowie der Bank, die als Dividendenzahlstelle fungiert.
  8. Market Maker
    Falls erforderlich, werden "Market Maker" ausgewählt und deren Mandatierung vorbereitet.
  9. Compliance-Schulungen, Investor Relations, Einbeziehungsantrag
    Unter Beiziehung von Kapitalmarktanwälten wird korrektes Verhalten im Börsenhandel vermittelt. Außerdem wird das Unternehmen bei Aufbau von Investor-Relations und beim Einbeziehungsantrag unterstützt.
  10. Nach dem Listing
    Nach erfolgreicher Erstnotiz wird das Unternehmen zumindest über ein Jahr bei der Erfüllung der Aufnahmefolgepflichten, durch Coaching bei Investor-Relations und, so erforderlich, bei späteren Kapitalerhöhungsrunden begleitet