Sonnentor-Chef Gutmann:
"Wer spinnt, gewinnt"

In Zeiten wie diesen beklagen viele Unternehmen, dass es ihnen schlecht geht. Ganz anders hingegen läuft es für das Waldviertler Unternehmen Sonnentor. "Wir sind bis jetzt in jeder Krise zweistellig gewachsen und das ist auch jetzt der Fall", sagt Gründer Johannes Gutmann im Interview mit news.at. Und verrät, was sein Unternehmen und ihn ausmachen.

von Wirtschaft - Sonnentor-Chef Gutmann:
"Wer spinnt, gewinnt" © Bild: Sonnentor
Johannes Gutmann hat Sonnentor 1988 als One-Man-Show gegründet und gilt seit über 30 Jahren als österreichischer Pionier in der Bio-Branche. Vor allem die Produktinnovationen im Tee- und Gewürzsortiment haben sein Waldviertler Unternehmen international bekannt gemacht. Mit Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen, Produkten ohne Palmöl, CO2 neutralem Wirtschaften und direktem Handel mit den Bio-Bäuerinnen und Bauern weltweit, will der Kräuterspezialist auch zeigen, dass es anders geht.

Herr Gutmann, vielerorts ist ja die Rede davon, dass die Coronakrise viele Leute dazu bewegen dürfte, Ihre Ernährung zu überdenken und bewusster zu gestalten. Merkt man bei Sonnentor etwas davon?
Ja, das ist eigentlich sehr schnell angekommen. Die Leute haben auf die Globalisierungsthematik hin gesehen, was sie eigentlich alles gar nicht mehr in der Hand haben. In dieser Zeit ist der Direktvermarktungseinkauf bei den Bauern stark gestiegen und da sind wir als regionaler Anbieter auch mit an Bord. Das freut uns auf der einen Seite natürlich sehr, stellt uns auf der anderen Seite aber schon vor gewaltige Herausforderungen.

Inwiefern?
Unser Wachstum geht in eine Richtung, in der wir heuer das erste Mal Aufträge zurückstutzen und manche sogar ablehnen müssen, weil zu viel bestellt wird. Wir haben einfach nur bestimmte Kapazitäten, begrenzte Lager und wir können nur das verkaufen, was auf den Feldern wächst. Und damit ist eigentlich klar: Wir müssen alle Betriebsmittel, alles, was da jetzt in dieser Hype-Zeit gefordert ist, nach oben schrauben. Das braucht aber alles seine Zeit.

© Sonnentor Startschuss für den Ausbau der Kräuterhallen im Dezember 2020.

Das heißt, Sie müssen aufgrund der starken Nachfrage sogar stärker expandieren als Sie derzeit wollen oder können?
Geplant wäre es nicht so gewesen, aber wir ziehen jetzt Investitionsschritte vor und sind da auch gut aufgestellt. Sonnentor wächst seit 1988, aber nicht um des Wachsens willen, sondern weil wir es immer anders getan haben als die anderen. Wir wachsen immer wieder auch aufgrund der Verschiebungen von Gewohnheiten und Bewusstseinsbildungen, aufgrund von Krisen. Wir sind bis jetzt in jeder Krise zweistellig gewachsen und das ist auch jetzt der Fall.

Als Experte in Sachen Gewürze und Kräuter – ist ein Kraut gegen die Coronakrise gewachsen?
(lacht) Gegen jedes Wehwehchen ist ein Kraut gewachsen! Es gibt viele Kräuter, Tees und Gewürze – und viele sind antibakteriell und antiviral. Wer viel damit arbeitet und kocht, der hat einfach eine bessere Widerstandskraft, das ist einfach so. In jedem Kräuterbuch ist das beschrieben, das hat Paracelsus den Leuten im 16. Jahrhundert schon empfohlen und das hat sich ja bis heute nicht verändert. Wir dürfen es nur nicht auf unsere Produkte draufschreiben, aber die Leute wissen Gott sei Dank so auch.

Wie würden Sie das Krisenmanagement der Regierung für Unternehmen beurteilen?
Ich gebe keinen Senf zu politischen Geschichten ab, ich freu mich nur über klare Ausrichtungen und Vorgaben, nach denen wir im Betrieb handeln können. Und ich kann nur sagen: Wir haben das mit den Vorgaben und dem eigenen Krisenmanagement seit März letzten Jahres sehr gut bewältigt.

Zeigt uns die Krise, dass wir ein neues Wirtschaftssystem brauchen? Was würden Sie empfehlen?
Absolut. Wir haben ja, nicht wissend, dass das kommt, im letzten Jahr im Herbst mit Zotter und Rogner ein Buch gemeinsam geschrieben, das heißt „Für eine neue Wirtschaft“. Dass das so auf den Punkt kommt, das wussten wir alle nicht. Wir wünschen uns schon seit Jahrzehnten andere Abläufe. Dass die Gier nicht überhandnimmt, dass es nachhaltige Vorgaben gibt.

Ich kann Kreisläufe nur dann in Anspruch nehmen, wenn ich sie schließe. Verbrauche ich mehr als das, was ich habe, lebe ich auf Kosten der Zukunft und das wird sich dann für die nächste Generation nicht mehr ausgehen.

© Sonnentor Johannes Gutmann (links) und die Ursprungsbauern.

Was stört Sie am meisten?
Wenn Steueroasen ermöglicht werden und man sieht, was in den letzten Jahrzehnten abhandengekommen ist. Das waren ja fast Kavaliersdelikte, wenn man in Malta Firmen angemeldet und in Österreich die Umsätze gemacht hat. Oder die ganzen Internetumsätze bis 22 Euro ohne Umsatzsteuer – ich mein, wie dumm muss man sein, dass man diese Löcher nicht stopft?! Ehrlich zahlt immer am meisten - und das tut mir schon weh.
Das Schöne an Krisenzeiten ist allerdings, dass dann sichtbar wird, was nicht funktioniert. Ich bin diesen Zeiten nie undankbar, weil man so viel daraus lernen kann. Wo ist man gut aufgestellt, wo hat man blinde Flecken. „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“ – das habe ich schon als Kind von meinen Eltern gelernt und das hat mir immer geholfen.

»Die nächste Krise, die klopft nicht nur an der Tür, die ist eh schon vakant«

Sie haben Ihr Unternehmen Sonnentor 1988 gegründet, als „Bio“ bestenfalls die Abkürzung für Biologie-Unterricht in der Schule war. Wie beurteilen Sie die Entwicklung 33 Jahre später?
(lacht) Am Anfang hat niemand daran geglaubt, aber es ist als Trend angekommen und langfristig eine wichtige Möglichkeit, wo der Mensch wieder Kreisläufe schließen kann, wo er Teil der Lösung und nicht des Problems ist.

Die EU-Agrarpolitik ist eigentlich eine Farce, seitdem es sie gibt. Da wird ja immer nur geschaut, dass es billige Lebensmittel gibt, aber nicht, dass sie auch den Wert haben, den sie eigentlich bräuchten. Bio ist am Markt etwas teurer, in der Regel zwischen 10 und 15 Prozent, das stimmt. Wenn man aber die Folgekosten des konventionellen Wirtschaftens mit einpreist, also die Spritzmittel und das ganze chemische „Klumpert“, das auch ins Trinkwasser und in die Luft kommt, dann wären konventionelle Produkte um einiges teurer. Zu all dem kommt hinzu, dass unsere Gesellschaft zu viele Lebensmittel wegwirft und übermäßig viel Fleisch konsumiert.

Steuern wir also in einer Krise auf eine andere zu?
Die nächste Krise, die klopft nicht nur an der Tür, die ist eh schon vakant. Corona tut uns jetzt weh, das sehen wir an unserem Gesundheitssystem, die Klimakrise wird uns aber noch weit mehr wehtun. Bio ist daher ein Erfolgsgarant für die Zukunft. Und ich wundere mich immer wieder, dass politisch nicht mehr darauf gesetzt wird.

Was war ihr härtestes Lehrgeld mit Sonnentor?
Die härtesten Lehrgelder waren und sind nach wie vor Vorgaben von Behörden und Dingen, die halt nicht immer verständlich sind. Da kommt die Bio-Verordnung auch immer wieder dazu. Wir sind diejenigen, die abgestraft werden, wenn in unseren Produkten Spritzmittel gefunden werden, die wir aber nicht aufgebracht haben. Das hat jemand anderer verursacht und ist über Wind und Thermik auf die Felder der Bio-Bauern gekommen. Es gibt sogar Bio-Bauern, die aufgrund solcher Funde gesperrt werden. Da gibt es aber keinen gesetzlichen Rahmen, der dies ins rechte Licht rückt.

Wir haben uns aber selbst geholfen. Als dieses Abdriften in den letzten Jahren mehr geworden ist, haben wir einen Verein gegründet, durch den zahlende Mitglieder geschädigte Bauern absichern. Traurig auf der einen Seite, dass man vor dem Gesetzgeber keine Chance hat. Aber auf der anderen Seite toll, sich selbst geholfen zu haben.

Gab es einen Punkt, an dem Sie überlegt haben alles hinzuschmeißen?
Nein, ganz bestimmt nicht. Ich bin ein Typ, der bei schwierigen Herausforderungen aufblüht.Jede hat mich im Prinzip weitergebracht und mit jedem Neidgefühl, das mir entgegengebracht worden ist, ist mein Selbstvertrauen gewachsen.

»Wenn man etwas Neues auf den Markt bringt, wird man zuerst immer verlacht«

Hatten Sie jemals einen Plan B?
Nein, nie, auch heute nicht. Ich liebe meine Arbeit, seitdem ich mich 1988 selbständig gemacht habe. Wenn man etwas Neues auf den Markt bringt, wird man zuerst immer verlacht. Wenn man aber konsequent dabei bleibt und daran arbeitet und es verbessert, wird man bedacht. Ist man erfolgreich, wird man letztlich nachgemacht.

Es fällt einem schwer zu glauben, dass man ausschließlich mit Gewürzen, Sonnenschein und viel Liebe aus dem Waldviertel so viel erreichen kann. Was fehlt da noch in der Gleichung? Gibt es auch eine harte Seite des Herrn Gutmann?
Natürlich gibt es eine harte Seite des Herrn Gutmann (lacht) . Es ist immer ein Miteinander und wenn es nicht passt, dann muss man auch korrigieren. In unserem Unternehmen praktizieren wir Sinnmaximierung und keine Gewinnmaximierung.

Und das hat jeder bei uns im Unternehmen verstanden, auch die Führungskräfte in unserem Management, die eigentlich alle über andere Tätigkeiten zu uns gekommen sind. Die drei Geschäftsführer haben mit mir Wege beschritten, die nicht immer leicht waren, aber sie waren immer da und haben mir ihr Vertrauen geschenkt – und ich ihnen. Nicht zuletzt deswegen ist das gesamte Unternehmen ja auch Pionier in der Gemeinwohl-Ökonomie. Wir haben auch nie einen Betriebsrat gebraucht, weil unsere Türen immer für unsere Mitarbeitenden offen stehen.

Wir pflegen den Slogan „Wir für uns“, das heißt, wir haben keine Absicht, dass wir uns verkaufen, eine AG bilden oder aus dem Waldviertel wegziehen. Das ist etwas, woran die Leute mitwachsen können und Anteil haben dürfen am Erfolg. Aber es gehört der Familie Gutmann - und die sind Garant, dass es gut weitergeht.

© Sonnentor Johannes Gutmann und Mitarbeitende im Sonnentor-Lager.

Wenn man vom Sonnentor-Chef erzählt, haben viele ihre Markenzeichen im Kopf: Runde Brille, Lederhose, Hosenträger. Aber wer ist Johannes Gutmann eigentlich, wie würden Sie sich beschreiben? Auch so?
Ich habe in meiner ganzen Unternehmensgeschichte nichts anderes gemacht als Dinge zu bewegen, worüber andere nur jammern. Das fordert mich irrsinnig heraus und das motiviert mich auch, etwas zu erkennen, was Wert in der Zukunft hat, worüber andere aber nur schimpfen oder nichts damit anfangen können.

Das heißt: Meine Neugierde ist unbegrenzt, ich bin damit immer wieder offen für Neues und freue mich über neue Ideen und jeden, der bei der Tür reinkommt und mitmachen möchte. Ich bin Motivator und habe aus Demut heraus gelernt, die Führungsrolle zu übernehmen und damit auch gelernt, wie man Menschen anspricht, um sie zu motivieren. Wenn ich das eines Tages einmal nicht mehr schaffen sollte, dann gehe ich halt verpacken, etikettieren oder werde den Hof zusammenkehren – oder in den Wald Schwammerl suchen (lacht) .

»Ich denk‘ mir immer wieder: „Warum checken die das nicht?!“ Bio ist nicht nur die Zukunft biologischer Lebensmittel, sondern auch, wie man mit Mitarbeitern umgeht«

Sie haben einmal gesagt, dass Ihr Unternehmen „von der Dummheit der anderen“, nämlich Unternehmen, profitiert – können Sie diese Aussage näher ausführen?
Wenn sich alle nach den zukünftigen Marktbedürfnissen richten würden, hätte Sonnentor ja nie so viel Platz. Ich bin immer noch überrascht und denk‘ mir immer wieder: „Warum checken die das nicht?!“ Bio ist nicht nur die Zukunft biologischer Lebensmittel, sondern auch, wie man mit Mitarbeitern umgeht. Viele jammern, dass es keine Facharbeiter gibt und dann brüllen sie nur herum und sind deppert zu ihren Leuten. Wer will denn da bleiben?

Es geht ja immer um die Wertschätzung mit Wertschöpfung in Verbindung miteinander zu bringen. Dann entstehen Dinge in Betrieben, wo Talente wachsen und Leute in die Führung gehen. Aber nur aus Dummheit in der Organisation, aus Dummheit mangelnder Empathie und aus Dummheit des Obensitzens und Nachuntentretens passiert ja nichts. Es wäre ja ganz einfach, von der Natur zu lernen, und ich verstehe nicht, warum das so selten passiert.

Zahlen Sie sich als Gründer von Sonnentor nach wie vor „nur“ 2.500 Euro pro Monat als Gehalt aus?
Mittlerweile sind es schon 3.000 Euro, ich habe mir eine Gehaltserhöhung genehmigt (lacht) . Ich könnte im Prinzip ja auch mehr rausnehmen, aber das tue ich nicht, weil ich es nicht brauche. Wir haben ja alles, wir haben alles für unsere Familie, es geht uns wirklich sehr gut. Und was wir nicht haben, brauchen wir auch nicht (lacht) .

»Das Schöne in dem Fall ist eben auch: Wer spinnt, gewinnt«

Sie haben knapp 1.000 Produkte aus aller Herren Länder im Sortiment von Sonnentor. Wie behalten Sie dabei den Überblick – und vor allem auch die Kontrolle?
Ich habe acht ganz tolle Mitarbeiterinnen in der Produktentwicklung und genauso tolle Mitarbeitende im Vertrieb, die ganz klar sagen, was wir brauchen und was nicht. Jeder Markt ist natürlich ein bisschen anders, aber aus einem insgesamt großen Korb auswählen zu können ist ja das Schöne. Und wir können in unserer sehr flexiblen Produktion bei Sonnentor mit sehr viel Handarbeit und damit auch mit sehr vielen Arbeitsplätzen für jeden Markt eine Extrawurst machen. Wir haben uns da von Anfang an aufgestellt, wo andere Firmen vielleicht nur die Hälfte der Mitarbeiter haben. Darauf sind wir eigentlich stolz. Ich bin schon oft darauf angesprochen worden, dass ich mir dort viel Geld sparen könnte, aber ich brauche es nicht. Das würde nämlich auch unserer ureigensten Vision nicht entsprechen. Und das Schöne in dem Fall ist eben auch: Wer spinnt, gewinnt (lacht) .

Steht diese Produktflut nicht auch ein wenig im Gegensatz zur ursprünglichen Betonung auf Regionalität? Wie lässt sich das mit dem CO2-Abdruck vereinbaren?
Ganz einfach: Wir haben in unserer Gemeinwohl-Bilanz auch unseren CO2-Abdruck drinnen. Das sind um die 380 Tonnen, die auf unser Konto gehen, und die kompensieren wir über ein Humus-Projekt. Also eine Tonne Humus, die wir mit Biobauern aufbauen, kompensiert über fünf Tonnen CO2.

Und wenn ich das mache, bringe ich wieder mehr Wert in unseren Boden, in die Fruchtbarkeit und in die Landwirtschaft. Das zahle ich jedes Jahr sehr gerne, das kostet ungefähr 15.000 Euro pro Jahr und trägt zum Kreislauf bei. Unser CO2-Abdruck ist also nicht nur messbar, sondern er wird auch kompensiert – und das in einem transparenten und nachvollziehbaren System, das ich mir von der Politik auch für alle wünschen würde.

»Mein Erbe ist im Testament schon niedergeschrieben: Viel Spaß beim Streiten!«

Nach 33 Jahren Sonnentor – denkt man da schön langsam auch ans Aufhören?
Aber natürlich denke ich schon öfters drüber nach, wie es weitergehen wird! Den Zwischenschritt haben wir 2018 schon gesetzt, wo ich die Geschäftsführung erweitert habe. Ich bin nur noch geschäftsführender Gesellschafter - und mehr nicht. Damit habe ich den Tisch auf vier Haxen gestellt, davor ist er nur auf einer gestanden (lacht). Ich habe über die Jahre Mitarbeiter und Führungskräfte aufgebaut, die tolle Ideen mitbringen. Ich bin schon lang nicht mehr der Schlaueste, sondern die machen das für Sonnentor.

Ich habe zwei Töchter, die sind 32 und 26 Jahre alt, die haben ihren eigenen Weg gewählt, das sind die Kinder mit meiner ersten Frau. Und bei den Kindern aus meiner zweiten Ehe, die sind jetzt 10 und zwei Mal 6 Jahre alt, arbeiten wir gemeinsam hin, dass die auch einmal einsteigen. Darauf freue ich mich, denn das ist mein langfristiges Ziel. Und mein Erbe ist im Testament schon niedergeschrieben: Viel Spaß beim Streiten! (lacht) .

Wären Sie enttäuscht, wenn Ihre Kinder das Unternehmen nicht übernehmen wollen?
Wenn meine Kinder das einmal nicht nehmen, was ich aber nicht glaube, weil wir ihnen das vorleben und es ihnen jetzt schon Spaß macht, dann geht es trotzdem ganz genauso weiter. Wir machen eine Stiftung draus oder wie auch immer, da gibt’s so viele Möglichkeiten. Das Wichtigste ist den Spirit zu behalten und den haben wir durch unsere Mitarbeitenden und nicht zuletzt auch durch unsere zahlreichen Produkte und Projekte ja bereits angepflanzt.

Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. News.at macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.