Red Bull ist derzeit in mehr als 130 Ländern aktiv. "Es fehlen uns noch ungefähr fünf oder sechs große Märkte, die wir gerade mit Erfolg erschließen", nämlich Indien, China, Japan, Korea und Pakistan, berichtete Mateschitz. In den USA habe Red Bull 2006 knapp 1,3 Milliarden Dosen verkauft, was einer Steigerung von 30 Prozent entspricht. Frankreich, wo Red Bull noch immer verboten ist, sei "der Beweis dafür, dass man selbst in einem Rechtsstaat keine Garantie hat, Recht zu bekommen, wenn man im Recht ist".
Ein Börsegang sei für Red Bull weiterhin kein Thema, da das Unternehmen weder einen Finanzbedarf habe noch die Gesellschafter Intentionen hätten, "Vorteile aus einem Börsengang zu ziehen, die sonst so sehr beliebt sind." Auch eine Veräußerung des Unternehmens ist für Mateschitz "nicht einmal ansatzweise verlockend".
(apa/red)