OMV-Verbund: Auch OMV gesteht
Scheitern der Fusion mit Verbund ein

'Parlaments-Beschlüsse werden nicht erreicht'

Nach Wirtschaftsminister Martin Bartenstein und Finanzminister Karl-Heinz Grasser verabschiedet sich auch die OMV von der bisher angestrebten Fusion mit dem Verbund. In einer knappen Aussendung gestand der Mineralölkonzern am Dienstagabend ein, "dass die notwendigen parlamentarischen Beschlüsse, die den Zusammenschluss von OMV und Verbund ermöglicht hätten, nicht erreicht werden können."

Die gesetzlichen Voraussetzungen für den Merger zwischen OMV und Verbund seien nicht gegeben, heißt es in der Unternehmens-Mitteilung. Und: "Für die Umsetzung der Fusion zwischen den beiden Unternehmen wäre - wie berichtet - eine Zweidrittelmehrheit des österreichischen Parlaments notwendig gewesen, um die 51 Prozent-Beteiligung der Republik am Verbund in die OMV Verbund einbringen zu können."

(apa)