"Harter Schlag, falls
Neustart nicht gelingt"

Lauda sieht Projekt "Laudamotion" aber als Herausforderung

Ab 28. März soll die ehemals insolvente Air-Berlin-Tochter Niki unter dem Namen "Laudamotion" neu abheben. Falls der Neustart misslingen würde, "wäre richtig viel weg", meint Lauda.

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Niki - "Harter Schlag, falls
Neustart nicht gelingt"

Dem dreifachen Formel-1-Weltmeister Niki Lauda macht der durch eigenes Vermögen finanzierte Kauf der Air-Berlin-Tochter Niki keine Sorgen. Zwar wäre es ein harter Schlag, falls der Neustart der Fluggesellschaft - geplant für den 28. März unter dem Namen Laudamotion - misslingen würde. "Ich muss ehrlich sagen: Da wäre richtig viel weg", sagte der 68-Jährige dem "Stern".

»Ich muss ehrlich sagen: Da wäre richtig viel weg«

Doch Sorgen bereite ihm das nicht: "Das ist doch die Herausforderung. So habe ich mein ganzes Leben gestaltet. Das macht mir keine Angst." Lauda hatte in einem neuen Bieterrennen die insolvente Airline im Jänner übernommen und nach unbestätigten Berichten 47 Mio. Euro bezahlt.

Lauda an Bord

Er wolle seine Kunden mit besserem Service überzeugen. "Bei mir konnte man immer ein Wiener Schnitzel kaufen oder ein Sandwich. Und auch eine Zeitung haben die Passagiere bekommen", sagte Lauda dem Magazin über die Ausrichtung des Ferienfliegers. Er werde aus Altersgründen zwar nicht mehr selbst fliegen, erklärte der erfahrene Pilot. Aber er wolle öfter an Bord sein: "Ich will schauen, wie die Kunden hinten reagieren."

Kommentare

annas

ja richtig Herr Lauda, alles wird bestens.

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