Es könnte jedem passieren, der gern einmal auf Google Earth die Welt erkundet. Und es ist auch nicht das erste Mal, dass etwas spannendes in der dreidimensionalen Weltkarte zu Tage gebracht wird. Der jüngste Fall ereignete sich in Großbritannien.
"Ich habe auf Google Earth geschaut und bin zufällig auf das Bild des Flugzeugs gestoßen. Es sieht aus, als wäre es das Meer, direkt vor der Küste von Edinburgh. Es sieht so aus, als wäre es unter Wasser", erklärt Morton im Gespräch mit dem britischen "Mirror".
Hier können Sie selbst nachschauen:
Und tatsächlich: Wer bei Google Earth nach Edingburghs Seaview Terrace sucht und von dort etwas weiter ins Meer herauszoomt, kann die Silhouette des Flugzeugs ebenfalls deutlich erkennen. Nur, wie kommt sie dahin?
Eine Google-Anomalie?
Das fragte sich auch Morton: "Ich habe noch nie ein Flugzeug auf Google Earth gesehen, also ist es sehr seltsam. Es scheint unter Wasser zu sein." Handelt es sich um eine optische Täuschung oder ist hier tatsächlich ein Flugzeug versunken? Der Entdecker vermutete eine „Google-Anomalie“.
Des Rätsels Lösung
Tatsächlich ist kein Flugzeug vor Schottlands Küste im Meer versunken. Es handelt sich nur um eine Satellitenaufnahme – das Flugzeug wurde zufällig aus dem All fotografiert.
Ein Google-Sprecher erklärte das Phänomen gegenüber dem „Mirror“: "Es sieht so aus, als sei das Flugzeug unter Wasser, weil jedes Satellitenbild, das man auf der Karte sieht, tatsächlich eine Zusammenstellung vieler Bilder ist."
Google-Sprecher klärt auf
Der Sprecher weiter: „Objekte, die sich schnell bewegen, wie Flugzeuge, sind häufig nur in einem der vielen Bilder sichtbar, die wir aus der jeweiligen Gegend verwenden. Ist dies der Fall, sind manchmal undeutliche Überreste der sich schnell bewegenden Objekte zu sehen.“
Somit ist klar, dass der Familienvater kein verschollenes Flugzeugwrack entdeckt hat , mit seinem "Unterwasserflugzeug" aber dennoch für Erstaunen sorgt.
