„So viel Polizei“ heißt der regierungskritische Song der Rapper Kroko Jack und Kid Pex, der bei Andreas Gabalier nicht so gut ankam. Er zeigte die beiden Musiker an und sprach von „gefährlicher Drohung“.
Gabalier wird durch Österreich gejagt
Nun lässt der selbsternannte „Wiener Tschuschenrapper“ Kid die Musik sprechen und will sich für diese Anzeige revanchieren. Er veröffentlichte den Song „Hulapolizei“ und in dem dazugehörigen Video präsentiert der Rapper als Sheriff des Staates „Tögetherland“ präsentiert. Dabei wird der „Volks Rock’n’Roller“ durch ganz Österreich gejagt.
Schlagerstar trifft Menschen "vor denen er normalerweise große Ängste und Vorurteile hegt“
Die Produktion des Videos unterschreibt das „Kollektiv besorgter Bürgerinnen und verängstigter Demokraten“. Auf der Reise durch Kärntner Alpen, niederösterreichische Weingärten und Wiener Heurigengassen trifft Gabalier immer wieder auf Menschen und Gruppen, „vor denen er normalerweise große Ängste und Vorurteile hegt“, so der Rapper und meint damit etwa die mit Pappmasken dargestellten Töchter des Landes wie Maria Theresia oder Österreichs erste Frauenministerin Johanna Dohnal.
Auch Phettberg dabei
Sein Weg führt Gabalier auch zu Hermes Phettberg, der in dem Video ebenfalls mitmacht. Dieser verrät dem Schlagerstar mehr über „christliche Werte und Nächstenliebe“. Andreas Gabalier bedankt sich im Video mit dem Waschen seiner Füße - „in Jesu-Art“, wie Phettberg in seiner wöchentlichen Falter-„Bergpredigt“ schrieb.