Nachbauer zeigte sich in einem ORF-TV-Interview überrascht, dass die Auslösung der Zeitnehmung durch ein Blitzgerät möglich sei. "Da muss man die FIS-Spezifikationen ändern", sagte der Wissenschafter. Nach Aussage Schröcksnadels sei eine Störung noch aus 50 bis 60 Metern Entfernung möglich, sie müsse aber in einem ganz engen Radius wegen des engen Erfassungskegels des Lichtschrankenempfängers erfolgt sein.
Wer an den falsch ausgelösten Zeiten bei Giorgio Rocca, Manfred Pranger und Rainer Schönfelder schuld gewesen sei, war Schröcksnadel ein Rätsel. "Das kann ein Freak sein, vielleicht wollte sich jemand wichtig machen. Aus unserer Sicht war es ein Versuch, das Rennen zu stören." (apa)