Besonders wenig hielten die befragten Experten in der Schweiz von Flip Flops, ärmellosen T-Shirts, Shorts und durchsichtiger Bekleidung. Auch kritisierten 42 Prozent, dass Mitarbeiter öfters unpassend gekleidet erscheinen würden.
Die Arbeiterkammer informierte schon im vergangenen Jahr, dass in Österreich Bekleidungsregeln auch an besonders heißen Tagen gelten. Das gilt auch für Dienstuniformen, allerdings kann in Absprache mit dem Chef die Vorschrift gelockert werden.
Keine Hot-Pants im Kundenkontakt
Das Jobportal Monster.at fand im vergangenen Jahr heraus, dass 77 Prozent der weltweit Befragten Flip Flops im Büro unprofessionell fanden. In Österreich fanden auch nur etwa 25 Prozent diese Fußbekleidung akzeptabel.
Insgesamt kann gesagt werden, dass es stark von der eigenen beruflichen Tätigkeit abhängt, welche Bekleidung akzeptabel ist. In den Chefetagen ist legere Kleidung generell kaum akzeptabel. Dasselbe gilt für Berufe die viel Außenkontakt haben, wie Kundenberater, Dienstleister, oder Verkäufer. Diese dürfen kaum irgendwo in Hot-Pants, oder mit Flip-Flops auftreten. Anders sieht es aus, wenn im Büro gearbeitet wird und kein Außenkontakt besteht. Dann ist oft viel mehr akzeptabel.
Aber auch hier gilt, dass speziell Frauen eine allzu legere Kleidung oft negativ ausgelegt wird und das Büro generell nicht mit dem Strandbad verwechselt werden sollte. Auch Männer müssen wohl noch warten, bis kurze Anzugshosen – in Australien bereits weitgehend akzeptiert – gesellschaftsfähig werden.
Kommentare
so viel zum thema gleichberechtigung, will auch an heissen tagen eine erleichterung. ich will sofort einen männerminister, denn die mädels haben ja schon eine ministerin. und wenn wir schon dabei sind, frauen leben länger und dürfen früher in pension gehen, was soll denn das??? wird in jeder hinsicht auf die männer geschi....?? naja, ist e' wurscht, hauptsache die frauen haben recht und sind doch so arm.