Aus für TV-Groteske

Noch bevor Austro-Satire startet ist klar: Es wird keine Fortsetzung geben

In Kürze, am 18. September, startet die neue, österreichische Serie „Braunschlag“, die bereits vorab zum Kult geworden ist. Dennoch wird es ein kurzes Vergnügen, denn nach der ersten Staffel ist auch wieder Schluss. Eine Fortsetzung wird es nicht geben.

von Robert Palfrader in "Braunschlag" als Bürgermeister Gerri Tschach © Bild: ORF/Superfilm/Ingo Pertramer

Noch vor dem Start der aberwitzigen Satire „Braunschlag“ mit „Kaiser“ Robert Palfrader, Nicholas Ofczarek, Nina Proll und weiteren Austro-Superstars ist es auch schon wieder vorbei mit der Serie. „Es wird keine Fortsetzung geben“, wie Heinrich Mis, Fernsehfilmchef des ORF verkündete.

Vorab zum Kult

Trotz hohen Erwartungen und höchst erfolgreichen DVD-Absätzen (diese wurde bereits vor TV-Start veröffentlicht), wird es also keine weiteren Folgen von „Braunschlag“ geben. Die Serie ist dennoch, auch mit nur einer Staffel, bereits vorab zu Kult geworden. Die Groteske dreht sich um ein fingiertes Marienwunder im waldviertlerischen „Braunschlag“, das Bürgermeister Gerri Tschach (Palfrader) und sein bester Freund, der Disco-Besitzer Pfeisiniger (Ofczarek) erfunden haben, um die Gemeinde aus der Finanz-Misere zu retten. Doch das Wunder von Braunschlag wird bald zum Alptraum…

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