Anita K.: Leichenteile in Slowakei gefunden

Überreste des Opfers lagen neben Badeteich

Der Fall der vermissten Anita K. aus dem Waldviertel dürfte nun endgültig geklärt sein. Die Polizei hat die Leiche der jungen Frau bei einem Badeteich in der Slowakei gefunden, die Überreste konnten durch DNA-Tests Anita K. zugewiesen werden. 1

Die Schwester von Anita K. im Interview

Bilder und Video: NEWS
bei Szilvia K. zu Hause

Ende Oktober verschwand die 23-jährige Anita K. spurlos. Der Verdacht der Ermittler fiel bald auf Erwin K., den "Ziehvater" der Verschwundenen. Er nahm sich schließlich am 6. Dezember in seiner Zelle im Landesgericht Krems das Leben. Für die Polizei ein Mordgeständnis. 14 Jahre lang hielt der amtsbekannte Pädophile Anita K. und ihre Schwester Szilivia K. in Geiselhaft. Im NEWS-Interview brach Szilivia ihr Schweigen.

Schockierende Details im Fall Anita K.

Missbrauch: Opfer wandte
sich sogar an Jugendamt

Die vermisste Anita K. ist tot, ihr mutmaßlicher Mörder, der Ziehvater der 23-Jährigen, beging Selbstmord: Die Details rund um den Fall sind schockierend: Die junge Frau, die seit ihrer Kindheit bei ihrem 54-jährigen "Ziehvater" gelebt hat, dürfte wie auch ihre Schwester ein Nahverhältnis zu dem Mann gehabt haben. Die beiden Frauen waren noch als Minderjährige zu dem wegen - bereits getilgten - Sexualdelikten vorbestraften Mann gezogen. Wie die Beziehung zum mutmaßlichen Mörder tatsächlich aussah, konnte bisher nicht restlos geklärt werden. Während die Polizei von Gewalt und Missbrauch spricht, die "zur Gewohnheit" wurden, basierten die Beziehungen laut Marcus Januschke, Anwalt der Schwester, auf freiwilliger Basis. Fest steht allerdings, dass der 54-Jährige keine Vormundschaft oder Erziehungsberechtigung für die Mädchen gehabt hat, wie der Kremser Staatsanwalt Friedrich Kutschera betonte.

VW-Doppelführung bei 4. Dakar-Etappe

Rallye: Sainz gewinnt vor Markenkollege Al-Attiyah

Titelverteidiger VW hat auf der vierten Etappe der 33. Rallye Dakar seine Doppelführung verwaltet. Der spanische Vorjahressieger Carlos Sainz baute mit seinem dritten Tagessieg seine Führung leicht aus. Sein Markenkollege Nasser Al-Attiyah aus Katar wurde auf der 761 Kilometer langen Etappe von San Salvadorins chilenische Calama Zweiter und liegt auch in der Gesamtwertung auf dem zweiten Rang.

Uli Hoeneß schießt scharf gegen die FIFA

WM-Vergaben sind für Bayern-Boss ein Skandal

Der Präsident von Bayern München, Uli Hoeneß, hat heftige Kritik am Weltverband FIFA geübt. "Es ist ein Skandal, wie dort die Dinge ablaufen. Offensichtlich hat heutzutage nur noch eine Bewerbung Erfolg, wenn zusätzlich Zahlungen unter dem Tisch gemacht werden", sagte Hoeneß bezüglich der WM-Vergaben 2018 und 2022 an Russland und Katar der Zeitschrift "Sport Bild".

Musikerlegende
Gerry Rafferty ist tot

"Baker Street"-Sänger
feierte in 70ern Erfolge

Der schottische Musiker Gerry Rafferty ist tot. Der Sänger sei nach langer Krankheit im Alter von 63 Jahren verstorben, sagte sein Agent Paul Charles. 1978 feierte Rafferty mit "Baker Street" weltweit Erfolge. In den US-Charts stieg er bis auf Platz Nummer zwei, in Großbritannien kam er unter die Top-Drei.

Profi-Schiedsrichter bei der WM 2014

Blatter will Vollprofis bei der Endrunde in Russland

FIFA-Präsident Joseph Blatter hat auf der Homepage der FIFA angekündigt, dass es für 2014 das Ziel sei, im WM-Turnier in Brasilien nur noch Profi-Referees zuzulassen. "Die Trainer sind Vollprofis, und die Spieler sind es auch. Daher gibt es überhaupt keinen Grund, weshalb ausgerechnet die Schiedsrichter keinen Profi-Status haben sollten", sagte der Schweizer. 1

Vogel-Massentod jetzt auch in Schweden

Mysteröses Tiersterben wegen kaltem Wetter?

Nach ähnlichen Vorkommnissen in den USA ist nun auch in Schweden ein voerst unerklärtes Massensterben von Vögeln beobachtet worden. Eine große Menge toter Dohlen wurde in einer Straße der rund 150 km nordöstlich von Göteborg gelegenen Stadt Falköping gefunden. Nach Angaben eines lokalen Radiosenders wurden zwischen 50 und 100 Kadaver aufgesammelt. 3

30 Jahre unschuldig im Gefängnis verbüßt

USA: Schwarzer Häftling durch DNA-Tests entlastet

Nach mehr als 30 Jahren im Gefängnis ist im US-Staat Texas ein Schwarzer nach DNA-Tests vollständig entlastet worden. Ein lokales Gericht entschied, dass der wegen der Entführung und Vergewaltigung einer jungen Weißen im Jahr 1980 im Zuge eines Raubüberfalls zu 75 Jahren Haft verurteilte Cornelius Dupree unschuldig sei.

Sally vergnügt sich lieber alleine am Pool

Sie verbringt den kalten Winter im heißen Süden