Finanzskandal in Salzburg
Brenner bleibt
Vorerst kein Rücktritt. Burgstaller: "Neuwahlen wären großer Schaden für Salzburg"
Wegen des am Donnerstag publik gewordenen Finanzskandals hat das Landesparteipräsidium der Salzburger SPÖ am Sonntagabend die zweite Sondersitzung an diesem Wochenende einberufen. Finanzreferent LHStv. David Brenner, in dessen Ressort eine Referatsleiterin 340 Millionen Euro verspekuliert haben soll, erläuterte den Partei-Spitzen erneut, wie die von ihm angekündigte Aufräumarbeit des mutmaßlichen Kriminalfalles vor sich gehen soll. Das Parteipräsidium stärkte Brenner den Rücken, ein Rücktritt ist vorerst kein Thema.
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