Sex-Prozess gegen Berlusconi vertagt

Rückzieher: Ruby strebt keine Nebenklage an

Der Prozess gegen Silvio Berlusconi wegen Sex mit einer minderjährigen Prostituierten hat in Mailand begonnen und ist nach fünfminütiger Verhandlung auf den 31. Mai vertagt worden. Der Premier erschien nicht vor Gericht.

NEWS: Wenn Politiker das Krankenbett hüten

Von Kreisky bis Pröll:
Die politischen Patienten

Migranten-Boot vor Lampedusa gekentert

"Überall sah man Leichen herumschwimmen"

Dramatische Szenen spielten sich vor der Insel Lampedusa ab: Ein Boot mit rund 200 Migranten geriet in der Nacht in Seenot und kenterte. Die küstenwachen fischte zehlreiche Todesopfer aus dem Wasser, auch die Leichen mehrerer Kinder sind von den Rettungsmannschaften geborgen worden. "Es war schrecklich, überall sah man Leichen herumschwimmen, darunter auch jene vieler Kinder", berichtete ein Sprecher der italienischen Küstenwache. Drei Personen konnten von einem Fischerboot in Sicherheit gebracht werden, damit ist die Zahl der Überlebenden auf 51 gestiegen.

Karussell-Teile legen
Südautobahn lahm

LKW-Anhänger war bei
Seebenstein umgestürzt

Auf der A2 nahe dem Knoten Seebenstein (Bezirk Neunkirchen) ist Mittwoch früh ein Lkw-Anhänger umgestürzt. Er war nach Angaben der Feuerwehr mit einem Zehn-Tonnen-Bauteil für eine neue Prater-Attraktion beladen. Für die Bergung wurde die Richtungsfahrbahn Wien vorübergehend gesperrt. Neben der FF Pitten rückte auch die FF Aspang mit einem 30-Tonnen-Kran aus, teilte Einsatzleiter Peter Luef mit.

Betrunkenes Baby
zur Welt gekommen

Slowakei: Mutter trank sich vor Geburt Mut an

Eine betrunkene Mutter hat ein betrunkenes Baby in einem Krankenhaus in der Ostslowakei zur Welt gebracht. Die Frau sei bereits stark alkoholisiert ins Krankenhaus gekommen, teilte die Universitätsklinik Kosice (Kaschau) am Mittwoch auf ihrer Internetseite mit. Ein Test habe bei ihr 2,4 Promille Alkohol im Blut ergeben. Den selben Alkoholgehalt müsse zu diesem Zeitpunkt auch das Baby in ihrem Bauch gehabt haben, sagten die Ärzte.

NEWS - Chronik

VIDEO: NEWS-Report zum Sturm auf Europa

Christoph Lehermayr über Schlepper aus Afrika

Herzog sagte Rapid
als Sportdirektor ab

Grün-weiße Legende
bleibt lieber beim ÖFB

Andreas Herzog hat dem SK Rapid Wien für den Posten als Sportdirektor abgesagt. Nach dem ersten Interesse und dem Gespräch mit Präsident Rudolf Edlinger sei er eigentlich "Feuer und Flamme" für die Aufgabe gewesen. "In der Nacht habe ich mich praktisch umentschieden. Ich sehe mich in den nächsten Jahren eher als Trainer", erklärte der 42-jährige Rekord-Teamspieler.

Ein zahmer Papagei reist nach "Rio"

Goodies und Nintendo-
Game zum Film holen!

„Rio“ nennt sich der nächste 3D-Film, der in unseren Kinos anläuft. Der Film rund um die Reise eines zahmen Papageis, der nicht fliegen kann, stammt von den Machern der „Ice Age“-Trilogie und startet am 8. April. NEWS.at verlost dazu tolle Goodies!

Migranten-Boot vor Lampedusa gekentert

"Befürchten viele Tote": 150 Personen vermisst

Dramatische Szenen spielten sich vor der Insel Lampedusa ab: Ein Boot mit rund 200 Migranten geriet in der Nacht in Seenot und kenterte. Nur 47 Menschen konnten gerettet werden, rund 150 gelten noch als vermisst. Die Küstenwache rechnet mit vielen Toten. Italien hat unterdessen mit Tunesien ein Abkommen zur Rückführung der Flüchtlinge geschlossen.

Ein neues "Puppi" für Wiens Bürgermeister

Michael Häupl und sein tierischer Schützling

"Puppi" heißt die Neue von Wiens Bürgermeister Michael Häupl (S): Dabei handelt es sich um eine Schildkrötendame. Am Mittwoch übernahm er im "Haus des Meeres" die Patenschaft für das Meerestier. Zoo-Direktor Michael Mitic hatte Häupl aus gutem Grund als Patenonkel ausgewählt, gebe es doch Parallelen zwischen den beiden: '"Puppi' ist der Chef im Haifischbecken, hat einen dicken Panzer und ist kulinarischen Genüssen nicht abgeneigt", erklärte er bei der Urkundenüberreichung. Zudem erinnere ihn das Haifischbecken an die Stadtpolitik.

Schussopfer von BH-
Attentat gestorben

Schüsse in Unterleib von Amtsleiter enden tödlich

Zwei Wochen lang gelang es den Ärzten, den 56-jährigen Alexander Mayer, Leiter der Forstabteilung in der Bezirkshauptmannschaft Wien-Umgebung in Klosterneuburg, nach einem Schussattentat mit Geiselnahme an der BH am Leben zu erhalten. Nun erlag der 60-Jährige im Wiener AKH aber doch seinen Verletzungen, teilte Bezirkshauptmann Wolfgang Straub mit. Mayer war vom 58-jährigen Alfred Fuchs aus Wolfsgraben durch mehrere Schüsse in den Unterleib niedergestreckt worden. 1

Gibt es für Grasser Sonderbehandlung?

Heftige Kritik an Bandion-Ortner: "Verhöhnung"

Die Auskunft der Staatsanwaltschaft Wien, wonach die österreichische Justiz keinen Rechtshilfeantrag an Liechtenstein zur Öffnung der Konten von Ex-Finanzminister Grasser gestellt hat, führt zu heftige Kritik der SPÖ an Justizministerin Bandion-Ortner. Die Vorgangsweise der Ministerin "kommt einer Verhöhnung des Rechtsstaates nahe", so SPÖ-Bundesgeschäftsführer Kräuter. 8

Gbagbo verweigert weiterhin Rücktritt

Elfenbeinküste: Präsident verschanzt sich in Bunker

Im blutigen Machtkampf in Cote d'Ivoire hat der abgewählte Präsident Gbagbo einen Rücktritt abgelehnt. Er gestand zwar ein, dass seine Armee weitgehend zerstört worden sei und seine Militärs Gespräche über einen Ausweg aus der Krise aufgenommen hätten. Gbagbo selbst will aber nicht verhandeln. Stattdessen wies er die Forderung zurück, den Wahlsieg seines Kontrahenten Ouattara anzuerkennen.

Wolken über Linzer
Gugl lichten sich

LASK hat Differenzen
mit Finanzamt beigelegt

Fußball-Bundesligist LASK und das Finanzamt haben Differenzen bezüglich Steuerschulden ausgeräumt. In einem konstruktiven und positiven Gespräch, das Clubchef Peter-Michel Reichel und Amtsvorstand Wilfried Ritirc führten, sei festgestellt worden, dass es tatsächlich durch ein Kommunikationsproblem zu dieser Situation gekommen wäre. Das teilte der Tabellenletzte nach dem Treffen mit. 1

Zweiteilung & Ende des kolonialen Libyens

Thomas Schmidinger über
mögliche Exit-Strategie

Auch wenn die Luftangriffe auf die Truppen al- Gaddafis im Fall der Metropole Bengasi ihr Ziel erreicht haben, die Zivilbevölkerung vor einem angekündigten Massaker zu schützen, so scheint sich nun in Libyen eine Patt-Situation zu entwickeln, aus der es nur schwer eine Exit-Strategie gibt.