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Demonstranten forderten Freilassung der Reporterin
Rund 200.000 Menschen haben am Samstag in Rom für die Freilassung der im Irak entführten italienischen Journalistin Giuliana Sgrena demonstriert. Der Demonstrantenzug wurde von den Eltern der Frau sowie von Politikern der italienischen Opposition, wie Ex-EU-Kommissionschef Romano Prodi, angeführt. An der Demonstration beteiligte sich auch die italienische Helferin Simona Torretta, die mit ihrer Kollegin Simona Pari im September in Bagdad entführt und nach dreiwöchiger Gefangenschaft freigelassen worden war.
Gorbach verspricht bis zum Sommer ein Konzept
Infrastrukturminister Vizekanzler Hubert Gorbach (F) will bis zum Sommer ein Finanzierungsmodell für den geplanten Brenner-Basistunnel (BBT) entwickeln. Dieses solle der Politik dann bei der endgültigen Entscheidung helfen, so Gorbach am Samstag in einer Aussendung. Dass der Tunnel ein "Milliardengrab" werde, wie Medien unter Berufung auf ein Papier der ICP (Infrastrucutre Capital Partners) berichtet, wies Gorbach zurück. Das zitierte Szenario sei nur eine von mehreren Varianten.
Aufruf der Ex-Präsidenten: Region nicht vergessen!
Acht Wochen nach der Flutkatastrophe in Asien haben die früheren US-Präsidenten Bill Clinton und George Bush die Weltöffentlichkeit aufgefordert, die Krisenregion nicht zu vergessen und weitere Hilfe zu leisten. "Wir dürfen die Menschen und Orte nicht vergessen, nur weil die Kameras nicht da sind", sagte Clinton zum Auftakt seiner Reise mit Bush durch die Flutregionen am Samstag auf der schwer getroffenen thailändischen Urlauberinsel Phuket.
Stärke 6,9; keine Berichte über Schäden und Opfer
Ein starkes Erdbeben hat am Samstag in der indonesischen Region Sulawesi eine Panik ausgelöst und viele Küstenbewohner aus Angst vor einer neuen Flutkatastrophe auf höher gelegene Plätze fliehen lassen. Das unter dem Meer rund 70 Kilometer südwestlich der Insel Buton registrierte Beben hatte nach Angaben der Agentur für Meteorologie und Geophysik in Jakarta eine Stärke von 6,9 auf der Richterskala.
Austro-Tycoon dirigiert jetzt ein 7-Milliarden-Imperium
Jetzt werden die wirklich großen Baumaschinen aufgefahren. Der heimische Tycoon Hans Peter Haselsteiner katapultiert sich mit seinem Einstieg bei der deutschen Walter Bau unter die Top Five der europäischen Bau-Elite. Und steht nun mit seiner Unternehmensgruppe Bauholding Strabag endgültig am Zenit seiner Karriere.
49-Jährige Frauen sterben nach verschleppter Grippe
Oberösterreich hat die ersten Todesopfer, die vermutlich im Zusammenhang mit einer Grippeerkrankung stehen, zu beklagen. In Wels und Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) sind in der Nacht auf Samstag zwei 49-jährige Frauen offenbar an den Folgen einer verschleppten Influenza gestorben.
Ein weiterer Tourengeher ist in kritischem Zustand
Zumindest zwei Todesopfer haben Lawinenabgänge am Samstag in Südtirol gefordert. Ein weiterer Tourengeher wurde in kritischem Zustand in die Universitätsklinik Innsbruck geflogen.
Die Russin gewinnt die Damen-Doppelverfolgung
Nach Rang zwei zum Auftakt stand die Russin Julija Tschepalowa am Samstag bei den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Oberstdorf ganz oben auf dem Podest. Die 28-jährige Mutter einer Tochter entschied die Langlauf-Doppelverfolgung (7,5 km klassisch, 7,5 km Skating) souverän vor der Weltcup-Spitzenreiterin und 10-km-WM-Dritten Marit Björgen (15,7 zurück) und deren norwegischer Landsfrau Kristin Steira (25,9) für sich und eroberte damit nach zwei Mal Olympia-Gold ihren ersten WM-Titel.
81 Prozent lehnen ab, nur 17 Prozent wollen zahlen
Ein klares Nein der Österreicher kommt zum Schulgeld. 81 Prozent lehnen derartige Überlegungen ab, nur 17 Prozent würden für die Finanzierung der Schul-Reformen auch bezahlen. Das geht aus einer aktuellen OGM-Umfrage hervor. Die Ablehnung von Schulgeld geht quer durch alle Lager. Bei den Anhängern der Oppositionsparteien ist sie tendenziell stärker ausgeprägt als bei Wählern von ÖVP oder FPÖ.
Skifahrer prallte gegen Mann am Rand der Piste
Ein Skiunfall hat Samstagvormittag ein Todesopfer auf der Planai bei Schladming in der Obersteiermark gefordert. Nach ersten Angaben des ÖAMTC war ein Skifahrer gegen einen "Fußgänger" geprallt, der am Pistenrand entlang gegangen war. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Trotz Wiederbelebungsversuchen erlag er noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Übergriffe auf Rekrutin: Der Staatsanwalt ermittelt
Nach der angeblichen sexuellen Belästigung einer Rekrutin durch einen Vizeleutnant in einer Klagenfurter Kaserne ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Amtsmissbrauchs, nicht aber wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch. Das müsste das Opfer selbst anzeigen, weil es sich um ein so genanntes Ermächtigungsdelikt handelt. Bisher ist dies laut Staatsanwaltschaft Klagenfurt aber nicht geschehen.
Blutiges Fest im Gedenken
an den Propheten-Enkel
Hunderttausende Schiiten haben trotz neuer Gewalt im Irak den Höhepunkt des Ashura-Fests gefeiert. Dank strengster Sicherheitsvorkehrungen blieb die heilige schiitische Stadt Kerbala, das religiöse Zentrum des höchsten Schiitenfests, von blutigen Anschlägen wie im Vorjahr verschont, bei denen 170 Menschen getötet worden waren.
Härtere Schubhaftregel sollen eingeführt werden
Die neuen Asylregelungen sind so gut wie fertig. Vorgesehen sind härtere Schubhaftregelungen, verlautete aus Koalitionskreisen. Schubhaft zu verhängen soll künftig bei so genannten Dublin-Fällen (anderer EU-Staat zuständig) möglich sein sowie dann, wenn ein Fremder während des Verbüßens einer Haftstrafe einen Asylantrag stellt. Dann würde er auch nach Ablauf der Strafe in Gewahrsam bleiben.
Erfolg der USA: Auch kein medizinisches Klonen
Die USA haben sich nach jahrelangem Ringen um eine internationale Übereinkunft zum Klonen durchgesetzt. Ein von Costa Rica eingebrachter und von Washington forcierter Vorschlag gegen das Klonen fand im zuständigen UNO-Ausschuss die Mehrheit. Mit ihm werden Regierungen in aller Welt aufgefordert, ein totales Klonverbot in ihre nationale Gesetzgebung einzubauen.
Tauchlehrer verlor 38-Jährigen aus den Augen
Ein 38-jähriger Mann aus den Niederlanden ist am Freitag bei einem Tauchgang im Attersee in Oberösterreich verunglückt. Der sofort alarmierte Notarzt konnte nur mehr den Tod des Sportlers feststellen. Das teilte die Sicherheitsdirektion für Oberösterreich in einer Aussendung am Samstag mit.
Belgien: Drama in einem wallonischen Frauenhaus
Ein dreieinhalb Jahre alter Bub hat in Belgien einen Säugling aus dem Kinderwagen gezogen und getötet. Das berichtete die Staatsanwaltschaft im wallonischen Huy am Samstag. Das Drama trug sich bereits am Mittwoch in einem Frauenhaus der Region zu. Die Mutter des vier Wochen alten Mädchens hatte ihr Kind einer anderen Bewohnerin der Einrichtung zur Betreuung überlassen, als der Bub das Baby attackierte. Es starb an schweren Kopfverletzungen.
Loitzl gewann Qualifikation für WM auf Normalschanze
Der Steirer Wolfgang Loitzl hat am Freitag seine WM-Nominierung mit dem Sieg in der Qualifikation für den Skisprung-Bewerb von der Normalschanze gerechtfertigt. Der 25-Jährige musste sich in Oberstdorf als Einziger des ÖSV-Quartetts qualifizieren, landete bei 99 Metern und entschied damit vor den fix qualifizierten Top 15 im Weltcup die Ausscheidung für sich.
Glimmstängel nur noch im Obergeschoß & in Lokalen
Die Shopping City Süd (SCS) wird ihren Besuchern ab 1. März dieses Jahres in Sachen Rauchen eine gesetzeskonforme Lösung empfehlen, die keine Kundengruppe diskriminiert und ein konfliktfreies Nebeneinander von Nichtrauchern und Rauchern ermöglicht. Dies gab der Vorstandsvorsitzende der SCS Holding AG, Maurizio Totta, am Samstag anlässlich einer Diskussion zum Thema "Rauchen im Einkaufszentrum" bekannt. Laut einem Sprecher der "Mall" waren die Reaktionen zum überwiegenden Teil positiv.
Irak von Terror erschüttert: Auch Samstag viele Tote
Aus Kerbala, wo das traditionelle Ashura-Fest stattfindet, wurden bis zum Nachmittag keine Zwischenfälle gemeldet. In anderen Städten kamen erneut Menschen bei Anschlägen ums Leben. In Bagdad starben bei einem Selbstmordanschlag bei der Trauerfeier einer sunnitischen Familie vier Menschen. Der Attentäter zündete den Sprengsatz in einem Zelt, das die Familie zum Empfang der Trauergäste errichtet hatte, wie Überlebende berichteten. Nach unterschiedlichen Angaben wurden zwischen zehn und 37 Menschen verletzt. Der Anschlag ereignete sich gegenüber einer sunnitischen Moschee.