Geben Sie hier Ihren Suchbegriff ein, um im umfangreichen Artikel-Archiv von NEWS.AT zu suchen. Oder stöbern Sie mit Hilfe des Kalenders gemütlich durch mehr als 10 Jahre Online-Artikel!
830 Neuaufnahmen bei Exekutive bis Ende 2005
Das Innenministerium rüstet vor dem Hintergrund des Kriminalitätsanstieges der vergangenen Jahre personell auf: Bis Ende 2005 werde es bei der Exekutive 830 Neuaufnahmen geben, 209 davon noch heuer, teilte der Sprecher von Minister Strasser mit. Den weitaus größten Anteil davon werde Wien erhalten (292), gefolgt von Oberösterreich (145), Tirol (102) und der Steiermark (95).
Ungarin tot, 11 Verletzte: Grund war wohl Fahrfehler
Ein Busunglück hat Sonntag früh auf der Westautobahn (A 1) im Gemeindegebiet von Seewalchen in Oberösterreich eine Tote, sieben Schwer- und vier Leichtverletzte gefordert. Laut Gendarmerie dürfte ein Fahrfehler den Unfall verursacht haben. Der in Deutschland zugelassene Bus war mit 15 Insassen auf der Fahrt von Ungarn in die Niederlande im dichten Schneetreiben über eine Böschung gestürzt.
Übergangsparlament
soll bestimmt werden
Als Termin für die Wahlen im Irak ist der 30. Jänner festgelegt worden. Das teilte der Sprecher der Wahlkommission, Farid Ayar, in der libanesischen Hauptstadt Beirut mit. Bisher hatte lediglich der Jänner als Zeitraum für die Wahlen festgestanden, ein Datum war noch nicht genannt worden. Unterdessen hielt der Widerstand gegen die US-Armee und die Regierungstruppen im Irak weiter an. Eine polnische Geisel kam frei. Die Gläubigerstaaten mit Ausnahme Russlands einigten sich darauf, dem Irak 80 Prozent seiner Schulden zu erlassen.
81 % können Pensions-höhe nicht ausrechnen
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, meinen 81 Prozent der Österreicher, dass sie ihre Pensionshöhe nicht selbst ausrechnen könnten, falls sie in den nächsten Wochen in Pension gehen würden. Nur 12 Prozent trauen sich die Berechnung des eigenen Pensionsanspruches zu. 7 Prozent gaben keine Antwort.
SPÖ will Harmonisierung durch VfGH prüfen lassen
SPÖ-Chef Gusenbauer erwägt wegen der Pensionsharmonisierung den Gang zum Verfassungsgerichtshof. Die SPÖ werde alle Mittel ausschöpfen, die rechtlich zur Verfügung stehen, erklärt der Parteivorsitzende. "Gewisse Hinweise", dass es verfassungsrechtliche Probleme gebe, seien vorhanden.
Grüne sehen Volkspartei gefordert, FPÖ die SPÖ
Der Österreich-Konvent geht in seine entscheidende Phase. Ob eine neue Verfassung vorgelegt werden kann, ist noch unklar. Für die Grünen hat zur Zeit die ÖVP "den Schwarzen Peter". Die FPÖ hingegen sieht die SPÖ gefordert. Am Montag und Dienstag versucht das Präsidium des Ö-Konvents in einer Klausur eine Klärung der offenen Fragen.
25.000 demonstrieren für friedliches Miteinander
Mehr als 25.000 überwiegend moslemische Demonstranten haben sich am Sonntag in Köln versammelt, um für Frieden zu werben und islamistische Terrorakte zu verurteilen. Während der friedlichen Kundgebung auf dem Rudolfplatz sagte der bayerische Innenminister Beckstein (CSU), die deutsche Gesellschaft wolle den Dialog und ein Miteinander.
"Er ist mit Begeisterung Erzbischof in Wien"
Als "kompletten Unsinn" hat der Pressesprecher der Erzdiözese Wien, Erich Leitenberger, Berichte über eine mögliche Übersiedlung von Kardinal Christoph Schönborn nach Rom bezeichnet. Die Geschichte über Kardinal Schönborn als Nachfolger von Kardinal Joseph Ratzinger an der Spitze der vatikanischen Glaubenskongregation samt den Spekulationen über Schönborns Nachfolge in Wien bewege sich auf der Ebene der "puren Fantasie", so Leitenberger laut "Kathpress".
Der Wiener Erzbischof soll Kardinal Ratzinger beerben
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, dürfte der Wiener Erzbischof Kardinal Christof Schönborn vor einem großen Karriereschritt stehen: Demnach soll Schönborn Präfekt der Glaubenskongregation im Vatikan werden und damit Kardinal Josef Ratzinger nachfolgen.
Stronach: "Wenn jemand weg will, kann er gehen"
Das Duell von Vizemeister Austria und Meister GAK hat am Samstagabend in der 18. Runde der T-Mobile-Bundesliga ein torloses Remis gebracht. Damit stand Rekordchampion Rapid bereits vor dem Spiel bei der Admira als Herbstmeister fest. Gesprächsthema Nummer eins war aber ein möglicher Abschied von Sportmanager Günter Kronsteiner.
16 Treffer in drei Spielen, nur Austria-GAK endet 0:0
Austria Magna verpasste am Samstag in der 18. Runde der T-Mobile-Bundesliga den Sprung an die Tabellenspitze. Die Wiener kamen im heimischen Horr-Stadion gegen Meister GAK über ein 0:0 nicht hinaus und liegen nun zwei Punkte hinter Tabellenführer Rapid, die somit Herbstmeister ist. Reichlich Tore gab es in den restlichen Samstag-Partien: 16 an der Zahl. Sieben davon alleine in Mattersburg. Rene Wagner schoss die Burgenländer mit einem Hattrick zu einem 5:2-Sieg über Schlusslicht Bregenz. Sturm besiegte Salzburg in Graz mit 3:1. Superfund Pasching mühte sich gegen Wacker Tirol zu einem 3:2-Last-Minute-Sieg.
"trend": Pay-TV kämpft um die Übertragungsrechte!
Nach der Bundesliga will der Münchner Bezahlfernsehsender Premiere nun auch um die Übertragungsrechte für die österreichischen Skirennen kämpfen, kündigt Premiere-Boss Georg Kofler in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsmagazins "trend" an. Die Art des Vergabeverfahrens und die 10-jährige Laufzeit des Vertrages zwischen dem ORF und dem Österreichischen Skiverband (ÖSV) hält er für "eindeutig nicht EU-konform."
"profil": "Neutralität ist im klassischen Sinn überholt"
In einem Interview in der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins "profil" nimmt der Hohe Beauftrage für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU, Javier Solana, zu den koalitionsintern umstrittenen neuen EU-Kampftruppen ("battle groups") Stellung. "Dieses neue Konzept ist nur die Fortsetzung der militärischen Kooperation, die wir schon vor vielen Jahren begonnen haben. Es geht um friedenserhaltende und friedensschaffende Operationen. Die EU engagiert sich im Krisenmanagement, es geht nicht ums Kriegführen."
Bilder: "Brunos" für "bestes Team" & "besten Trainer"
Liberale Fraktion fordert Barrot zum Rücktritt auf
Nur drei Tage nach ihrer Bestätigung durch das Europaparlament ist die Zusammensetzung der neuen EU-Kommission wieder in Frage gestellt worden. Die drittgrößte Fraktion, die Allianz der Liberalen und Demokraten Europas (ALDE), forderte am Sonntag den wegen einer Vorstrafe in einem Parteispendenskandal unter Beschuss geratenen französischen Verkehrskommissar Jacques Barrot zum Rücktritt auf.
Geheimdienste erwarten einen nuklearen Anschlag
Geheimdienstexperten in Brüssel sind nach einem deutschen Online-Bericht höchst alarmiert. Westliche Geheimdienste seien sich erstmals einig, dass der nächste Anschlag des Al-Kaida-Netzwerks wohl mit nuklearen Mitteln geführt werden wird, schreibt das Hamburger Nachrichtenmagazin. In vertraulicher Runde hätten Spitzenpolitiker für Sicherheitsfragen der EU von angeblichen Anschlagsplänen islamistischer Terroristen erfahren.
Sondergerichte & Telefon-überwachung in Planung
Großbritannien plant nach den Worten von Innenminister David Blunkett eine Reihe neuer Anti-Terror-Gesetze. Dazu gehörten Sondergerichte für Terror-Verdächtige, denen allein ein Richter ohne Geschworene vorstehe, sagte Blunkett dem Fernsehsender ITV. Geplant sei zudem die Verwendung von durch Telefonüberwachung gesammelten Beweisen in Gerichtsverfahren.
Wieder fünf Tote: Polizei und Regierung machtlos
Der Krieg der Mafia-Clans in Neapel eskaliert: Am Wochenende waren erneut fünf Todesopfer zu beklagen. Seit Jahresbeginn kamen beim den Kämpfen der Camorra-Gruppen um die Vorherrschaft in der Stadt nach Angaben der italienischen Behörden bereits 113 Menschen ums Leben.
"trend": Gorbach zieht Not-bremse beim Bahnausbau
Die Kosten für die im Generalverkehrsplan gelisteten Bahnprojekte wurden laut Infrastrukturminister Hubert Gorbach "durch die Bank zu niedrig geschätzt. Sei es absichtlich oder unabsichtlich." Dies erklärt der Vizekanzler in einem Interview mit der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsmagazins "trend". Gorbach: "Jetzt habe ich Verschiebungen, wo sich die Kosten plötzlich um fünfzig bis hundert Prozent erhöhen. Es liegt auf der Hand, dass der finanzielle Rahmen nicht mehr stimmt. Okay, gebe ich zu, ist geschehen, ist aber auch nicht mein Fehler."
"trend": André Heller soll zweite Attraktion planen
André Heller, derzeit bei Dreharbeiten in Marrakesch, wird für den Tiroler Kristallkonzern Swarovski in China eine zweite Kristallwelt konzipieren, berichtet das Wirtschaftsmagazin trend in seiner aktuellen Ausgabe unter Berufung auf Firmensprecher Markus Langes Swarovski. Als mögliche Standorte gelten derzeit Shanghai, Hongkong oder Macao. "Es wird aber in China sicher keine Wattener Kristallwelt geben. Eine Kopie zu machen, wäre nicht sehr intelligent. Vielleicht werden wir uns da mit dem Begriff Glamour auseinandersetzen", kündigte André Heller an.