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Wie viel Punsch verträgt die 0,5 Promille Grenze?
Festlich beleuchtete Stände und Bäume und Menschentrauben vor Punschhütten: Nicht selten hört man da den Stehsatz: "An trink' ma noch, dann fahr' ma heim." Doch gerade der eine Punsch am Schluss kann auch der eine zu viel sein. Ein Test mit einem Alkomaten versucht zu zeigen, wie viel des heißen und picksüßen Gesöffs Autofahrer zu sich nehmen können, ohne über die 0,5-Promille-Grenze zu geraten.
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Fast 9 Millionen Euro in Südamerika versteckt
Ein "Geheimschatz" des Parmalat-Gründers Calisto Tanzi ist in der französischen Gebirgsortschaft Chamonix, in Brasilien und in Uruguay entdeckt worden. Nach Angaben der Tageszeitung "La Repubblica" kam ein von Parmalats Insolvenzkommissar eingesetztes Rechtsanwälte-Team einem Imperium aus Dutzenden Immobilien und Konten auf die Spur.
Um 3,5 Prozent weniger Zulassungen im Oktober
Wegen der anhaltenden Zurückhaltung der Verbraucher sind die Pkw-Neuzulassungen in Europa nach Angaben des Branchenverbandes ACEA auch im Oktober hinter dem Vorjahr zurückgeblieben. Der deutsche Markt setzte sich aber im vergangenen Monat von dem negativen Trend ab und verzeichnete ein kräftiges Absatzplus.
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Großteil der Araber glaubt an Vergiftungsthese
Knapp eine Woche nach dem Tod von Yasser Arafat bringt die Ungewissheit über die Todesursache die neue Palästinenserführung zunehmend in Bedrängnis. Da Informationen über die Krankheit des verschiedenen Palästinenserpräsidenten nach französischem Recht den nächsten Angehörigen vorbehalten bleiben, ranken sich wilde Vermutungen und Spekulationen um seinen Tod.
Umfrage: Nur 30 Prozent sind mit Politik zufrieden
Ein schlechtes Zeugnis stellen die Österreicher den Koalitionsparteien ÖVP und FPÖ in einer aktuellen OGM-Umfrage für den ORF-Report (499 Befragte, 15. November) aus. 61 Prozent meinten, ÖVP und FPÖ machten keine erfolgreiche Politik, nur 31 waren zufrieden. Während unter den ÖVP-Anhängern knapp 70 Prozent ein gutes Urteil abgaben, haben unter SPÖ- und Grün-Wählern rund 80 Prozent eine schlechte Meinung von der Regierungspolitik.
Freiheitliche schließen sich Kanzlermeinung an
Zwei Tage vor Beschluss der Pensions-Harmonisierung im Nationalrat haben sich ÖVP und FPÖ geeinigt: Die noch am Montag von den Freiheitlichen geforderte 15-prozentige Verlustbegrenzung wird es nicht geben. Stattdessen soll nun die Möglichkeit entschärft werden, Arbeitslose ab 62 verpflichtend in die Frühpension zu schicken und ihnen damit verpflichtend auch die entsprechenden Abschläge aufzuhalsen.
NL: Marokkaner soll Terror-zelle koordiniert haben
In Spanien wurde ein Marokkaner wegen mutmaßlicher Kontakte zum Mörder des niederländischen Filmemachers Theo van Gogh in Untersuchungshaft genommen. Der spanische Untersuchungsrichter Baltazar Garzon habe den Haftbefehl am Dienstag unterzeichnet, hieß es aus Justizkreisen in Madrid. Der Marokkaner soll der in den vergangenen Tagen in den Niederlanden aufgedeckten Islamistengruppe angehört haben, die hinter dem Mord an dem islam-kritischen Regisseur stecken soll.
Fortuyn zum "größten Niederländer" gewählt
Die niederländischen Fernsehzuschauer haben den vor zwei Jahren ermordeten fremdenfeindlichen Politiker Pim Fortuyn zur herausragendsten Persönlichkeit ihres Landes gewählt. Fortuyn verwies in der am Montagabend vom Sender KRO bekannt gegebenen Entscheidung König William von Oranien und den Nachkriegs- Ministerpräsidenten Willem Drees auf die Plätze zwei und drei.
FIS-Vorstand gab nach dem ÖSV grünes Licht
Josef "Pepi" Strobl ist ab sofort für Slowenien startberechtigt. Der 30jährige Abfahrts- und Super-G-Rennläufer aus dem Lechtaler Ort Holzgau, erhielt am Freitag für diesen Wechsel vom ÖSV ins südliche Nachbarland vom Vorstand des Internationalen Skiverbandes (FIS) grünes Licht, nachdem er dank seines Urgroßvaters aus Dobrava (in der Nähe von Novo Mesto, südöstlich von Laibach) seit dem 29. September über die slowenische Staatsbürgerschaft verfügt und auch der ÖSV diesem Wechsel des Tirolers zugestimmt hat.
Rektorenkonferenz stimmt Generalsanierungsplan zu
Die Generalsanierung der Universitätsbauten kostet in den kommenden neun Jahren rund 600 Mio. Euro. Dieses sieht ein vom Bildungsministerium vorgelegter Generalsanierungsplan vor, dem die Österreichische Rektorenkonferenz (ÖRK) in ihrer außerordentlichen Plenarversammlung zugestimmt hat, teilten die Rektoren in einer Aussendung mit. Man gehe gemeinsam mit dem Ministerium von einer "groben Kostenschätzung von 592,5 Millionen Euro netto" auf der Preisbasis von 2004 aus.
Regierung beschließt Gehrers Budget für 2005
Das Budget für das Bildungs- und Kulturressort von Ministerin Elisabeth Gehrer (V) wurde Dienstag im Nationalrat mit Koalitionsmehrheit angenommen. Der Ansatz steigt im Bundesvoranschlag 2005 von 5,88 auf 5,95 Mrd. Euro. Für die allgemein bildenden Schulen ohne den Pflichtschulbereich sind rund 1,09 Mrd. Euro vorgesehen, für berufsbildende Schulen ohne Pflichtschulen rund 1,10 Mrd. Euro, für die Pflichtschulen insgesamt rund 2,72 Mrd. Euro und für die Anstalten der Lehrer und Erzieherbildung rund 0,19 Mrd. Euro.
Seit zehn Jahren gibt's das portable Dokument schon
PDF, das "Portable Document Format", ist ein digitales Format für Dokumente aller Art. Die kalifornische Software-Firma Adobe hat die PDF-Technik 1993 mit ihrem Programm Acrobat eingeführt. Entwickelt wurde PDF anfangs als eine Technik für die so genannte Druckvorstufe, als digitales Layout für den Druck von Broschüren oder Büchern. PDF ist aus der Grafik-Programmiersprache PostScript entstanden, einem Standard der Druckindustrie für die Gestaltung elektronischer Druckvorlagen.
Buchpräsentation geriet zu Abrechnung mit Ex-Bischof
Das mit Spannung erwartete Buch "Reibebaum Krenn. Vom Papstfrühstück zu den 'Bubendummheiten'", verfasst vom Theologen Josef Dirnbeck, wurde gestern, Montag, in Wien vorgestellt. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion erhitzten sich noch einmal die Gemüter am ehemaligen St. Pöltener Bischof Kurt Krenn. Das Buch selbst sollte "mit Sicherheit keine Abrechnung, sondern einen Rückblick auf die Ära Krenn" bieten, so Walter Weiss, Leiter des Verlags "Edition Va bene".
NEWS: Alt-Bischof meldet sich jetzt wortstark zurück
In einem Interview in der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins NEWS meldet sich Kurt Krenn erstmals nach seinem Rückrtritt als St. Pöltner Bischof öffentlich wieder zu Wort. Und geht mit seinen innerkirchlichen Gegnern auch nach seinem Sturz hart ins Gericht: "Meine Kritiker sind Nullen."
Heftige Kritik von Hans-Peter Martin bei Anhörung
Der wegen seiner kommunistischen Vergangenheit und angeblicher Wissenslücken umstrittene ungarische Kommissarskandidat Laszlo Kovacs dürfte vom Europaparlament nicht abgelehnt werden. Der zuständige Parlamentsausschuss werde voraussichtlich ein positives Empfehlungsschreiben für den designierten Steuerkommissar verfassen, sagte der Vizepräsident der konservativen EVP-Fraktion, Othmar Karas, am Dienstag vor Journalisten in Straßburg.
Parlament beurteilt Frattini und Piebalgs positiv
Die beiden Kommissarskandidaten Franco Frattini (Justiz und Inneres) und Andris Piebalgs (Energie) können mit einem positiven Empfehlungsschreiben der zuständigen Ausschüsse im Europaparlament rechnen. Dies geht aus ersten Wortmeldungen von Vertretern der Europäischen Volkspartei (EVP), der Sozialdemokraten (SPE) und der Grünen nach den Anhörungen am Montagabend in Straßburg hervor. Ungeteilt war das Lob aber nur für den Letten Piebalgs, während Ex-Außenminister Frattini wegen des italienischen Regierungschefs Silvio Berlusconi bei den Linksparteien weiter auf Vorbehalte stieß.
Priester-Schüler (27) drohen bis 2 Jahre Haft
Nach der Beschlagnahmung mehrere Computer aus dem Priesterseminar von St. Pölten wurde jetzt ein 27-jähriger polnischer Seminar vom unter Anklage gestellt. Bei einer Verurteilung drohen ihm zwei Jahre Haft. Bischof Krenn reagierte rasch: Der Schüler wird aus dem Seminar verstoßen.
Bush: "Übernimmt Posten in einer schwierigen Zeit"
US-Präsident George W. Bush sagte mal über Condoleezza Rice: "Sie kann Außenpolitik so erklären, dass ich sie verstehe". Kein Wunder also, dass die so gelobte die neue Außenministerin der USA wird. Die 50 Jahre alte Politikwissenschaftlerin gilt als entschiedene Verfechtern der offensiven US-Außenpolitik und des Irakkriegs. Mit dem in Kürze erwarteten Rücktritt von Heimatschutzminister Tom Ridge wird es auf mindestens sieben Posten Veränderungen im neuen Kabinett von Bush geben. Neuer Sicherheitsberater im Weißen Haus wird der bisherige Stellvertreter von Rice, Steve Hadley.