Mit Hilde im Herzen entschlafen

Peter Alexander dachte bis zuletzt an Gattin. "Mit ihrem Tod war er nicht mehr da"

Vermutet haben es wohl alle, doch nun ist es gewiss: Peter Alexander ist mit seiner Gattin im Herzen entschlafen. Seine beste Freundin Agnes Buchbinder begleitete den großen Entertainer durch seine letzten Stunden und bestätigte: Auch ganz zum Schluss sprach er nur von seiner Hilde.

Agnes und ihr Gatte, der Konzertpianist Rudolf Buchbinder, besuchten Peter Alexander am Freitagabend in seiner Wiener Villa und verbrachten die letzten Momente mit ihm. Gegenüber der "Bild" beschrieb sie ihn als "etwas abgemagert, mehr nicht - aber sehr, sehr traurig".

Woher diese Trauer kam? Natürlich vom Tod seiner Gattin Hilde im Jahr 2003, den Alexander nie überwunden hat. "Es wollte ohne sie nicht leben. Sein Herz war gebrochen. (...) Er wollte doch immer als Erster gehen", schildert Buchbinder seinen Gemütszustand. Und bestätigt, dass auch seine letzten Worte von ihr handelten.

Neben der Trauer um seine Gattin und die ebenfalls schon verstorbene Tochter Susi beschäftigte sich Alexander in den letzten Jahren mit Büchern über Opern und klassische Musik. Oft hat er sich aber auch die Nachrichten im Fernsehen angesehen, so Buchbinder gegenüber der "Bild". Der Entertainer Peter Alexander aber hat "mit dem Tod von Hilde aufgehört zu existieren".

Nun aber ist die Zeit des Trauerns für Peter Alexander vorbei. Denn nun, so Buchbinder, "ist er wieder glücklich mit ihr - im Himmel".

Weiterführende Infos:

www.bild.de

(red)

Kommentare

es gibt sie ... diese alles überlebende liebe....also meine lieben jungen leute ....nicht verzweifeln! es gibt sie und es gibt auch das gebrochene herz. peter hat beides erlebt. und dazwischen jahrzehnte menschen ehrlich unterhalten. ohne pr berater, ohne stylist (auch wenn er am ende ein toupet hatte... na und?), ohne künstliche notwendigkeiten. er ware einfach echt, ehrlich, bescheiden und liebte sein publikum. und wir liebten ihn. und genau DIESE ehrlichkeit vermisse ich heute bei vielen vielen vielen "künstlern", die doch alle nur retortenprodukte sind. nicht alle, aber trotzdem ist der respekt vor dem publikum irgendwie verloren gegangen. schade eigentlich ,.......

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