"Regionale Unterschiede bei den Weihnachtsbräuchen sind für uns sehr wichtig", erzählte Hauswirth-Geschäftsführer Roman Hauswirth im APA-Gespräch. Die Niederländer beispielsweise erwarten in den Regalen keinen Schoko-Krampus als grimmigen Teufel, sondern einen freundlich lachenden "Zwarten Piet".
Exklusives Naschvergnügen im Trend
Bei Kraft Foods ist der klassische Schoko-Nikolo zwar nach wie vor ein Verkaufsschlager, als Geschenk würden aber auch jüngere Produkte wie die Milka-Weihnachtsschokolade immer beliebter. Zudem bemerkt man einen "Premium-Trend". Exklusivere Süßigkeiten wie der "Suchard Gold-Nikolo" erfreuen sich steigender Nachfrage, meinte Barbara Blohberger.
Preissteigerungen schon heuer
Doch das süße Gold wird teurer: Der rückläufige Anbau, Ernteausfälle und Spekulationen haben den Kakaopreis in den vergangenen zweieinhalb Jahren verdoppelt. Während man beim börsenotierten Hersteller Kraft-Foods zur Preisgestaltung keine Auskunft gibt, sagte Roman Hauswirth: "Den erhöhten Kakaopreis werden viele Kunden sicherlich schon heuer, spätestens aber zu Ostern spüren." (apa/red)