15-Jähriger pimpt Ferrari
mit Supreme x Louis Vuitton

Der Sohn eines Milliardärs hat seinen Ferrari F12 auf außergewöhnliche Weise getuned

Supreme ist so etwas wie das Apple der Streetwear-Labels: kultisch verehrt von einer kleinen Gruppe von Menschen – meist männlich, in ihren Zwanzigern und unbedingt modeinteressiert. Die New Yorker Kult-Skate-Marke wurde 1994 gegründet und ist längst kein Geheimtipp mehr. So verkündete das Label jüngst die Zusammenarbeit mit der französischen Luxusmarke Louis Vuitton. Sie gilt als die Mode-Kollaboration des Jahres.

von Luxus - 15-Jähriger pimpt Ferrari
mit Supreme x Louis Vuitton © Bild: instagram/money kicks


Die Preise sind astronomisch: 3.500 Euro kostet eine lederne Baseballjacke und mehr als 50.000 Euro ein Koffer von Louis x Supreme. Die Rich Kids dieser Welt scheint das wenig zu stören. Wie auch das Projekt des 15-Jährigen Rashed Saif Belhasa zeigt. In den sozialen Netzwerken ist der Sohn eines milliardenschweren Bauunternehmers als „Money Kicks“ bekannt. Ihm folgen 661.000 Instagram-Anhänger und über 779.000 auf YouTube. Auch mit Promis wie Fussball-Star Lionel Messi ist er bekannt.

Ferrari F12 Berlinetta


Zusammen mit der Firma FoilX wickelte er seinen Ferrari F12 in eine Supreme x Louis Vuitton-Folie. Fahren kann er den 740 PS starken Rennwagen der in nur 8,5 Sekunden von 0 auf 200 sprintet allerdings nicht. Zu jung – erst mit 18 darf man in den Arabischen Emiraten ans Steuer. Im Netz wird der junge Milliardärs-Sohn dennoch gefeiert. Auch das hat einen Grund.

Throw back with the legend @leomessi ⚽️🔑#barcelona#spain#messi#

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Marken als Sinngeber

"Marken dienen uns als emotionale Sinngeber", sagt der Münchner Konsum- und Marketingforscher Hans-Georg Häusel gegenüber der „Zeit“. Der Konsum ist an die Stelle traditionell sinnstiftender Institutionen wie Religion, Familie oder politische Ideologien getreten. Während Identität früher davon abhängig war, von wem man abstammte oder wie gottgefällig man lebte, bildet sie sich heute über die Dinge, die wir kaufen.